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Tapetenwechsel

Lange hat die letzte Tapete ja nun nicht gehalten – genau vier Tage, was ein absoluter Rekord ist.
Aber das muss jetzt einfach sein, denn aktueller und tagesfrischer geht eigentlich nicht:
Und ganz ehrlich, ich freue mich über dieses und noch weitere gelungene Bilder von Helgoland, die mir ja letztes Jahr nicht gelungen sind.
Zu sehen bei der Liebsten( die sich dankenswerterweise der Bildbearbeitung angenommen hat – ich habe da gerade nicht wirklich das Sitzfleisch dafür) und natürlich  im Bilderblog.


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Meer sehen

Mancher mag sich noch an diesen Slogan erinnern, der vor einiger Zeit viral in den sozialen Netzwerken ging: Ein Slogan, der auch in mir damals spontan den Gedanken auslöste, das das wohl was Wahres dran ist – zumal bei der grossen Affinität, die ich für Wasser, Gewässer und ganz grosse Gewässer habe, speziell, wenn sie salzhaltig sind. Was anscheinend auch vielen anderen Menschen so geht.
Insofern hat mich auch nicht gewundert, als bei Margot neulich ein entsprechendes Thema auftauchte, einer Welle folgend, die wohl gerade durch verschiedene Blogs schwappt – und die auch ich gerne aufgreife.

Und deshalb möchte ich Euch jetzt zu einem kleinen Strandspaziergang einladen, den wir im November 2018 im sanften Dämmerlicht kurz nach  Sonnenuntergang  auf Zingst unternommen haben – mit Bildern, die ich hier noch nicht gezeigt habe:

Eine kleine Prise Fernweh.
Einfach so.
Unkommentiert und völlig aus dem Zusammenhang des Tagesgeschehens.
Viel Spass beim Bilder gucken und wegträumen:

Übrigens: Beim Klick aufs Bild kann man alle Bilder auch grösser sehen.

-_-_-_-_-

Zum Schluss wie immer der Wunsch:
Bleibt behütet, bleibt gesund und achtet auf Euch.

Wir lesen uns


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Sucht es Euch aus!

Samstag Mittag.

Noch vier Tage bis zur Reha – oder besser: um diese  Zeit in vier Tagen werde ich schon in der Klinik in Bad Nauheim eingetroffen sein, Mittagessen und wahrscheinlich auch den ersten Arztkontakt hinter mir haben – und mit Glück auch schon meine Koffer haben, mit deren Packen ich mich gerade etwas abmühe.
Was natürlich ein gutes Thema zum verbloggen wäre.
Und es wäre auch über eine Fliege zu berichten, die mich gerade etwas nervt.
Was ein ebenso ein gutes Thema wäre.

Worüber nun also schreiben?
Zumal ich heute keinen Blogmarathon  machen wollte, sondern eigentlich nur ein kurzes Statement abgeben, um eure kostbare LebensLesezeit nicht überzustrapazieren?  Und was lasse ich weg, um dieses Zeil zu erreichen?  Koffer oder Fliege?
Fragen über Fragen und keine Antwort in Sicht….

Deshalb schreibe ich jetzt einfach über beides – und überlasse Euch die Entscheidung, was Ihr lesen wollt – Koffer oder Fliege- oder gar beides?



 

