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Entschleunigt

Ich muss beim Titel dieses Beitrages mal auf ein Posting meiner Liebsten ähnlichen Titels zurückgreifen, denn treffender hätte ich die letzten vier Tage auch nicht mit einem Wort zusammen fassen können.
Und wie dem zu entnehmen ist, hatten wir – hatte ich – ein ganz ruhiges und entspanntes Wochenende, was auch für die beiden Fahrtage gilt:
Gings hin doch bei strahlendem Sonnenschein  und dermassen in ein Hörbuch vertieft, dass ich mich plötzlich mitten im Gewerbegebiet am Bremer Hafen wieder fand, HB-Map.pngweil ich mehr auf die Geschichte, als auf Ernas – meines alten Navis – herzlich-rauhe Streckenkommandos geachtet habe,  war es auf der Rückfahrt heute bei grauem Regen-Nieselwetter und einem neuen Hörbuch (dazu später mehr ) deutlich unspektakulärer, weil ich doch etwas aufmerksamer den Befehlen meiner elektrischen Domina gefolgt bin –  immer nach dem Motto: „Reisen statt Rasen“

Viel zu Knipsen gab es unterwegs auch nicht – bis auf ein Motiv. dass ich auf dem Hinweg  am Wegesrand entdeckt habe – wohl gemerkt: am Wegesrand!
Denn soweit treibt Erna es denn doch nicht, dass sie mich da allen Ernstes durch die Pampa schicken würde 8-)

So bin ich denn auch sehr entspannt an den jeweiligen Bestimmungsorten angekommen, ganz ohne Stress und irgendwelche Pannen.

Zum Wochenende selbst gibt es nicht viel zu berichten, jedenfalls nichts, was über den oben verlinkten Beitrag meiner Liebsten hinaus ginge… Sehr erholsam war das und entspannt, und wirklich ganz anders als unsere Berliner Wochenenden, wo solche Sofatage schlicht nicht möglich waren …

Wunderbar auf jeden Fall auch mein Mitbringsel: herrlich warme, massgetrickte, wunderbar bequeme Socken, als Ergebniss der fleissigen Wollwerkerei  meiner geliebten Gastgeberin <3

Luxusappartement

Wenn, ja wenn unsere Fellnasen draussen wohnen müssten, dann könnte das möglicherweise ein Projekt sein, dass dann in die engere Planung aufgenommen werden müsste:Aber sie müssen ja nicht draussen wohnen, deshalb kann ich mir den Aufwand wohl sparen.
Ein Bett mit entsprechender Kuschelmöglichkeit würde da wohl schon reichen :-)

Via Webfail.com

Ruhetage

Heute nur eine kurze Statusmeldung per Bild, weil ich anderweitig beschäftigt bin und die Zeit, die ich mit meiner Liebsten habe nicht auch noch mit Stundenlangem sitzen am Computer verplempern will:Aber spätestens Montag geht es hier weiter, dann kann ich Euch wieder mit einem Fahrtbericht – und hoffentlich auch neuen Bildern von Feldwegen in Niedersachsen beglücken 8-)

Bleibt also nur, allen ein schönes Wochenende zu wünschen, die hier vorbeilesen :-)

„Einmal ausgesprochen und gehört….

….lässt nichts mehr sich zurücknehmen,
nie wieder, kein Wunsch, kein Fluch,
kein Gebet.“

Dieses mal also ein Krimi als Wochenendlektüre. Von einem Autor, von dem ich noch nichts gelesen habe:Thomas Raab.
Und gleichzeitig auch ein Experiment, denn ich habe mir das gleiche  Buch auch als Hörbuch aufs Handy geladen, um es unterwegs hören zu können. Spotify sei Dank.
Da gibt es zwar nur eine gekürzte Fassung, aber trotzdem willl ich das mal ausprobieren, ob das funktioniert, ein Buch gleichzeitig zu lesen und zwischendurch weiter zu hören.

Still – Chronik eines Mörders

Spannung verspricht das allemal, wenn der Klappentext nur halbwegs zutrifft:

„Nur eines verschafft Karl Heidemann Erlösung von der unendlichen Qual des Lärms dieser Welt: die Stille des Todes. Blutig ist die Spur, die er in seinem Heimatdorf hinterlässt. Durch sein unfassbar sensibles Gehör hat er gelernt, sich lautlos wie ein Raubtier seinen Opfern zu nähern, nach Belieben das Geschenk des Todes zu bringen. Und doch findet er nie, wonach er sich sehnt: Liebe. Bis er auf einen Schatz stößt. Ein Schatz aus Fleisch und Blut. Ein Schatz, der alles ändert.

