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Fortsetzungen

Gerade geht mir ein Satzanfang durch den Kopf, den man abseits vom üblichen Sprichwort auch noch anders fortsetzen könnte –  vielleicht ganz passend als Struktur für diesen Beitrag:

„Wer keine Arbeit hat, der ……“

alldieweil sich gerade einige  eigene Zeitvertreibs-Überlegungen mit von aussen kommenden und auch  – halbwegs – dringlichen Aufgaben auf meiner To-Do-Liste mischen.
Alles zwar nichts wirklich weltbewegendes, aber besser wäre es schon, das zu erledigen.  Manches sofort , manches später und manches dann, wenn es dran ist – und natürlich erst, nachdem ich aufgeschrieben habe, was mir gerade dazu durch den Kopf geht.

-_-_-_-

Fangen wir also an mit der möglichen ersten Fortsetzung:

„… kann sich ausruhen.“

Das allerdings ist bekanntermassen nicht wirklich  mein Problem.
Ich habe ja Ruhe genug, seit ich nicht mehr ins Hamsterrad muss

-_-_-_-

Variante zwei ist ähnlich unproblematisch, weil ich mich in einer Zwangslage akuten Arbeitsmangels auch gerade nicht befinde:

 „… sucht sich welche“

Immerhin habe ich meine haushaltlichen Pflichten wie Kochen, Betten machen, Wäsche aufhängen,  Küche aufräumen, gelegentlich einkaufen,  fegen und feudeln usw., die meinen Tag ein Stück weit strukturieren. Mehr muss eigentlich nicht. Und suchen muss ich mir deshalb eigentlich auch nichts weiter.

Oder doch?

Denn es gibt ja immer mal Gelegenheiten, die darüber hinausgehen, wie beispielweise meine Basteleien an unseren Websites, die inzwischen fast abgeschlossene Balkonverschönerung, die geplante Sanierung unseres Wohnzimmers, das neue  Bett, der schon lange angedachte Schreibtisch und das Palettensofa für meine Liebste, um nur einige zu nennen.

Oder, ganz aktuell, die anstehenden Upgrades unseres Rechnerparkes, nachdem es seit ein paar Tagen  eine neue Pinguinversion gibt und sich dies nicht nur aus Sicherheits- sondern auch aus Komfort-  und Schnelligkeitsgründen empfiehlt.
Eigentlich keine grosse Sache, wenn es so läuft wie bei den vorhergehenden Aktionen dieser Art , und kaum der Erwähnung wert.

Allerdings überlege ich gerade, ob ich die Gelegenheit nicht nutze, meinen Hauptrechner mal gründlich aufzuräumen, innerlich zu reinigen  und komplett neu aufzusetzen. Der lahmt inzwischen nämlich schon ein wenig*, nachdem er mehr und mehr mit Software zugemüllt ist, die ich – unter anderem – im Zusammenhang mit der Anti-Pieps-App mal ausprobiert oder gebraucht habe, nun aber nicht mehr nutze.
Und ausserdem macht ihm gerade die Wärme auch etwas zu schaffen. Da hat wohl der Staub im Inneren mal wieder überhand genommen…..

-_-_-_-

Möglichkeit drei  (die bekannte Formulierung aus dem Sprichwort) kommt zwangsläufig auch gelegentlich in meinem Tagesablauf vor und ist in weiten Teilen meiner Paddeligkeit geschuldet:

„… macht sich welche“

Schliesslich vergeht fast kein Tag, an dem ich nichts umwerfe, mir nichts runterfällt oder sonst ein Missgeschick passiert.
Das ist also keiner weiteren Erläuterung wert.

-_-_-_-

Kommen wir zur möglichen Endung vier:

„… kriegt welche aufgedrückt“

Früher, im Job mein täglich Brot, heute eher die absolute Ausnahme, es sei den die Liebste hat besondere Wünsche, die Waschmaschine oder die Spülmaschine spinnt, oder unser Webprovider kündigt grössere Wartungsarbeiten an:Denn damit ist heute wohl noch ein ausserplanmässiges Voll-Backup unserer Webseiten fällig.
Sicher ist sicher!
Nicht, dass wir uns nachher auch vor einem unwiederbringlichen Daten-Crash wiederfinden.
Womit ihr auch gleich informiert seid, dass es morgen vorübergehend Probleme mit der Erreichbarkeit unserer Blogs geben könnte

-_-_-_-

Nicht näher beschäftigen müssen wir uns mit der Fortsetzung fünf :

„… geht zum Arbeitsamt“

Denn das Thema hat sich ja einstweilen als „kein Thema mehr“ herausgestellt und seit dem letzten Brief Anfang des Monats habe ich wohl Ruhe bis zum endgültigen Renteneintritt in knapp zwei Jahren. Insofern also wäre diese Fortsetzung für mich gerade obsolet.

