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Weggefunden

Manchmal bin ich schon ein wenig neidisch auf den Arbeitsweg meiner Liebsten, denn solche tollen Stimmungsbilder kann ich auf meinem leider nicht machen:Denn da gibts als einzig wirklich sehenswertes Motiv lediglich das Stadtpanorama, wenn man über die Elbbrücken fährt – und genau da darf man nicht anhalten.
Ausserdem habe ich das ja auch jeden Tag, und damit wäre so ein Alltagsmotiv  auch keine Besonderheit mehr – so dass mir sicher nicht einfallen würde, das als Bildschirmhintergrund auf meinem Rechner zu benutzen, wie das gerade von mir gemopste Bild, dass meine Liebste heute ganz frisch gemacht und eben verbloggt  hat:Das hat doch wirklich Charme, oder ?

Pfundskerl

Gestern morgen war ich – eher zufällig – mal wieder auf der Waage. Wobei ich zugeben muss, dass mein Interesse an meinem eigenen Gewicht doch deutlich nachgelassen hat, seit ich stabil unter 100 Kilo wiege – ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, mein Leben in Zahlen zu fassen und zu messen.

97,4 Kilo – nicht schlecht!

Und rein spasseshalber habe ich darn auch mal den SBMI ausgerechnet und dabei festgestellt, dass ich mich  nach der NCR-Tabelle nun – meinem leicht fortgeschrittenen Alter entsprechend – im  Bereich des geringsten Gesundheitsrisikos bewege, jedenfalls, was mein Gewicht betrifft:
Diese Tabellle berücksichtigt  – anders als die einfache BMI-Berechnung – auch Faktoren wie Geschlecht, Alter und Herkunft und bietet damit deutlich differenziertere Ergebnisse.
Spassig auch eine graphische  Darstellung, die ein anderer BMI-Rechner auswirft:
Da sind sogar meine verbliebenen Fettröllchen noch passend getroffen :-)

Also kein Vergleich dazu, wie das vor anderthalb Jahren aussah, als ich mit knapp 120 Kilo mein Thrönchen verlassen und die Arbeit wieder aufgenommen habe, nachdem mich meine Beingeschichten vier Monate lang ausser Gefecht gesetzt  und regelmässiges. reichliches Essen  und wenig Bewegung ihre Spuren hinterlassen hatten:
Nee, schön war das wahrlich nicht.  Aber zum Glück ist das Geschichte und die Waage stöhnt auch nicht mehr, wenn ich drauf steige.

Und das Gute daran:

Eigentlich habe ich gar nicht viel verändert.
Lediglich viel Bewegung schon alleine durch den Job – und nur noch dann Essen, wenn ich wirklich Hunger habe. Mehr war nicht nötig um gut  22 Kilo Fett oder 18,4% Körpergewicht zu verlieren. (da blitzt er wieder auf, der Zahlentick  :-) )

Bis zum guten alten Normalgewicht nach der Formel:  Grösse -100 ist es zwar noch ein Weilchen hin, aber das muss ich nun auch nicht erzwingen, zumal diese Formel ja auch schon deutlich veraltet ist .

Einstweilen fühle ich mich jedenfalls erst mal sehr wohl, so wie ich bin :-)

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