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Neujahrsmorgen

Ruhig war unser Jahreswechsel mit leckerem  Fondue und eben so leckerem roten Wein.
Eigentlich hätten wir auch früh ins Bett gehen können.
Selbst das Feuerwerk fiel diesmal eher sparsam aus, jedenfalls im Vergleich zu den vergangenen Jahren.

Genau so ruhig auch der frühe erste Morgen des neuen Jahres.
Die Liebste schläft noch und ich hänge am Computer sitzend meinen Gedanken nach.
Der erste Kaffee, die erste Zigarette, das erste Lied, das ich höre.
Eher zufällig, aber doch ganz passend….irgendwie:

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Die letzten Tage,  wunderbare Zeit, die wir zusammen hatten über die Feiertage.
Schön und friedlich war das und etwas ganz besonderes.
Stunden zu zweit nur für uns.
Tage ohne Sorgen, ohne Termine und ohne Pläne.
Zeit, die einfach fliessen konnte.
Glück pur.

Und doch schwingt auch ein wenig Wehmut mit.
Festhalten kann ich sie nicht, diese ruhige Zeit.
Morgen früh wird der Wecker klingeln.
Die Liebste wird arbeiten müssen.
Der Alltag beginnt.
Doch daran mag ich gar nicht denken – noch nicht.

Es bleibt uns ja noch dieser Tag.
Ein  letztes Nachklingen des Weihnachtsfriedens.
Frühstücken zu Zweit – Kuscheln auf dem Sofa – nochmal neue Kerzen auf dem Weihnachtsbaum –  Teestunde am Nachmittag – Glücklich sein miteinander – ein kurzer Stillstand der Zeit

Morgen ist Morgen und Heute ist Heute…..

 


(Musik: „In the Morning of my Life“(c) Songfair feat. Katrin Steengrafe)


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