-_-_-_-

Wie auch Satzendung sechs:

„… liest ein Buch“

kaum weiterer Worte bedarf, da ich mich zu diesem Thema gerade gestern ja erst ausgelassen habe.

-_-_-_-

Bleib noch Variante sieben dieser „Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit“

„… schreibt einen Blogbeitrag“

mit der ich mich ja gerade beschäftige, bevor ich mich den Beispielen vier und eins (in der Reihenfolge) zuwende und heute Abend noch Teile der Variante zwei zum Tragen kommen werden.
Ihr seht also, mein Tag ist durchaus gut gefüllt, auch ohne dass ich mir Gedanken um Langeweile oder Arbeitsbeschaffungsmassnahmen machen müsste….
Zur Not blogge ich halt.

In diesem Sinne:
Bleibt gesund, bleibt behütet und macht Euch, wenn möglich, keinen unnötigen Stress
Wir lesen uns


*) konkret besonders beim Hochfahren. Da braucht er so lange, dass ich derweilen bequem meine Morgentoilette erledigen könnte, dazu noch Kaffee kochen und eine Runde ums Haus laufen. Weshalb ich das Teil auch nur noch ungerne ganz runterfahre, sondern es lieber seine Nächte im Schlummerzustand verbringen lasse. Und das ist ja eigentlich auch kein Zustand.


1414

Da muss sich wohl was ändern

So richtig viel gelesen habe ich seit meiner Rückkehr aus Bad Nauheim (das ist nun schon mehr als ein Viertel Jahr her) eigentlich nicht.
Jedenfalls kein Buch, sondern wenn, dann viel im Internet und da vor allem Nachrichten, Hintergrundinformationen dazu  und die (Technik-)Blogs, zu deren regelmässiger Leserschaft ich mich zähle. Selbst aus dem Fotoforum habe ich mich weitgehend zurück gezogen und überfliege allenfalls, was sich da neues tut.

-_-_-_-

Gut, einen Krimi hatte ich zwischendurch vor der Nase – nicht unspannend, aber doch eher banal und auch nicht wirklich berichtenswert und ein Sachbuch lese ich gerade,welches sich – oh Wunder – aber auch mit dem Thema beschäftigt, welches momentan die Welt bewegt:

Wobei ich dazu jetzt noch nicht wirklich viel schreiben kann, denn ich habe gerade erst damit angefangen, nachdem  einer der Herausgeber (Cordt Schnibben) letztens auf dem roten Sofa der Sendung DAS im NDR zu Gast war –  Ein Journalist, den ich allemal für glaubhafter halte als irgendwelche Auslassungen obskurer (Alternativ- oder Möchtegern-)Mediziner oder Vegan-Köche, die mit ihren halbgaren und teils gefährlichen Thesen und aluhutlastigen Theorien wenig sinnvolles zur Bewältigung der Pandemie beitragen, bzw.  sogar noch ihren Teil zur weiteren Verbreitung des Virus‘ beisteuern.

Wohltuend sachlich hingegen dieses von achtzehn bekannten Journalisten geschriebene Buch, nicht unkritisch auch den Massnahmen in unserem Land gegenüber und  den bisherigen Verlauf samt der uns allen bekannten Eiertänze der Politik und Dispute der Wissenschaftler aufgreifend und hinterfragend – jedenfalls, soweit ich bisher gelesen habe.
Dass es sehr gut lesbar geschrieben ist, kommt da noch dazu, so dass man beinahe von einem Lesegenuss sprechen könnte, wenn das Thema nicht so ernst wäre.

Deshalb an dieser Stelle gerne auch ein Link zum Buch, falls der jemanden interessiert. Ein Klick aufs Bild führt Euch ebenfalls dahin. *

-_-_-_-

Aber über dieses Buch wollte ich mich jetzt eigentlich nicht weiter auslassen, sondern mehr über das Thema, welches die Überschrift schon andeutet.
Denn so richtig zufrieden bin ich mit meiner aktuellen Leseunlust nicht, zumal ich noch nicht mal genau weiss, ob die nun nur daran liegt, dass ich irgendwie gerade nicht das „richtige“ Buch für mich finde – oder daran, dass die Themen „draussen in der Welt“ mich mehr beschäftigen, als mir eigentlich lieb ist.