„Ich hab nichts anzuziehen!“

Das ist in unserem Haushalt ein Satz, der eigentlich nur von meiner Liebsten in den Mund genommen wird, denn – auch wenn mein Kleiderschrankanteil nur einen Bruchteil des ihren einnimmt – ich finde eigentlich immer genug Textilien, um mich halbwegs angemessen gewanden zu können.
Aktuell allerdings wird die Situation auf meinen Klamottenborden doch etwas dramatisch, zumal ein Grossteil meiner Bestände im Vorgriff auf Montag (da werden die Koffer abgeholt) nun mal Tabu ist und morgen in besagten Koffern verschwinden wird.
Selbst meine geliebten Bollerhosen müssen ja mit und hängen nun frisch gewaschen auf der Leine, genau wie  Jeans, T-shirts, Unterhosen  und Socken, soweit ich sie nicht gar schon eingepackt habe.
Was hier zuhause zwar noch irgendwie geht – zur Not könnte ich mich in einen Bettbezug wickeln – aber für Aussentermine die Sache doch schon etwas kritisch macht, deren es bis Mittwoch noch zwei wahrzunehmen gilt – morgen die Wahl und am Montag Nachmittag noch eine Verabredung beim Pneumologen.
Ob es dabei denn so gut käme, wenn ich in meiner improvisierten  römischen Toga da aufschlagen würde?

Ich fürchte nicht, zumindest nicht hier in Hamburg, wo man es mit Karneval und Verkleiden ja nicht so hat….



 

Das Viech nervt

Kennt Ihr das:
Ihr lest, oder guckt fern oder schreibt etwas am Computer  und links, beinahe am Rande des Gesichtsfeldes brummelt irgendwie immer wieder eine Fliege herum.

Da kommt dann doch der Impuls auf, die verscheuchen zu wollen, oder?

Genauso geht es mir gerade auch, und ich ertappe mich immer wieder dabei, fast reflexhaft genau die Bewegungen machen zu wollen, die nötig wären, um das lästige Insekt zu vertreiben.
Wenn das denn ginge….

Denn dieses Viech ist leider in der Realität gar nicht da (Fliege im Winter wäre ja auch mehr als ungewöhnlich), sondern treibt seit dem Lasern sein Unwesen in meinem Linken Auge, weil als Nachwirkungen des Laserns da noch kleine Fetzen des trüben Häutchens im Augapfel herumschwimmen, welches dabei „zerschossen“ wurde.
Ganz normal, und in ein paar Tagen  sicher auch kein Problem mehr, weil diese Reste sich dann auflösen und resorbiert werden.

Aber im Moment , wie gesagt….


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Tapetenwechsel & weitere Premieren

Mal ausser der Reihe, dafür aber mit grösseren Veränderungen*, von der in der jetzt aktuellen Version noch nicht alle zu sehen sind – beispielweise die Funktion, im Header bewegte Bilder zu zeigen.
Die ist zwar da, und funktioniert auch wirklich gut, allerdings mangelt es mir noch an passenden Filmchen, die ich Copyrightfrei benutzen kann.
Deshalb werdet Ihr jetzt ein paar Tage mit einem kleinen Standbild-Filmstreifen mit  meinem Anblick vorlieb nehmen müssen, der mich in die ganz neue Rolle des Platzhalters bringt…Immerhin….
Das ist doch mehr, als nur „Beinaherentner“ und „Hausmann“ zu sein..

-_-_-_-

Die zweite Premiere neben diesem „Grossereignis“ in meinem Blog (an dem ich doch einige Zeit gearbeitet habe) war in dieser Woche die erstmalige Nutzung meines Luxustickets – am Donnerstag, auf dem Weg zum Augenarzt.
Und ja, es fährt sich ganz wunderbar so ohne Fahrkarte, wenn es auch noch etwas ungewohnt ist.
Das werde ich also jetzt öfter machen, zumal ich die erste Kontrolle schon gleich bei der ersten Fahrt hinter mich gebracht habe.
Alleine dieses Gefühl bei den Worten:

„Ich habe keine Fahrkarte!“

Der Dollarblick des Kontrolleurs – dann das Zücken des Portemonnaies – die einsetzende Entspannung.
Gold wert….

-_-_-_-

Genau so wie das Ergebnis des Augenlaserns. Wieder gucken könne ohne Gardinenschleier im Blick:
Unbezahlbar….


