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Rechnerspiele

Der Vormittag war nicht ganz billig, aber nun habe ich alles zusammen, was nötig ist, um ein Projekt umzusetzen, das einer der Programmpunkte meiner vorläufigen Jahresplanung war. Grundstock dafür ist dieses Gerät, aus dem der neue Blechheinz meiner Liebsten werden wird:

Deutlich schneller und dabei auch noch energiesparender als ihr alter, mit reichlich Arbeitsspeicher und ordentlich Festplattenplatz sollte der jetzt wieder ein paar Jahre ausreichen.
So jedenfalls die Planung.
Damit sollte dann auch gleich noch ein Problem aus der Welt sein, das bisher für gelegentliche Unmutsbekundungen aus dem kleinen Zimmer gesorgt hat:
Klemmen wird da nichts mehr.
16 GB Ram sind halt doch deutlich mehr als 4GB und die schnellere Festplatte wir auch ihren Teil dazu beitragen.

Und – nicht zu unterschätzen:
Bastelspass für mich gibt es noch kostenlos obendrauf beim Zusammensetzen der Komponenten und bei der Linux-Installation.

Nun bleibt also abzuwarten, welcher Paketdienst der Schnellste ist.
Am Start sind DHL, Hermes und DPD, mit denen die Einzelteile kommen werden.
Da will ich mal hoffen, dass Mitte nächster Woche alles beisammen ist, damit es da nicht wieder Anlass zu Beschwerden gibt.

Eine andere Baustelle habe ich schon für heute nachmittag auf dem Zettel:

Fensterputzen ist angesagt, denn offensichtlich hat sich der Rechner der besten Schwiegermutter von allen einen Schnupfen in Form unerwünschter Software zugezogen – um jetzt mal nicht das böse Wort Trojaner in den Mund zu nehmen.
Aber zum Glück ist der angebliche PC-Cleaner wohl eher nur nervig, der immer wieder ihren Rechner mit dem Aufploppen von unerwünschten Werbepopups blockiert, die ihr schlimmste Schicksale androhen, sollte sie nicht die kostenpflichtige Vollversion installieren:

Wahr ist davon wohl nichts, aber ärgerlich ist es trotzdem, zumal es für einen PC-Laien, wie sie es ist, wirklich bedrohlich wirken kann, obwohl es vermutlich relativ harmlos ist.
Und noch ärgerlicher, dass da wohl offensichtlich der Windows-Defender völlig versagt hat, der eigentlich ihren Rechner vor solchem Müll beschützen sollte.

Aber ich will nun nicht wieder über Mircosoft meckern – das ist halt das Risiko, mit dem man leben muss, wenn ein Umstieg auf ein sichereres Betriebssystem nicht möglich ist.
Und für mich hat es ja auch noch den Vorteil, dass ich mal ein anders Ziel für meine Exkursionen habe als den Kreisverkehr hier auf der Insel.
Bleibt halt nur die spannende Frage, wie viel Zeit dafür zu investieren ist, bis die Fenster wieder sauber sind.


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