Angelesen hatte ich jedenfalls in der Zwischenzeit einige Bücher, um jeweils nach ein paar Seiten festzustellen, dass sie dann doch nicht das gehalten haben, was ich mir davon versprochen hatte. Weshalb mir das Eintauchen in die virtuellen Welten der jeweiligen Autoren auch nicht so recht gelingen wollte und ich die Bücher  – im übertragen Sinne – schneller wieder zugeklappt hatte, als ich sie aufgemacht habe, so dass sie nun zu einem Leben als Dateileichen auf meinem Ebook-Reader verdammt sind…
Mit ein Grund übrigens, warum das Titelbild  des Buches von Klaus Hoffmann schon so lange das Widget in der  Seitenleiste zierte, obwohl ich mit dem Buch schon ewig „durch“ bin.
Ebenfalls ohne es zu Ende gelesen zu haben, weil mich daran buchstäblich nichts mehr gefesselt hat, als ich aus Bad Nauheim zurück war. Und das lag eindeutig am Tagesgeschehen – Corvid 19 genannt – und später am faszinierenden Meisenleben auf unserem Balkon und der Reise nach Helgoland.
Nicht, dass ich mich nicht bemüht hätte, das noch zu Ende zu lesen – aber so ganz passt es für mich halt gerade nicht in die Zeit.

Also:
Weg mit dem Bild – und vorübergehend auch mit dem Widget* – ,  jedenfalls solange, bis ich endlich  wieder ein schönes und fesselndes Stück Belletristik vor der Nase habe, das eine ausführliche Erwähnung in diesem Blog verdient

In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet.
Wir lesen uns


*)Übrigens:
Das Buch ist auch als Hörbuch erschienen  und ungekürzt bei Spotify zu finden – falls jemand lieber hört als liest

**) Was im Übrigen auch für das Musik-Widget darunter gilt, denn musikalisch finde ich gerade auch nicht wirklich viel, was eine Vorstellung hier lohnen würde.
HipHop, Pop  und Techno ist nun mal nicht so wirklich meine Welt – und schöne Klassik-Neuvorstellung gibt es auch schon seit Monaten nicht mehr.


1413

Unverständlich

Endlich, seit Jahren das erste Mal, lief heute Nacht ein Film im Fernsehen, der für mich absoluten Kultstatus hat:
Harold und Maude, die Geschichte einer Liebe zwischen einem sehr jungen, des Lebens überdrüssigen  Mann und einer alten lebensfrohen Frau mit einem bittersüssen, aber nicht traurigen Ende – das ganze untermalt mit der zauberhaften Filmmusik von Cat Stevens, den ich seither sehr mag.

Schade halt nur, dass der Film erst um 0:50 Uhr begann,
Denn das war selbst für mich zu spät, der ich – meinem natürlichen Rhythmus folgend – in der Regel nicht vor 1:00 Uhr ins Bett gehe.
Weshalb ich auch gerade mal den Anfang gesehen habe und dann irgendwann eingeschlafen bin.

Ärgerlicherweise gibt es diesen Film nicht in der Mediathek, damit man ihn hätte nochmal zu einer etwas zivileren Zeit gucken können. Natürlich nicht, möchte ich schreiben.
Denn das hätte ja extra Lizenzgebühren gekostet, die der RBB nicht aufbringen wollte.
Und absolut unverständlich, warum solch ein Juwel zu nachtschlafender Zeit nach Mitternacht gezeigt wird.
Da bleibt jetzt nur die Hoffnung, dass sich vielleicht noch eine der anderen ARD-Anstalten erbarmt und den Film in absehbarer Zeit nochmal zu einer Zuschauerfreundlicheren Zeit zeigt.

Und natürlich die Filmmusik, die man jederzeit auf Spotify hören kann.

In diesem Sinne:
Bleibt gesund, bleibt behütet und lasst Euch die Sonntags-Laune nicht vermiesen
Wir lesen uns


1412

Die Umstände, die Umstände…..

Das Völkerschlachtdenkmal  in Leipzig*, der Johannesberg in Bad Nauheim, der lange Sandstrand auf der Düne in Helgoland und noch einige Orte mehr…
Nicht ganz unproblematisch für mich, aber dennoch:

Ich habe sie erstiegen, erlaufen und mir so zu eigen gemacht, obwohl ich vorher zumindest reichlich Respekt, wenn nicht sogar Angst davor gehabt habe, ob ich das wohl schaffen kann sie zu bezwingen. Wobei es bei Licht betrachtet eigentlich ja eher darum ging, mich selbst und meinen inneren Schweinehund zu überwinden, der mir immer wieder einflüstern wollte, dass mir das wohl nicht gelingen  könnte mit meinen eingeschränkten fussgängerischen Fähigkeiten und den mit Sicherheit folgenden massiven Schmerzen, wenn ich es versuchen würde.

Und ich gebe zu, manches ist mir auch nicht gelungen, bzw. ich habe es gar nicht erst versucht, weil mein Schweinehund die Oberhand behalten hatte – nicht ohne mich danach zu ärgern, dass ich nicht wenigstens den Versuch gemacht habe….