*) In der Tat ist es immer noch das alte Theme, das ich hier verwende, allerdings mit  deutlichen Überarbeitungen des Designs über angepasste Css- und im Grundgerüst der Php-Dateien gegenüber der Version, die auf der Seite der Liebsten zu sehen ist.
Alle Kurven in meinem Layout sind keine Bilder, sondern alleine das Ergebnis einer entsprechenden Programmierung….


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Ruhe nach dem Sturm?

Nun ist sie wohl weitergezogen, die Sabine , und macht anderswo die Gegend unsicher.
Ganz so schlimm, wie gestern allenthalben orakelt war es denn  – zumindest bei uns in Hamburg –  auch nicht.:
Ein paar heftige Sturmböen und Regengüsse in den Abend- und Nachtstunden, die Bäume entwurzelt haben (dumm nur, dass dabei einer auf ein Haus gefallen ist) umgewehte Bauzäune, ausgefallene Züge und heute Abend wohl ein überschwemmter Fischmarkt, wie die Mopo jetzt schon meldet.
Aber alles wohl im üblichen Rahmen eines Wintersturmes und nicht des Aufhebens wert, welches gestern darum gemacht wurde.
Inzwischen weht es zwar noch heftig, Wolken ziehen*,

es regnet hin und wieder, der Wind hat wie angekündigt auf Nordwest gedreht und es ist kälter geworden. Auch so wie erwartet und auch keinesfalls mehr dramatisch.
Also: Thema durch!

-_-_-_-

Ein anderer Sturm wird uns dafür vermutlich noch länger beschäftigen, nämlich der, den das thüringische Ministerpräsidetenwahl-Debakel verursacht hat:
Denn da läuft gerade die Nachricht über die Ticker, dass Muttis Ziehtochter AKK die Brocken hinschmeissen will und keine Lust mehr hat, Kanzlerin zu werden oder noch länger Parteivorsitzende zu bleiben. Weshalb die Herren Merz und Spahn sich nun in den Vordergrund drängen  und schon mal ihre Hüte in den Ring der Nachfolge im Parteivorsitz und damit auch in der K-Frage werfen.
Armes Deutschland!
Das können ja heitere Aussichten werden, wenn einer der beiden das wird.
So gesehen sind die Winterstürme wohl noch nicht vorbei und der mit dem Namen Kemmerich wird vermutlich noch eine breite Bahn der Verwüstungen nach sich ziehen…

-_-_-_-

Zum Glück geht es mir aber inzwischen wieder etwas besser, nachdem es gestern teilweise doch recht heftig war mit Kopfweh und Schwindel, zu denen sich dann auch noch mein Blutdruck gesellt und gefühlt zwischen allen Extremen fröhlich Limbo getanzt hat.  Mal rauf, mal runter – und das so spürbar, dass ich nicht mal nachmessen musste. Wobei sich das Ganze zeitweise so anfühlte als ob da eine heftige Grippe im Anzug wäre.
Das meinte auch die Rheumatologin, die ich deswegen vorhin angerufen habe.
Kopfweh und Schwindel könnten zwar in der Erhöhung des MTX begründet sein, das andere klänge aber eher nach einem Infekt.
Deshalb soll ich auch das MTX erst mal nicht reduzieren, sondern zusätzlich  „nochmal zwei, insgesamt bis zu vier“ Tabletten Folsäure in der Woche nehmen und gucken, ob das was bringt.

Schaumermal


*) Das Video zeigt nicht ganz die Realität, weil es als Zeitrafferaufnahme im dreifachen Tempo abläuft.. . 8-)


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Huch!

Nochmal ein paar kleine Bilderbasteleien aus Hamburger Ansichten, von denen man auf den ersten Blick meinen könnte, dass sie die Realität zeigen, bis man beim näheren betrachten bemerkt, dass dem mitnichten so ist 8-) Die Originale  der Bilder finden sich  auch diesmal im Blog der Liebsten  – vielen Dank für die Vorlagen <3

Übrigens: auch mein aktuelles Headerbild ist teilweise ein Fake…. da musste ich rechts ein Stück ankleben, weil es nicht breit genug war 8-)


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Tja

Ich gebe zu, ein wenig betroffen hat mich die Nachricht von Jan Fedders Tod doch gemacht, die vorgestern durch die Schlagzeilen lief – und so mache ich mal eine Ausnahme von einer ungeschrieben Regel für meinen Blog: Keine Nachrufe!

