Meine Gedanken und guten Wünsche gehen heute an Karin und Viktor in Kiel, die ihre geliebte Suka über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten.
Es tut mir sehr leid, dass es da wohl keinen anderen Weg mehr gab, um Suka weiteres Leiden zu ersparen. Ich hätte den beiden und auch Suka wirklich gewünscht, dass es noch eine andere Lösung gegeben hätte
Möge Suka es also gut haben, da wo sie jetzt ist.
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So langsam kommt die Sache mit der Reha nun in die heisse Phase:
Die Koffer sind weg, alle notwendigen Papiere ausgefüllt und ordentlich zusammengeheftet (da fehlt nur noch der Befund vom Pneumologen, den ich nachher noch bekomme), mein grosser Fotorucksack als Day-Pack ist fast fertig gepackt – selbst mein Ebook-Reader ist gut bestückt. Es könnte also im Prinzip losgehen und ich wäre ganz froh, wenn es jetzt einen Knall täte und der morgige Tag schon vorüber wäre.
Denn ich hasse es, auf „gepackten Koffern“ zu sitzen und auf die Dinge und Züge zu warten, die da kommen…..Wobei mir die aktuellen Geschehnisse um die Hamburgwahl die Wartezeit doch ein wenig verkürzen.
Der Krimi gestern, wo es fast so aussah, als würde mein Wunsch in Erfüllung gehen, dann die Nachricht , dass die Kackblauen es mit Hängen und Würgen wohl doch geschafft haben….
Aber als Trostpflaster immerhin:
Die FDP ist wohl weg vom Fenster! Einem Zählfehler sei Dank, der es gestern erst so aussehen lies, als würden sie es knapp geschafft haben, heute in der Korrektur aber wohl das Aus bedeutet.
Immerhin das.
„In Hamburg sagt man Tschüss!“
… und in dem Fall wohlverdient und völlig zu Recht!
Wobei – zugegeben – es mir andersrum doch lieber gewesen wäre, schon alleine um das Geschwafel der Kackblauen nicht lesen zu müssen, die nun wieder behaupten, das „Volk“ sei mit ihnen.
Die lernen es wirklich nicht – und ich finde, die hätten wirklich einen ordentlichen und fühlbaren Dämpfer verdient gehabt.
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Immerhin habe ich noch eine passende Wartebank gefunden – mitten im Freistätter Moor, an der Feldbahn, die von Freistatt nach „Heimstatt“ fährt – kilometerweit auf einem Damm im Moor.
Ein Ort, an dem ich vor Jahrzehnten als Diakonschülerein Praktikum gemacht habe, und den ich vor drei Jahren mal wieder besucht hab, als ich an einem regnerischen Oktobertag von der Liebsten aus Münster zurück kam.
Da passt eigentlich alles:
Das regnerische Wetter, das Warten auf den Zug und die etwas nebulösen Aussichten
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