Auch die üblichen Rezensionen sind voll des Lobes, so dass ich mit dem Buch wohl nicht viel falsch machen kann – Perlentaucher zum Beispiel.

Ich bin gespannt und werde wohl sehr bald berichten, wenn das mit dem Hören so gut klappt wie mit dem Lesen

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Mein Fazit:

Sehr empfehlenswert, sowohl in der Hörfassung als auch als Buch!

Nachdem ich auf der Hinfahrt nach Münster ungefähr 2/3 gehört hatte, habe ich den Rest dort fast am Stück zu Ende gelesen.
Fesselnd, spannen, mit unerwarteten Wendungen und in einer liebevollen Sprache erzählt, ist dieses Buch bei aller Grausamkeit des Themas doch ein Lehrstück darüber, wei sich eigentlich gut gemeinte Taten ins Gegenteil entwickeln können – oder andersrum Böses ins Gute verwandelt.

Übrig bleibt das Bild eines Protagonisten, der auch als Mörder sehr menschliche Züge hat und sich schlussendlich selbst opfert, weil er liebt.

Entscheidungsfindungen

Keine Lust heute viel zu schreiben.

Stattdessen konnte ich online – sozusagen per Live-Reportage aus Münster – verfolgen, welche Fortschritte sich mit dem Neuerwerb meiner Liebsten so ergeben….
Aber noch ist nicht entschieden, ob das Rennrad nun bleiben darf. Da wird unser gemeinsames Wochenede sicher zur Entscheidungsfindung beitragen.

Parallel dazu bin ich immer wieder virtuell um die Ziele meiner Wünsche herum geschlichen, die preislich inzwischen sehr nahe an dem liegen, was ich mir vorgestellt hatte –2318Dabei wäre es eigentlich ganz einfach – nachdem nun auch das „OK“ meiner Finanzministerin vorliegt:

Die entsprechende Seite ansurfen (schon in meinen Favoriten gespeichert) auf den „Kaufen“ Button drücken, Anzahl und  Lieferadresse eingeben, zur virtuellen Kasse schreiten und per P*ypal bezahlen – und spätestens Mitte nächster Woche hätte ich dann allen Grund, meinen Schreibtisch auf – und umzuräumen….

Aber irgendwas sperrt sich da gerade noch in mir, denn zum Einen könnten die Dinger ja durchaus noch ein wenig im Preis rutschen  – und zum Anderen …..Tja:

Schliesslich bin ich ja mit den beiden alten Monitor-Opas und ihren Macken bisher auch ganz gut zurecht gekommen, und ganz kaputt sind die ja auch noch nicht.
Also könnte ich eigentlich  auch noch ein wenig warten, bis der erste der beiden ganz zerbröselt.
Eben  genau so, wie ich das bei allen Anschaffungen mache, egal, ob nun Schuhe, Hosen oder auch was teureres. Da gönne ich mir was neues ja auch erst, wenn es überhaupt nicht mehr zu vermeiden ist…..

Ich eiere also mal wieder rum, und so wird das wohl nix mit der spontanen Wunscherfüllung.
Folglich werde ich da erst nochmal drüber schlafen, und möglicherweise auch das Wochenende noch mit in die Entscheidungsfindung einbeziehen.

Und dann hat sich des entweder fürs Erste erledigt oder  …. ?

Aber ganz abgesehen davon hat der Plan für die kommenden Tage  ja durchaus auch anderweitig viel erfreuliches zu bieten:

Morgen – nach dem Ausschlafen – gehts wieder auf Feldwegtour ins Westfälische, Samstag wahrscheinlich gemeinsam auf den Markt  und zu einem kleinen Stadtbummel – und vermutlich werden wir angesichts der Wetterlage den Sonntag wieder ganz gemütlich als Gammeltag verbringenWetter – meine Liebste selig in Wollebergen versunken und ich zusehenderweise auf dem Sofa… bevor ich am Montag entspannt wieder nach Hause fahre und mich dann auf noch vier Tage ausschlafen freuen kann, weil erst mal wieder Spätdienste anstehen….

Aber soweit ist es ja noch nicht.
Jetzt ist erstmal Wochenende angesagt :-)

Vorweihnachtswünsche

Gerade ist die Liebste unterwegs von Münster nach Solingen, um sich hoffentlich dank Nebenkostenerstattung das Traumgerät für ihr Hobby zu holen. Und irgendwie jippele ich gerade mit, auch wenn ich das Teil erst übermorgen persönlich in Augenschein nehmen kann.
Von Ferne betrachtet sieht es jedenfalls richtig gut aus.