Was mit ein Grund ist, inzwischen  auch Ziele nicht aufzugeben, die ich mir mal gesetzt hatte, wie beispielsweise das Pilgern, welches im letzten Jahr hier schon mal Thema war, bevor ich es der vertrackten Reha in Holm wegen aufgeschoben habe. Wohl wissend, dass es eine gehörige Plackerei werden wird, verbunden wieder einmal mit reichlich Schmerzen und ebenso reichlichem Tablettenkonsum.

Aber soll ich es deshalb einfach aufgeben, soll ich auf den Schweinehund hören, der jetzt schon wieder ganz laut in mein rechtes Ohr brüllt, dass ich das sowieso nicht schaffe – gar nicht schaffen kann, weil….?
Sollte ich mit den Leuten hadern, die den Weg von Lübeck nach Hamburg so angelegt haben, dass er eine Menge an kaum überwindbaren Hürden für mich bereit hält, mit Wegstrecken, die ich armer Behinderter gar nicht laufen kann?
Der Pilgerführer jedenfalls enthält einige Passagen, die mehr als grenzwertig für mich sind.
Oder sollte ich mich selbst bemitleiden, weil ich nicht mehr in der Lage bin, einen Weg zu gehen, der noch vor ein paar Jahren ein buchstäblicher Spaziergang gewesen wäre, damals, als ich noch jünger war und besser zu Fuss als heute –  es also die „Umstände“ sind, die mich hindern das zu tun, was ich gerne möchte?

Nee, das wäre wohl zu einfach.
Denn im Grunde liegt es doch ganz alleine an mir, ob ich das Ziel erreiche, was ich mir gesetzt habe.
Es liegt an mir, ob ich den Schweinehund die Oberhand gewinne lasse und ob seine Einflüsterungen zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden – oder ob ich versuche den Weg zu gehen, auch wenn ich später möglicherweise feststelle, dass es doch nicht geht.

Aber dann habe ich es wenigstens versucht.
Genau wie damals beim Völkerschlachtdenkmal, auf dessen Spitze ich gestanden habe, beim Johannesberg, der riesig hoch erschien  und beim Helgoländer Strand, der mit jedem Schritt immer kürzer wurde. Da war es jedes Mal so, das ich erst davor stand und der blöde Kerl in meinem Ohr mir das ausreden wollte.
Hätte ich auf ihn gehört, hätte ich die Erfolgserlebnisse nie gehabt, diese Ziele erreicht zu haben – allen Schmerzen zum trotz.

Also: Versuch macht klug!

Erst recht, wenn ich die Möglichkeiten einbeziehe, die ich jetzt durch das Luxusticket  und meine wirklich freie Zeiteinteilung habe.
Nämlich nicht mehr angewiesen zu sein auf die Pilgerherbergen am Weg,die ich zu bestimmten Zeiten erreichen muss, sondern jeder Zeit meinen Weg zu unterbrechen,  in Bus und Bahn einsteigen zu können, nach Hause zu fahren und am nächsten oder übernächsten Tag den Weg von neuem an der Stelle aufnehmen zu können, an dem ich ihn unterbrochen habe.
Länger als die Entfernung zwischen zwei Bushaltestellen muss schlimmstenfalls ja keine Etappe mehr sein.
Und wenn ich statt der ursprünglich geplanten Woche dann drei oder vier Wochen brauche, macht es auch nichts, weil niemand mich drängt und niemand mir vorschreibt, wann und wie weit ich laufen muss.
Ausser mir selbst und dem Ziel, das ich mir gesetzt habe.

So spricht also nichts dagegen, es noch mal zu versuchen und mir einen Plan zu machen, wie das genau funktionieren könnte. Nicht mal die „Umstände“, die bei genauerer Betrachtung sogar besser sind als letztes Jahr, auch wenn ich rein subjektiv gesehen eher schlechter als besser laufen kann.


*) Ja, das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig war schon so ein ganz besonderer Fall:

