Gestern kam es dann endlich zur Fortsetzung der augenärztlichen Behandlung meiner nachlassenden Sehleistungen.
Da stand nämlich die Voruntersuchung und Vorbesprechung zum notwendigen Austausch meiner getrübten Augenlinsen auf dem Programm.
Wie zu erwarten war, hat sich mein Körper in den zwei vergangenen Monaten seit der ersten Untersuchung nicht zu einen spontanen Selbstheilung entschliessen können – im Gegenteil waren die Werte des rechten Auges noch ein wenig schlechter als beim letzten mal – und so ist nun kein Zweifel mehr daran, dass die notwendigen Operationen in nächster Zeit über die Bühne gehen werden. Wobei wir wiederum von zwei Monaten sprechen, denn eher ist absolut kein akzeptabler Termin möglich, wie heute die OP-Anmeldung im Krankenhaus ergab.
Schon deshalb nicht, weil ich nach der OP mindestens zwei Wochen nicht Auto fahren soll, und damit ein möglicher freier Termin Anfang Februar nicht in Frage kommt, weil der nur ein paar Tage vor dem geplanten Datum für die Wohnungsauflösung in Münster gelegen hätte….. und dazu muss ich Autofahren können, weil sonst unsere gesamte Umzugsplanung den Bach runter gehen würde.
Die nächsten freien Termine gab es dann erst am 14. März – und das wird nun der Tag werden, an dem erst mal das rechte Auge operiert wird.
Wieder ein paar Wochen später werde ich mich auch mit dem linken Auge dieser Prozedur unterziehen können, was angesichts der Sehleistungen zwar noch nicht unbedingt nötig gewesen wäre, aber den Vorteil hat, dass ich nach erfolgreicher Operation mit Angleichung der Dioptrienwerte beider Augen zumindest in die Ferne wieder ohne Brille gucken kann – und mit Glück ansonsten mit einer einfachen Lesebrille auskommen könnte.
Deshalb warte ich nun auch nicht mehr ab, bis das linke Auge – eventuell in 10 Jahren – auch zwingend operiert werden müsste, sondern nutze die Gelegenheit, mich weitgehend von der wenig geliebten Sehhilfe auf meiner Nase zu trennen zu können…
Mitte des Jahres sollte es soweit sein.
Und ehrlich: Ich bin gespannt, ob die Welt dann wirklich um soviel bunter ist, wie die Sprechstundenhilfe es mir gestern vorgeschwärmt hat, die sich vor einem Jahr hat operieren lassen.
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