Was auch für ein Gerät – oder besser zwei – gilt, die ich als Ersatz für die beiden schon deutlich in die Jahre gekommenen Monitore auf meinem Schreibtisch gerne hätte. Zwei deshalb, weil ich gerne mehrere Anwendungen gleichzeitig offen habe, um z.B. Musik zu rippen oder Bilder zu bearbeiten und dann auch gerne alles sehen möchte, ohne ständig zwischen den einzelnen Anwendungen hin und her switchen zu müssen. Und das ist ein Luxus, den ich wirklich nicht mehr missen möchte.

Allerdings sind meine beiden Oldtimer wirklich nicht mehr die frischesten (das Bild ist  gute zwei Jahre alt) und besonders der linke, etwas grössere hat als der jüngere von beiden inzwischen auch schon gute sieben Jahre auf dem Buckel und zickt nun manchmal etwas rum. Wobei mich ganz besonders stört, dass er weiss nicht mehr als weiss darstellt, sondern zunehmend gelbstichig wird, und so insbesondere für Bildbearbeitungen nicht mehr wirklich geeignet ist.
Der kleinere dürfte noch zwei Jahre älter sein, ist zwar deutlich farbtreuer, aber dafür hat er es nicht mehr so mit der Schärfe, was sicher nicht nur an meiner Blindfischigkeit liegt.
Will sagen, auch damit kann man Bilder nicht mehr so richtig gut bearbeiten…..

Grund also, mal über eine neue Lösung nachzudenken, wobei mein eigentliches- aus der Ferne betrachtet richtig schickes – Traumgerät bei näherer Betrachtung relativ schnell wieder aus dem Rennen war, weil mein Computer damit nicht umgehen kann: Das Ding ist einfach zu breit – und schwarze Balken rechts und links braucht kein Mensch…. die gäbe es aber, weil mein Rechenknecht die volle Breite des Monitors nicht nutzen kann. Insofern brauche ich mir über den Preis auch keine  Gedanken mehr zu machen, denn mein Teil des Nebenkostenbudgets hätte sowieso höchstens für einen guten Gebrauchten gereicht.

Bleibt also Variante Nummer zwei – und das wären dann wieder zwei Monitore, jeder für sich so gross wie der Linke auf dem obersten Bild  und gegen das Breitbildmonstrum preismässig geradezu ein Schnäppchen, so dass ich bei dieser Variante auch Neugeräte kaufen kann. Auf meinen Schreibtisch würden die sich dann wohl so machen – selbstverständich mit etwas mehr „Gerummel“ um die Füsse als auf diesem Katalogbild:
Und das hätte nicht nur preislich Vorteile, denn auch von der Gesamtbreite der darstellbaren Pixel her wären die dem breiten Einzelstück gegenüber sogar noch etwas überlegen – ebenso im Stromverbrauch, denn zwei dieser kleineren Teile verbrauchen zusammen weniger als ein grosser und viel weniger als die beiden Alten.
Schärfer und heller sind sie ausserdem, so dass Ich Bilder beim bearbeiten damit so sehen kann, wie sei nachher auch wirklich aussehen.
Einziger Nachteil bleibt höchstens der schmale schwarze Balken, der von den beiden Bildschirmrahmen  in der Mitte gebildet wird, aber der ist noch nicht mal halb so breit wie der Rahmen eines meiner Oldtimer.
Aber damit konnte ich ja bisher schongut leben und folglich wird der mich wohl auch in Zukunft nicht stören…

Doch – im Gegensatz zu meiner Liebsten werde ich mit dem Kauf wohl noch ein paar Tage abwarten, denn momentan befinden sich die Teile in einem kleinen Preisrutsch, dessen Ende  noch nicht erreicht ist – zumal mein Wunschmodell aktuell sehr häufig angeboten wird und die Onlinehändler ihren Preiskampf eben erst begonnen haben….

Also schaunmermal, ob das vor Weihnachten noch klappt.

Origami

Falls die Klausur mal wieder länger dauert, man weder etwas zu lesen dabei hat, und auch die übrige Deko des „Sitzungszimmers“ eher langweilig ist, gibt es doch ein Material, das hoffentlich reichlich zur Verfügung steht  – und mit dem man sich durchaus kreativ beschäftigen kann:Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt –  und damit sorgt man dann auch gleich für ein freundlicheres Ambiente und fröhliche Gesichter bei den nächsten Besuchern dieses verschwiegenen Ortes :-)

Gruselkabinett

Halloween ist zwar schon einige Tage vorbei, aber diese besondere Dekoration einen „stillen Ortes“ möchte ich Euch doch nicht vorenthalten:Immerhin ist auf die Art für einen besonderen Blickfang gesorgt .
Allerdings nimmt man dafür in Kauf, seine Geschäfte nicht ganz unbeobachtet verrichten zu können 8-)

Blindfisch I

Der Lack ist ab, das lässt sich wohl nicht mehr leugnen.

