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Dann bleib ich halt drinnen

Der Frühling macht Pause – und ich zwangsläufig auch.
Zumindest mit meinen aushäusigen Fotoaktivitäten. Es ist ja auch wenig einladend draussen, wie die Küchenfensterperspektive zeigt. Hätte ich nicht nachher noch ein Rendezvous  mit meiner Liebsten bei unserer Haarkünstlerin und zum anschliessenden Spätzle-Essen,  (Stuttgart lässt grüssen!) würde ich das Haus wohl heute gar nicht verlassen.

Bis es soweit ist, beschäftige ich mich halt still am Schreibtisch….
Lesend (in einem Fotoforum und im Handbuch meiner Kamera), eine neue Bildbearbeitung* ausprobierend , an Bildern tüftelnd, Kameraeinstellungen testend (Der Küchenfensterblick in immer neuen Einstellungen)** – und zwischendurch Bildungsfernsehen bei Youtube, um mich in die letzten Feinheiten zu fuchsen.
Ihr merkt also, das Thema Foto lässt mich nicht los….


*Nein, ich werde meinem geliebten Gimp nicht untreu, aber es gibt ein paar Dinge, die mit RAW-Therapee doch sehr viel feinfühliger gehen, mit dem man auch ganz vorzüglich JPGs bearbeiten kann, was Belichtung, Schärfe und Rauschen  angeht, bevor gff. der letzte Endschliff in Gimp erfolgt.
Deshalb auch das Bildungsfernsehen – weil ich keine Lust habe mich stundenlang durch Anleitungen zu quälen

** Das Küchenfenster bietet eigentlich ideale Voraussetzungen – besonders bei dem Wetter.
Zum einen kann ich im trockenen bleiben und die Bilder gleich auf dem Monitor betrachten, zum anderen aber hat das Motiv auch so grosse Kontraste, dass von ganz hell ( Himmel) bis ganz dunkel (der Bereich unter dem Dach) alles abgedeckt ist.
Für die Kameraautomatik ist das keine ganz einfache Situation, denn entweder werden die hellen Bereiche überbelichtet, während die Details unter dem Dach gut erkennbar sind – oder die dunklen Teile saufen völlig ab, während die Wolkenzeichnung noch gut erkennbar bleibt: Beides Dinge, die mir in den letzten Tagen öfter aufgefallen sind – und die mir so nicht wirklich gefallen.
Zudem hat meine Kamera mit Vollautomatik von Haus aus die Eigenschaft, eher zu dunkel als zu hell zu belichten um die hellen Bildbereiche nicht völlig auszuwaschen, wodurch tendenziell in diesem Modus die Tiefen häufiger mal absaufen – wie bei allen „etwas besseren“ Nikons. Was an sich auch nicht verkehrt ist, denn so hat man noch die nötigen Reserven für die Nachbearbeitung….

Aber inzwischen hab ich die passende Einstellung abseits der Automatik für solche Lichtsituationen gefunden und das allerletzte Quentchen lässt sich dann noch per Bildbearbeitung rausholen. (siehe oben)
Es geht also – und das freut mich grade :-)


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