Damals, als die Liebste auf ihrer Welttournee da Station gemacht hat, war ich ja ein paar Wochen bei Ihr, weil mein Doktor meinte, meine Gehübungen frisch nach meinem Gefässverschluss könne ich auch gut  in Leipzig machen, deshalb müsse ich ja nicht hier in Hamburg im Kreis rumlaufen.
Und so standen wir eines Tages auch vor dem Völkerschlachtdenkmal.
Woraufhin in mir dann der spontane Beschluss reifte, unbedingt da rauf zu wollen.
Umgesetzt habe ich das dann ein paar Tage später, im Januar 2016, ohne zu wissen, worauf ich mich da einlasse und gerade mal 150 Schritt weit ohne Schmerzen laufen könnend – vom Treppe steigen mal ganz abgesehen., was damals schon ein kleines Drama war.
Und Treppen gab es reichlich bis oben hin – im oberen Teil ab der grossen Halle teils eng und gewunden und gerade mal so breit und hoch, dass ich mich an beiden Seiten mit den Schultern am Mauerwerk und halb gebückt – da rauf quälen konnte – ständig geplagt vom Schmerz in meinen Beinen und ein wenig auch von meiner Platzangst ob der mehr als beengten Raumverhältnisse.
Umkehren war auch nicht, denn hinter mir waren einige junge Leute, die dann auch alle hätten umkehren müssen, um mir Platz zu machen.
Also bleib nur der Weg nach oben, zunächst gezwungenermassen, dann aber freiwillig, nachdem ich den Blick aus diesem Fenster hatte:
Da hat es dann kein Halten mehr gegeben, aller Quälerei zum Trotz , obwohl die Treppen noch enger wurden.
Und der Ausblick hat gelohnt, begleitet zum ersten mal von dem Gefühl, welches ich oben versucht habe zu beschreiben.
Nur leider:
Sowas vergisst man auch gerne mal wieder – nämlich, dass es geht, wenn man nur will und das die „Umstände“ eigentlich keine Entschuldigung sind, ein vermeintlich unerreichbares Ziel aufzugeben.


In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet
Wir lesen uns


1411

Korrekt angezogen

Gelegentlich  fahre ich auch gerne mal mit dem Bus – z.B. wie heute, wenn ich ins „Dorf“ muss, um einen Arzttermin zu absolvieren.
Was mir  immer wieder Anlass zu besonderen Beobachtungen gibt, denn unsere Inselbuslinie, die „Wilde 13“ ist schon eine ganz besondere im Hamburger Grossstadt-Dschungel – auch und besonders wegen dem rauhen Charme der auf ihr fahrenden Busfahrer….

Und so hatte ich auch heute wieder ein ganz besonderes Erlebnis, als ein „Bio-Deutscher“ und stark tätowierter Fahrgast ohne Mundschutz den Bus bestieg.
Denn da gab es erst einmal eine mehrsprachige Ansage vom Band, gefolgt von einer rustikalen Durchsage des Fahrers, dass er erst losfahren würde, wenn alle Fahrgäste korrekt gekleidet wären.

„Für die Verspätung könnt ihr Euch dann bei dem bedanken, der mal wieder seinen Schnutenwärmer vergessen hat“

Woraufhin eben jener  – wenn auch unter Murren  – brav seine Halbmaske aus der Tasche zog und anlegte, was besagter Fahrer mit einer weiteren Durchsage quittierte:

„Na siehste. Geht doch!
Und das nächste mal gleich dran denken. Sonst kannst Du in Zukunft laufen!“

Woraus sich wohl schliessen lässt, dass Fahrer und Fahrgast sich vermutlich schon öfter in ähnlicher Angelegenheit begegnet sind.

Im Übrigen finde ich diese Reaktion des Fahrers auch völlig  korrekt, denn alle anderen Fahrgäste hielten sich an die in Hamburg geltenden Beförderungsbestimmungen, die eine Maskenpflicht eindeutig vorgeben und dem Fahrer ja auch ein Hausrecht für seinen Bus zugestehen. Diese Regelungen gibt es schliesslich nicht aus Jux oder als besonders erlesene Fahrgast-Schikane, sondern sie  haben wirklich Sinn, wie nicht nur die aktuellen  Beispiele aus der Fleischfabrik in Gütersloh zeigen,  sondern sich auch an den gerade rekordartig steigenden Coronazahlen in den USA ablesen lässt. Mit den höchsten Steigerungszahlen in genau den Landstrichen, in denen die meissten Trump-Verehrer  leben, die seinem Beispiel nur zu gerne folgen und sich gerne mit unverhülltem Mund und Nase in dickste Gedränge begeben.
Sowas  ist zumindest verantwortungslos den Mitmenschen gegenüber, um nicht gleich das Wort „asozial“ zu gebrauchen, wie es eine Berliner Zeitung bezogen auf „unverhüllte“ Fahrgäste im Berliner ÖPNV gerade gemacht hat.
Wobei ich den Inhalt des betreffenden Artikels in weiten Teilen durchaus zutreffend finde und auch so unterschreiben würde.*

„Vermutlich hilft da nur eines: die Verweigerer selbst anzusprechen und ihnen klarzumachen, dass sie sich schämen sollen. Dass Typen wie sie die Pandemie verlängern, teuer erkaufte Erfolge im Kampf gegen das Virus zunichte machen und Menschenleben gefährden. Dass sie niemals wissen werden, welche Infektionsketten sie losgetreten, welche Oma durch ihre Rücksichtslosigkeit auf dem Gewissen haben.
……
Gleiches gilt für Schlauberger, die zwar Maske tragen, aber aus Komfort die Nase freilassen. Eine Frau, die es so handhabt, erzählte mir, sie habe für sich persönlich „diesen Kompromiss gefunden“. Und es habe sich auch noch niemand beschwert. Es sei doch schön, dass in Berlin jedem seine Freiheit gelassen werde.“

Interessant in diesem Zusammenhang vielleicht auch noch eine Beobachtung aus unserem Stadtteil, der einen hohen Migrantenanteil hat:
Gerade dieser Teil der Bevölkerung ist es, der inzwischen die Maskenpflicht im öffentlichen Leben überkorrekt einhält, ja sogar da das Gesicht bedeckt, wo es eigentlich nicht nötig wäre.

