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Testbild

Eigentlich wollte ich in diesem Blog nicht übers Wetter schreiben. Denn das macht man ja nur, wenn einem so gar nichts anderes mehr einfällt.Aber nun habe ich doch einen eleganten Dreh gefunden, doch das heutige, recht milchige bis gräuliche Farbenspiel des Hamburger Nebeltages ins Gespräch zu bringen:

Als Alibi dient mir dabei eine neue Funktion, die ich gestern schon mal kurz in einem Nebensatz erwähnt habe, als es um meine Blogbasteleien und das neue Design dieses Blogs hier ging. – nämlich die Möglichkeit, Bilder auch grösser und Detailreicher zu sehen, als das Layout des Blogs das normalerweise zulässt.
Dazu reicht schlicht ein Klick auf das Bild, wie ihr im folgenden gut ausprobieren könnt:Zurück zum Beitrag geht es dann einfach über den Rückwärts-Button des Browsers.
Und weil das so gut funktioniert, wird das ab jetzt für alle Bilder standardmässig der Fall sein.

:-)

Optimismus

Die letzte Woche hatte es echt in sich, und so hätte ich dieses Bild hier fast jeden Tag posten können:Jedenfalls war ich nach dem Dienst oft so platt, dass ich schon auf meinem Schreibtisch-Sessel eingeschlafen bin, wenn ich nur meine  – ohnehin stark verkürzte – Runde durchs Netz machen wollte.
Kein Wunder, denn in den letzten sieben Tagen hab ich statt der planmässigen 35 Wochenstunden fast  55 Stunden malocht und bin in der Zeit mal eben in Etappen von Hamburg nach Lübeck gelaufen – oder besser: ich hätte es können, wenn man alle Tagesdistanzen an einander reiht….

Aber ich will mal nicht jammern.

Denn irgendwie ist das bei uns in der Firma schon Tradition, dass der Januar etwas heftig ausfällt, was die Arbeitsbelastung angeht.
Zum einem sollen möglichst alle Kollegen ihren Resturlaub noch abbauen, witterungsbedingt ist der Krankenstand hoch und dazu der jährliche zusätzliche Papierkrieg samt freidrehender Pflegedienstleitung, über den ich ja schon berichtet habe. Das ist jedes Jahr so, und an keinem meiner Kollegen geht dieser Monat ohne Spuren vorüber.
Da bleibt eigentlich nur der Trost, dass es nach diesen anfänglichen Turbulenzen auch wieder ruhigere Zeiten gibt, spätestens, wenn die MDK-Prüfung hinter uns liegt – also vermutlich Mitte bis Ende Februar.

Und bis dahin kann man eigentlich nur seine freien Tage nutzen, um sich so gut wie möglich zu regenerieren. Will sagen, am Besten keine grossen Aktionen starten, sondern stattdessen ausschlafen, ausruhen und nix machen.
Und die Chance dazu habe ich zumindest morgen, mit etwas Glück sogar auch noch am Dienstag und am Mittwoch.

Denn morgen habe ich auf jeden Fall frei, für Dienstag und Mittwoch stehen blaue Dienste auf dem Plan – also Dienst auf Abruf, falls wieder jemand krank wird. Trotzdem habe ich für alle Fälle vorgesorgt und gestern strategisch schon mal so eingekauft, dass ich bis Donnerstag das Haus  nicht verlassen müsste, falls dieser Worst Case nicht eintritt.
Katzenfutter, Lebensmittel, Tabak, Kaffee, Getränke und Klopapier –  von allem ist genug da, dass es bis dahin reicht.

Und nun freue ich mich einfach mal ganz optimistisch auf drei freie Tage und werde das Damoklesschwert über meinem  Kopf so lange ignorieren, wie mein Telefon nicht klingelt. Wenn alles gut geht muss ich ja erst am Donnerstag wieder los, und dann liegt ja nur noch der Freitag vor mir, an dem ich nach der Arbeit direkt nach Münster zu meiner Liebsten fahren werde, um dort ein letztes gemeinsames Wochenende zu verbringen und schon mal eine Ladung Umzugsgut mit zurück zu nehmen.

Alles wird gut!

Bild: (c) KPLX

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