Jedenfalls bei kritischer Selbstbetrachtung und unter Berücksichtigung der Tatsache, das man mit kurz vor 60 Jahren ja nun eben keine 25 mehr ist. Und da ist es ganz logisch, dass eben alles nicht mehr ganz so gut funktioniert wie in jungen Jahren.
So gesehen kann ich ja eigentlich ganz froh sein, dass ich mal abgesehen von meinen Klappzähnen – die seit fast 12 Jahre einwandfrei funktionieren – , meiner Brille und meinen Beingeschichten ausgekommen bin, ohne grössere Ersatzteile zu benötigen…. Bisher jedenfalls.
Allerdings wird sich daran in naher Zukunft was ändern, denn schon seit einiger Zeit reicht die Brille nicht mehr wirklich, um halbwegs klare Sicht zu garantieren, so wie auf dem folgenden Beispielbildern zu sehen.

So sieht die Welt wahrscheinlich aus, wenn ihr sie anseht – scharf bis in die letzte Ecke:
Denn schon seit gut anderthalb Jahren macht sich ein Phänomen bemerkbar, dass sich mit Brille putzen alleine nicht wirklich abstellen lässt:

Zunächst war es nur ein leichter Schleier, der da zu merken war, aber in den letzten Monaten wurde daraus so etwas wie eine relativ dichte Gardine vor dem rechten Auge, weshalb das gleiche Bild für mich gerade so aussieht: Der Unterschied ist deutlich zu sehen, oder?
Grund dafür ist eine Linsentrübung im rechten Auge, auch „Grauer Star“ oder „Karatrakt“ genannt, wie ich schon seit einiger Zeit vermute und mir der Augenarzt heute auch bestätigt hat…:

„Das ist eine ganz normale Alterserscheinung und trifft uns früher oder später alle mal! …. Aber das ist einfach zu beheben“

Wobei hauptsächlich das rechte Auge betroffen ist, das aktuell nur noch über 30% Sehkraft verfügt, wo hingegen das linke Auge mit 85% Sehkraft

„noch gut in Schuss Ist … da muss erst mal nichts gemacht werden“.

Und dann hat er mich über die Behandlungsmöglichkeiten aufgeklärt, wobei das einzig sinnvolle wohl wäre, das rechte Auge operieren zu lassen – also alte Linse raus und Kunststofflinse als Ersatz rein.
Die Operation selbst dauere wohl nur ein paar Minuten und könne ambulant gemacht werden unter örtlicher Betäubung. Und mit Glück könne dabei sogar die Linse so angepasst sein, dass ich nachher nur noch eine Lesebrille brauchen würde, weil damit auch die Weitsichtigkeit gut ausgeglichen werden könne.
Aber das würde die Voruntersuchung zur Operation ergeben.
Die Voraussetzungen dafür wären jedenfalls auch insoweit  gut, als dass mein linkes Auge deutlich weniger weitsichtig ist als das rechte und ich damit ggf. auch ohne Brille ausreichende Sehschärfe in die Ferne hätte.

„Das müssen Sie dann mal ausprobieren!“

meinte er dazu nur.
Dann hat er noch den Augeninnendruck gemessen und für gut befunden und auch noch einige Fragen sehr ausführlich beantwortet, die ich dazu hatte, u. A. auch bezüglich eines möglichen Operateurs.
Geeinigt haben wir uns dann auf seinen Praxissozius, der früher als Oberarzt in der Barmbeker Augenklinik und seit gut einem Jahr als niedergelassener Augenarzt diese Art von Operation schon etliche tausend mal gemacht hat – und der, wie ich googelnderweise herausfinden konnte, diesbezüglich auch einen wirklich guten Ruf hat.

Folglich hab ich gleich einen Termin für die Voruntersuchung am 16. Januar gemacht  und 1-2 Wochen später kann ich dann hoffentlich wieder klarer gucken…..

Heissluftdingsbums

Neulich – ich weiss nicht wo, und ich weiss auch nicht mehr, mit wem ich darüber gesprochen habe – ist mir zum ersten mal im Leben eine Heissluftfriteuse über  den Weg gelaufen.
Und natürlich hab ich mich gefragt, ob das wohl funktionieren kann – Pommes ohne Fett?
Denn Fett ist ja immerhin auch ein Geschmacksträger, nicht wahr?

Aber mal gut, dass ich mir darüber nicht alleine Gedanken mache – mein Lieblings-Comedian Andreas Altenburg vom NDR hat da auch so seine Zweifel:

Also ist wohl klar, dass mir so ein Ding nicht ins Haus kommt. Vileda-Tuchschwämme gehören schliesslich nicht auf den Teller ;-)

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