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Randnotiz

„Ach guck!“ dachte ich, als ich gestern Abend diese Meldung las:„Christ sein  und gleichzeitig Mitglied einer rassistischen Partei, das geht also doch nicht so wirklich zusammen…“

Immerhin war die Einladung an diese Dame einer der Gründe, warum ich nicht zu Kirchentag in Berlin war.
Aber nun ist der Groschen bei ihr ja gefallen – spät zwar, aber nicht zu spät.
Und damit vielleicht auch ein Signal an die, die immer noch glauben, beides wäre vereinbar.

Ganz ohne hier jetzt herum polemisieren zu wollen, gratuliere ich deshalb Frau Schultner zu dieser Entscheidung, die sicher eine sehr kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Gewissen und auch einiges an Rückrat  für die doch recht deutliche Stellungnahme gefordert hat….

Ob Frau Schultner sich nun in die Reihe der anderen abgewanderten AfD-Mitglieder einordnet und ggf. an der Seite von Frau Kepetry wieder auftauchen wird, bleibt sicher abzuwarten, denn da ist ja noch einiges im Schwange, bis sich das Bild geklärt hat.
Interessant in diesem Zusammenhang auch der zeitliche Ablauf, der im letzten Link dargestellt wird – und das Resümee daraus:

Nur: Petry hatte keine Skrupel, sich mit Unterstützung des Höcke-Lagers zur Vorsitzenden machen zu lassen und völkisch zu reden, als sie es nützlich fand. Daher sind ihre jetzigen Distanzierungen von der Höcke-Linie nichts weiter als strategische Überlegungen. Man wird auch in Zukunft genau hinhören müssen, welches Gedankengut Petry tatsächlich hat“

Das Gleiche dürfte in eingeschränkter Form möglicherweise auch für Frau Schultner und die anderen AfD-Abtrünnigen gelten…..

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