Die Menschen mit offensichtlich „deutscher“ Abstammung sind dagegen deutlich „legerer“ unterwegs.
Auch in der Apotheke beispielsweise, wo ich dann gleich den nächsten Maskenverweigerer beobachten konnte.
Jung, sonnengebräunt und frech werdend, als die Apothekerin ihn bat, sich doch an die Regeln zu halten. Und das nur,  weil er keine Lust hatte, nochmal eben zu seiner Protzkarre zurück zu laufen, die als Verkehrshindernis in zweiter Reihe direkt vor der Apotheke parkte….

Ganz ehrlich:
Ich verstehe so ein  rücksichtsloses Verhalten nicht.
Genau so wenig wie die immer wieder neue Suche nach Ausreden oder die verstrahlten Ansichten mancher egoistischer Aluhutträger, die hartnäckig die Gefahren von Corona leugnen und sich schlimmstenfalls sogar ärztliche Atteste** erschleichen um der Maskenpflicht zu entgehen. Wenn diese Leute sich den Aluhut wenigstens vor Mund und Nase ziehen würden, dann wäre der Menschheit sicher mehr gedient als mit ihrem dümmlichen und egoistischen  Geschwafel.
Wobei die Herren Hildmann und Naidoo vermutlich nur die Spitze des Eisberges darstellen und ich lieber gar nicht wissen möchte, was sich die Verschwörungstheroretiker in meiner näheren und ferneren Umgebung alles so zusammen spintisieren.

Denn auch, wenns lästig und unbequem ist – die Maske hilft, weil ich dadurch andere schützen kann – die wiederum mich schützen, weil sie sich auch an die Regeln halten.
So einfach ist das.
Ohne Wenn und Aber!

Bleibt noch eine persönliche Anmerkung:
Ich für meinen Teil fühle mich beim Einkaufen, im Bus usw. deutlich sicherer, wenn die Menschen in meiner Umgebung maskiert sind und damit zeigen, dass ihnen der Schutz der Allgemeinheit ein Anliegen ist. Unmaskierten Menschen begegne ich in solchem Rahmen inzwischen mit immer grösser werdenden Misstrauen und mache wenn möglich einen grossen Bogen um sie, wenn sie mir begegnen. Denn schliesslich steht es ihnen ja nicht auf die Stirn geschrieben, dass sie virusfrei sind.
Weshalb ich mich in unsern Inselbussen auch halbwegs sicher fühle ob des durchaus verantwortungsvollen Handels ihrer Busfahrer.

Merke: die persönliche Freiheit endet da, wo die Freiheit und Gesundheit meines Gegenübers anfängt.

Alles darüber hinaus kann ich eigentlich nur als rücksichtslosen Egoismus bezeichen – der für mich im persönlichen Umfeld durchaus ein Anlass wäre, die Beziehung nochmal zu überdenken.

In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet
Wir lesen uns


*) samt angedrohten  Bussgeld von 50 Euro, was viel zu wenig ist für meinen Geschmack.
Denn wer nicht hören will, der muss es wohl fühlen

**) welche im Übrigen auch bei Menschen mit Atemwegsbeschwerden keinen Sinn machen.
Denn gerade die Menschen mit COPD,  Asthma und anderen Lungenerkrankungen sind besonders gefährdet durch Corona und auf den Schutz sowohl durch ihre Umgebung als auch durch eine geeignete eigene Maske angewiesen, (optimalerweise FFP2, aber auch einfache medizinische Masken und sogar Stoffmasken reduzieren das Eindringen von Aerosolen schon – wie durch jahrelangen Einsatz dieser Masken im Umgang mit TBC-Patienten zweifellos beweisen.)

Sie können jedoch Mund- und Nasenpartie des Trägers vor einem direktem Auftreffen größerer Tröpfchen des Gegenüber schützen sowie vor einer Erregerübertragung durch direkten Kontakt mit den Händen.

