Irgendwann, in ferner Zukunft, wenn das Tournee-Leben meiner Liebsten mal beendet sein wird, wird eine schon länger geplante Neuanschaffung sicher auch mal konkret umgesetzt werden (müssen), zumal die jetztige Lösung, nämlich unser altes Ehebett, ob der einseitigen Dauerbelastung durch mein ostwestfälisches Körpervolumen (das damit einhergehende Übergewicht) schon gewisse Ermüdungserscheinungen zeigt.
Vorüberlegungen dazu gibt es schon eine ganze Zeit, allerdings noch keine konkrete Lösung (mal abgesehen von dem vagen Wunsch nach einem Boxspringbett)
Das Problem dabei:
Unser Schlafzimmer wird zweietagig bewohnt!
Oben die Dosenöffner, darunter das Liebeslager eines verliebten Fellnasen-Paares, in das sich Herr Hein und Frau Elli gerne mal für stille Stunden zu zweit zurück ziehen.
Zudem betrachtet Herr Hein den Ort zwischen meinen Akten-Kartons unter unseren Matratzen (ein Provisorium seit unserem Umzug vor fünf Jahren) als seinen „sicheren Ort“, wo ihm niemals der Himmel auf den Kopf fallen wird und der Blitz-und-Donner-Gott ihn keinesfalls findet – genauso wenig wie die Paketboten oder die Zeugen Jehovas, die gelegentlich bei mir klingeln.
Somit ist das Thema Boxspringbett mit seinem massiven Sockel eigentlich schon mal keines weiteren Gedankens wert – wäre da nicht diese Lösung, über die ich heute in den Weiten des Internets gestolpert bin:
Zwar wohl ursprünglich für dackelgrosse Hunde gedacht, aber wohl auch für fellnasige Hauptmieter geeignet. Zumal der integrierte Vorhang durchaus ein Separee für traute Tete-a-Tetes ermöglicht und auch den nötigen Sichtschutz vor Wettergöttern, Götterboten und marodierenden Missions-Manikern bieten könnte:
Kurz und gut, das scheint mir eine brauchbare Lösung, sowohl für die oben liegenden Liebesleute als auch für das verschmuste Paar darunter.
Und geschmacklich gibts da ja auch eine gewisse Variationsbreite, wie die verlinkte Seite zeigt.
Auf die Puff-Beleuchtung würde ich allerdings dankend verzichten wollen
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