Seit eben prangt an prominenter Stelle rechts in der Seitenleiste ein Logo, dass auch im alten Blog dort schon seinen Platz hatte, aber im Lauf der Zeit immer weiter nach unten gerutscht und dann irgendwie ins Hintertreffen geraten ist, genau wie der Gedanke, der ursprünglich damit verbunden war:Nämlich der, bewusst mal innezuhalten und einfach mal gar nichts zu tun….
Nicht arbeiten, nicht lesen, nicht fernsehen, nicht Musik hören, nicht facebooken oder bloggen – nein, wirklich gar nichts.
Überhaupt nichts.
Schwer, ich weiss.
Mir gelingt das nämlich auch nicht wirklich…..
Denn irgendwas ist ja immer.
Allerdings bin ich beim Stöbern in meinem alten Geschreibsel über einen Beitrag gestolpert, der es wert ist noch mal in Erinnerung gerufen zu werden, zumal sich an der Problematik, wenig Ruhe zu finden, ja irgendwie auch nichts geändert hat . Jedenfalls nicht bei mir…
Wie gesagt:
Irgendwas ist ja immer.
Dabei will ich jetzt gar nicht das Hamsterrad oder private Aktivitäten als Entschuldigung anführen, denn daran liegt es ja nicht, dass es mir nicht gelingt , mal „Nichts“ zu machen.
Sondern es liegt wohl daran, dass dieses „Nichts“ schlicht nicht in meiner Tagesplanung vorkommt.
Dafür nehme ich mir einfach keine Zeit.
Dabei wäre das doch eigentlich ganz einfach. Jeden Tag ein paar Minuten.
Und deshalb hab ich hinter dem Logo in der Seitenleiste nochmal den Link versteckt, den ich seinerzeit im alten Blog auch schon mal gepostet habe.
Er (ver)führt zu einer kleinen Reise ans Meer, zu zwei Minuten am Strand sitzen und Nichtstun – Meeresrauschen und Möwengeschrei inklusive.
Vielleicht hilft das ein wenig, jeden Tag bewusst mal „nichts“ zu machen, wenigstens zwei Minuten lang…
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