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Kunst, oder?

Bis vor ein paar Tagen war uns gar nicht klar, dass wir unter unserem Dach eine grosse Künstlerin beherbergen – ein möglcherweise verkanntes Genie, dessen Werke durchaus das Zeug hätten, eine fulminante museale Karriere zu begründen.

Doch beim Betrachten dieses Werkes im Museum für Kunst und Gewerbe fiel es uns wie Schuppen von den Augen:
Immerhin präsentiert sich da mit

 „Tschernobyl „

ein Ausstellungstück, dessen Art der Holzgestaltung (hier im Detail:) uns durchaus bekannt vorkam und uns an ein Werk erinnerte, das uns täglich beim Betrachten unseres Kleiderschrankes begegnet:

„Winterlandschaft“ ,

ein Erstlingswerk künstlerischen Schaffens, das angesichts des jugendlichen Alters seiner Schöpferin  auf eine Menge kreativen Potentials schliessen lässt und Hoffnung auf eine grosse Karriere am internationalen Kunstmarkt macht. Ähnlich wie auch das parallel dazu in Gemeinschaftsarbeit mit dem seligen Hernn Fiete begonnene textile Werk

„Deichschafe bei Sonnenuntergang“,

welches nun, nach seiner Vollendung, ebenfalls grosse Sicherheit im Umgang mit diesem Material  und zudem ein gutes Abstraktionsvermögen beweist und damit Anlass zur Hoffnung auf weitere phantasievolle Werke  auf unterschiedlichsten Werkstoffen  gibt, die unsere Wohnung verschönern werden.

Denn einer Vernissage oder gar weitergehender Vermarktung hat die junge Dame bisher leider nicht zugestimmt:

„Elisabeth von Bandenitz“

 – so der Künstlername des aus  einfachen ländlichen Verhältnissen in Mecklenburg stammenden aufstrebenden Talentes – gibt sich da lieber bescheiden und scheut deshalb noch  ein wenig das Licht einer grösseren Öffentlichkeit.

Gut für uns, denn so kommen wir ganz alleine in den exklusiven Genuss der Unikate ihres Schaffens und dürfen uns auf weitere Werke freuen :-)


909

 

4384 Tage

Ja,

ich habe jeden einzelnen Tag gezählt,
seit wir uns heute vor 12 Jahren im Standesamt in Altona versprochen haben,
den Rest unseres Lebens zusammen zu bleiben:

In guten wie in schlechten Tagen,
in Sonnenschein und Sturm,
bei Sturmflut und Ebbe.

Das alles hat es schon gegeben in dieser Zeit,
es hat uns stärker gemacht und gezeigt,
dass diese Entscheidung damals die richtige war:

Ja zu sagen zu einander, zu uns, zu einem „Wir“

Und,

sollte ich nochmal vor dieser Entscheidung stehen –
ich würde es wieder tun!

Dich zu heiraten, meine liebste Birte,
war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Seither bin ich umfangen von Deiner Liebe,
die mich hält und trägt.

Egal wohin unser Weg auch führt.

Ich liebe Dich

und ich Danke Dir für Deine Liebe zu mir,
die weit hinaus geht über die Zeit,
die wir nun schon zusammen leben.

Deshalb freue ich mich auch auf die nächsten Jahrzehnte mit Dir
und darauf, dass wir zusammen alt werden.

Hand in Hand

miteinander wird uns nicht Schlimmes passieren.


908

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