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Unverständlich

Endlich, seit Jahren das erste Mal, lief heute Nacht ein Film im Fernsehen, der für mich absoluten Kultstatus hat:
Harold und Maude, die Geschichte einer Liebe zwischen einem sehr jungen, des Lebens überdrüssigen  Mann und einer alten lebensfrohen Frau mit einem bittersüssen, aber nicht traurigen Ende – das ganze untermalt mit der zauberhaften Filmmusik von Cat Stevens, den ich seither sehr mag.

Schade halt nur, dass der Film erst um 0:50 Uhr begann,
Denn das war selbst für mich zu spät, der ich – meinem natürlichen Rhythmus folgend – in der Regel nicht vor 1:00 Uhr ins Bett gehe.
Weshalb ich auch gerade mal den Anfang gesehen habe und dann irgendwann eingeschlafen bin.

Ärgerlicherweise gibt es diesen Film nicht in der Mediathek, damit man ihn hätte nochmal zu einer etwas zivileren Zeit gucken können. Natürlich nicht, möchte ich schreiben.
Denn das hätte ja extra Lizenzgebühren gekostet, die der RBB nicht aufbringen wollte.
Und absolut unverständlich, warum solch ein Juwel zu nachtschlafender Zeit nach Mitternacht gezeigt wird.
Da bleibt jetzt nur die Hoffnung, dass sich vielleicht noch eine der anderen ARD-Anstalten erbarmt und den Film in absehbarer Zeit nochmal zu einer Zuschauerfreundlicheren Zeit zeigt.

Und natürlich die Filmmusik, die man jederzeit auf Spotify hören kann.

In diesem Sinne:
Bleibt gesund, bleibt behütet und lasst Euch die Sonntags-Laune nicht vermiesen
Wir lesen uns


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