Deshalb ist es allemal besser die kurzfristige Atembehinderung durch eine solche Maske in Kauf zu nehmen, als ganz darauf zu verzichten


1410

Durch unendliche Weiten

Lange ist es her, dass ich das letzte Mal meinen Landfahrer-Ambitionen frönen konnte, das war – soweit ich das richtig erinnere – als ich zum letzten Mal in Münster war, um die Wohnung leer zu räumen und zu übergeben.
Insofern war ich auch etwas ausser Übung mit meinen Feldweg-Gelüsten und es hat ein paar Kilometer gedauert, bis ich „meinen“ Rythmus gestern auf dem Weg nach Berlin und zurück gefunden hatte.
Aber dann hat es richtig Spass gemacht und angesichts des schönen und nicht zu heissen Wetters konnte ich die Fahrt richtig geniessen.
Sechshundert Kilometer überwiegend auf Bundesstrassen,  durch fünf Bundesländer* und  mit guten neun Stunden reiner Fahrzeit – vorbei an Weiden, an reifenden Feldern, durch Dörfer und Alleen, das hat mir wirklich richtig Freude gemacht.

Berlin selbst – nunja – ist halt Berlin und schon deshalb nicht weiter berichtenswert, weil ich alle wirklichen und vermeintlichen Sehenswürdigkeiten „links liegen“ gelassen und zugesehen habe, direkten Weges zum Ziel meiner Reise zu kommen und das „Geschäftliche“ hinter mich zu bringen.
Wobei das Ziel mitten in Dahlem lag, also da, wo Berlin richtig teuer ist – weshalb ich mir einen Kaffee dort dann auch verkniffen habe, der zeitlich wohl noch drin gelegen hätte, so früh wie ich angekommen bin. Dafür war aber die Verkäuferin meiner Regalböden eine richtig nette, die die fabrikneuen Dinger auch nur verkauft hat, weil sie die nun nach einem Umzug nicht mehr braucht und auch nicht mehr lagern kann in ihrer kleinen Einliegerwohnung im Hause wohlhabender Leute – so wohlhabend, dass auf den Klingelschildern lediglich die Initialen stehen…..

Aber gut, andere Länder, andere Sitten – und schlussendlich war ich auch ganz froh, mich nicht lange aufhalten zu müssen, sondern noch vor der grossen Berufsverkehrswelle schon wieder auf dem Weg aus der Stadt heraus war, zurück auf meinen geliebten und fast autofreien „Feldwegen“ und in der beinahe unendlicher Weite Brandenburgs.
Die im Übrigens meistens so aussah und nicht wie auf dem ersten Bild:
Den Weg da oben hätte ich zwar gerne erkundet, aber das war mir dann doch etwas zu riskant, zumal nicht mal Google wusste, wo der genau hin führt, sondern er laut Karte irgendwo im Nirgendwo einfach geendet wäre…
Aber vielleicht beim nächsten Mal, auch wenn mein Bedarf an „Hauptstadt“ für’s Erste mal wieder gedeckt ist….

In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet.
Wir lesen uns


*) Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin.
Das sind doch fünf, oder ?


1409

Sind wir nicht alle…..?

Heiss soll es werden, ziemlich heiss.
Besonders am Mittwoch!

Und ausgerechnet dann mach ich Jeck mir einen Termin für einen Kurztripp in die Hauptstadt, um vier Glasscheiben abzuholen, die wir für eines unser nächsten Projekte brauchen.

Vier sehr spezielle Glasscheiben, die zur linksseitigen Erweiterung unsers Wohnzimmerregales notwendig sind, wie sie anlässlich der für Juli geplanten Renovierungsarbeiten in der guten Stube mit auf der To-Do-Liste steht.
Ursprünglich vom Möbelschweden, aber auch da nicht ganz billig, werden die inzwischen nicht mehr lieferbaren und sehr seltenen Teile normalerweise zu Sammlerpreisen gehandelt, also quasi in Goldstaub aufgewogen – und da  lohnt es wirklich den Weg auf sich zu nehmen, wenn sowas mal sehr preisgünstig und dazu noch original verpackt angeboten wird.
Erst recht, weil sich ein Versand angesichts der Empfindlichkeit der Gläser nicht wirklich empfiehlt.

Also, was muss, das muss, und dafür nehme ich als kleine Abwechslung vom häuslichen Alltag den weiten  Weg in die ungeliebte Hauptstadt auch  gerne auf mich – gut eingeschmiert mit Sonnencreme und versehen mit reichlich Flüssigkeit, wenn auch wohl von einer anderen Marke und ungezuckert:

Aber der Werbespruch passt, denn „ein bisschen Bluna“ ist es ja wohl, was ich da vorhabe..

Und:
Ausserdem habe ich am Mittwoch sowieso nichts besseres zu tun, da kann ich genau so gut auch mal eben nach Berlin fahren.

In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet – und vergesst nicht ausreichend zu trinken bei der Wärme
Wir lesen uns


1408

Gewisse Ähnlichkeiten sind nicht zu verleugnen.