Denn der Jan Fedder war ein Mann, der für mich fest verbunden zu Hamburg gehört, der Stadt, in der ich jetzt schon seit mehr als dreizehn Jahren lebe – und der einen grossen Teil meines Hamburg-Bildes ausgemacht hat, bevor ich in diese Stadt gezogen bin und mir ein eigenes Bild machen konnte…  .Beispielsweise mit dem Grossstadtrevier, dass ich früher als Noch-nicht-Hamburger fast regelmässig geguckt habe, aber auch mit der ersten Lenz-Verfilmung „Der Mann im Strom“, in der ich ihn sehr beeindruckend fand und erstmals auch als ernstzunehmenden Schauspieler kennenlernen durfte. Nicht dass ich ihm je persönlich begegnet wäre, aber zumindest von Ferne habe ich ihn bei einem Grossstadtrevier-Dreh mal in Aktion erleben können. Da wirkte er von Ferne genau so lässig und entspannt, wie er auch auf dem Bildschirm rüberkam.
Und so ging es nicht nur mir, denn ich weiss von einigen meiner Kunden, dass sie ihn ebenfalls sehr schätzten in seiner kodderigen Art. Er sei eben ein echter „Hamburger Jung“ – das habe ich mehrfach gehört. Deshalb wird die Lücke wohl gross sein, die er nicht nur in den Büttenwarder-Geschichten und im Grossstadrevier hinterlässt, sondern auch in der Herzen vieler Menschen und als gerne gesehener Gast im heimischen Wohnzimmer.
Bleibt als Trost aber für den Moment, dass es heute gleich zwei seiner wirklich grossen Lenz- Verfilmungen zu sehen gibt:

Um 18:30 Uhr „Der Mann im Strom“ in der ARD
und um 21:45 Uhr  „Das Feuerschiff“ im NDR3

und beides werden wir uns heute ansehen, Frau Momo, Frau Elli und ich.


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Fremde Federn

Gimp macht süchtig, genau wie die Anti-Pieps-App 8-)
Zumal, wenn ich solche Steilvorlagen bekommen, wie sie die Liebste in den letzten Tagen in Ihrem Blog gezeigt hat – Bilder, die geradezu dazu reizen, damit herumzuspielen.
Da bekommt dann unser Rathaus plötzlich zwei Türme, eine Brücke führt nicht an Land, sondern nur von Schiff zu Schiff,eine andere Brücke wird zum Jugendstilgebäudeoder zur spacigen Grafikund nicht zuletzt schwebt unsere Konzerthalle plötzlich in der nächtlichen Luft:Kleine Spielereien nur, aber meinen Spass hatte ich trotzdem dabei 8-)
Und das alles mit gemopsten Bildern, weil ich selbst nicht die Kurve kriege mal loszuziehen….


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Fantastische Welten

Ich muss nochmal auf ein Thema zurück kommen, das ich vor einer Woche schon  mal vorgestellt habe – meine Spielereien mit Gimp.
Denn natürlich kann man damit nicht nur Blumenbilder verfremden, sondern auch alle möglichen anderen Motive:Beispielsweise Landschaften, Architektur Hafenszenenoder maritimesund manchmal, die passende Vorlage vorausgesetzt, entstehen wirkliche wunderliche Bilder wie bei diesem Sonnenuntergang:Ihr seht, der Effekt lässt sich vielseitig einsetzen und ich bin immer wieder gespannt, was aus einem an sich unspektakulären Bild werden kann :-)


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