Etwas erschrocken habe ich mich , als ich vorgestern morgen in Cuxhaven in den Spiegel des Hotelzimmerbades guckte.
Denn der Kerl, der mir da entgegeblickte war mir nun so überhaupt nicht vertraut:
Völlig verqollen, dicke Lippe, krebsrotes Gesicht  – und doch erinnerte er mich an irgendwen?
Aber an wen?*

Doch wenigstens war klar, worauf sich diese merkwürdigen Veränderungen zurückführen lassen.
Zu viel Sonne, zu viel frische Luft, was eigentlich wirklich herrlich und ein echter Genuss war, genau wie unser langer Strandspaziergang auf der Düne zwei Tage zuvor – der erste seit Ewigkeiten und dank der Gehübungen während Reha in Bad Nauheim auch deutlich weniger anstrengend als zuvor befürchtet.
Obwohl ja meine letzten Erfahrungen mit Strand und Sand eher nicht so toll waren.

Und auch sonst war es – abgesehen von der etwas suboptimalen Hotelgeschichte mit Zimmer vier Treppen hoch  unterm Dach juchee und wenig kompetenten Personal – wirklich schön auf Helgoland, trotz der vielen Schritte, die nötig waren, um ganz um die Insel rum zu laufen und sogar zwei mal zur langen Anna zu kommen, was ja letztes Jahr nicht geklappt hat.
Wie überhaupt ich das Gefühl hatte, dass es mit dem Laufen dieses mal etwas leichter ging trotz des relativ schweren Fotogepäcks, welches immer unser ständiger Begleiter war, wobei aber jedes Gramm an Gewicht wirklich gelohnt hat angesichts der  grossen Ausbeute an guten Ergebnissen.
Wobei nicht nur Frau Momo mit Kanonen auf Spatzen Basstölpel geschossen hat, sondern ich ja ebenfalls mit so einem Ofenrohr bewaffnet war. Was schon ein gewaltiger Unterschied ist, nicht nur vom Gewicht her, sondern auch von der Anzahl der notwendigen Schritte, die es für ein gutes Bild zu machen gilt.*

Dumm halt nur, dass wir bei aller Euphorie darüber den Sonnenschutz ganz vergessen hatten .Nicht nur ich habe mich am ersten Tag schon ziemlich verbrannt, sondern auch die Liebste, die das aber mit ihrem dunklen Hauttyp doch deutlich besser wegsteckt als ich blondes Bleichgesicht.
Verbrannt war verbrannt, da half auch die Mütze nichts mehr, die ichnotgedrungen am zweiten Tag käuflich erworben habe. Denn damit hab ich zwar mein Glatze nicht weiter angeschmurgelt, aber im Gesicht und vor allem auf beiden Armen und Handrücken hat die natürlich gar nichts gebracht. Die sehen nun aus, als hätte ich sie in den Backofen gesteckt, weshalb ich mich momentan auch eher dem lichtscheuen Gesindel zurechnen muss. Womit beim nächsten Helgolandbesuch ein guter Sunblocker wohl für mich zur Pflichtausstattung gehören wird.
Und der ist durchaus schon angedacht, denn wie gesagt, es war wirklich schön und reichlich Bilder haben wir auch mitgebracht, die es im Fotoblog zu sehen gibt.
(Die Links folgen noch)

Deshalb:
Bleibt gesund, bleibt behütet und vergesst den Sonnenschutz nicht.
Wir lesen uns


**)Merke: wer ein richtig langes Tele hat, muss nicht mehr ganz soweit laufen

*)Bleibt noch zu klären, dass mir inzwischen eingefallen ist, an wen mich obiges Selbstbildnis erinnert:
Kater Karlo, auch nicht immer ganz astrein im Verhalten, dicke Lippen, dicke Backen und ebenso der lichtscheuen Zunft angehörig.
Da passt das doch wieder.


1407

Tapetenwechsel

Lange hat die letzte Tapete ja nun nicht gehalten – genau vier Tage, was ein absoluter Rekord ist.
Aber das muss jetzt einfach sein, denn aktueller und tagesfrischer geht eigentlich nicht:
Und ganz ehrlich, ich freue mich über dieses und noch weitere gelungene Bilder von Helgoland, die mir ja letztes Jahr nicht gelungen sind.
Zu sehen bei der Liebsten( die sich dankenswerterweise der Bildbearbeitung angenommen hat – ich habe da gerade nicht wirklich das Sitzfleisch dafür) und natürlich  im Bilderblog.


1406

Tapetenwechsel

Aus gegebenen Anlass – und weil es langsam mal wieder Zeit ist:
Ein Bild von unserem Helgolandbesuch im letzten Jahr, verbunden mit der Hoffnung, dass wir in den nächsten Tagen auch wieder so tolles Wetter haben werden.
Nicht nur zum Vögel knipsen, sondern auch für unseren Besuch bei den Seehunden auf der Düne.
Das wäre zu und zu schön …


1405

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