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Tapetenwechsel

Man muss ja schliesslich mit der Zeit gehen und dazu gehört auch, dass es  mal wieder einen neuen Hintergrund für meinen Blog gibt. Die Zeit der Frühblüher ist ja vorbei und deshalb gibt es jetzt einfach mal das , was ich mich für die nächsten Wochen wünsche: Zartes frühlingshaftes himmelsblaues Himmelblau, gerne auch mit ein paar dekorativen Wolken – also kurz: Ideales Fotowetter :-)

Eine weitere kleine Designänderung kommt dabei gleich auch noch zum Zuge:
Weg mit den runden Fotoecken, stattdessen gibt es jetzt einen feinen dezenten Rahmen um die Bilder….


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Was man nicht im Kopf hat ….

…. kann manchmal ungeahnte Bilder zur Folge haben. Auch ohne Glupschauge –  aber trotzdem wieder sehr bodennah.

Musste ich doch vorhin nochmal los, um zu Fuss im nahen L-Markt noch die Spülmaschinen- Tabs zu besorgen, die wir gestern vergessen hatten.
Und natürlich hab ich dazu meine Kamera nicht mitgenommen.
Wer ahnt denn schon, dass sich trotzdem am Wegesrand ansehliche Fotomotive floraler Art finden?
Die ich allerdings auch nur gesehen habe, weil ich meiner Beingeschichten wegen eine Zwangspause einlegen musste.

Also Handy raus und draufgehalten:
Mal gut, dass auch damit passable Bilder möglich sind, um den nun wirklich ausbrechenden Frühling zu dokumentieren.
Auf den Geschmack gekommen, habe ich meine nächste Zwangspause dann so gelegt, dass es wieder was zu knipsen gab:

Hier allerdings hat der Autofokus etwas versagt. Japanische Kirschblüten scheinen nicht nach dem Geschmack meines aus Korea stammenden Fernsprechers zu sein.Auch diese blaublühenden Gewächse erwiesen sich als eher problematisch – ob die ebenfalls in Japan beheimatet sind?

Gelb dagegen?Kein Thema.
Das Motiv passt, der Autofokus sitzt.
Wer mal auf die Bilder klickt, kann sie auch in gross betrachten 8-)

Und wenn mir heute die Gräten nicht so weh tun würden, könnte ich glatt nochmal los ziehen und gerne noch in weitere Blüten kriechen.
Schliesslich ist darauf nicht nur meine Liebste abonniert.

Also lass ich  das für heute und freue mich über die paar Frühlingsbilder, die ich auch so im Kasten hab.
Als kleiner Wochenendgruss reichen die allemal.

Deshalb: habt es schön an diesem Wochenende… wir haben es auch :-)


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Fast wie Früher

Damals, als wir noch jung und knackig waren sind wir ja viel öfter losgezogen – so wie wir es gestern nach langer Zeit mal wieder gemacht haben:
Fotoapparate eingepackt und uns ein Ziel vor genommen um ausführlichst die Auslöser klicken zu lassen.
Heute sind wir nur noch knackig und die gemeinsamen Fotoausflüge sind seltener geworden.
Arbeit und sonstige Hindernisse gehen halt vor :-(

Um so mehr Spass hat es aber gemacht als wir gestern wieder an einem Ort waren, den wir vor Jahren schon mal ausführlich vor die Objektive genommen haben.
Als Beweis möchte ich hier mal eine Serie von Schwarzweissbildern verlinken, die ich seinerzeit aus den Bildern gemacht habe.

Inzwischen sind unsere Kameras deutlich besser geworden, können auch Farbe und wir betrachten manche Motive auch aus anderen Blickwinkeln.
Ich gestern mal wieder durch mein Glubschauge und eher bodennah, während meine Liebste in höheren Sphären dem Blick fürs Detail fröhnt und den Hummeln, Bienen und Käfern mit dem Makro hinterher jagt:Beeindruckende Bilder kommen dabei so oder so zustande.

Kleine Beispiele gefällig?

Hier mal ein Ergebnis der Insektenjagd: Doch sehr gelungen, wie ich finde :-)

Ich hingegen muss noch lernen, nicht immer wieder eigene Körperteile mit aufs Bild zu bekommen : Schade, damit ist das Bild  doch etwas verdorben :-(
Aber sowas passiert gerne mal  mit dem Fischaugenobjektiv. Auch meine eigenen Finger sind öfter am Bildrand zu sehen: Dennoch sind uns in der Summe wirklich nette Bilder gelungen, von denen eine Auswahl natürlich auch im Bilderblog zu sehen ist.Bleibt noch anzumerken, dass ich es sehr genossen habe, dass wir zusammen unterwegs waren (Und ich hoffe, dass wir das in Zukunft auch öfter wieder hinbekommen)


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Glubschauge

Die letzten tage bin ich doch sehr weeeeeitwinklig unterwegs gewesen – wenn auch zugegebenermassen nicht gerade hier in meinem Blog.
Den hab ich eher stiefmütterlich behandelt.
Deswegen Asche auf mein Haupt und das Gelöbnis, meine Schreibfrequenz wieder zu erhöhen, auch wenns nicht wirklich viel substanzielles zu erzählen gibt

Immerhin – und das ist wirklich gut  – hat mich meine mit der neuen Kamera wieder entdeckte Fotoleidenschaft in den letzten Tagen doch regelmässiger dazu gezwungen die Wohnung zu verlassen und ein paar Ziele im näheren und weiteren Umkreis aufzusuchen, die fotogener sind als das häusliche Ambiente.
Dazu beigetragen haben auch meine neuen Lieblingsobjektive, die gebraucht und zu relativ günstigem Preis den Weg  zu mir gefunden haben – das 12-24er Tokina in der letzten Woche und das noch weitwinkligere 8mm Samyang – liebevoll von meiner Liebsten als „Glubschauge“ bezeichnet ,als ich ihr noch im Auto vor der Packstation sitzend dieses Bild davon  schickte:Ein Bezeichnung die wohl zutrifft :-)
In der Tat ist das Ding mit dem vorquellenden Glasbrocken am vorderen Ende ein echtes Fischaugen-Objektiv mit einem Sichtwinkel von fast 180 Grad  – wie man am nächsten Bild sehen kann, das ich gestern bei einem ersten Testshooting im strömenden Regen aufgenommen habe:
Der rechts und links am Bildesrand erkennbare Weg ist eigentlich schnurgerade und ich stehe mitten darauf, während der Baumstamm gerade mal zwei Meter entfernt ist 8-)

So ergeben sich also völlig neue Anblicke – beispielsweise sieht unser Auto doch recht komisch aus, wenn man es aus nur 50cm Entfernung fotografiert: Gut, zugegeben –  ein bisschen überbelichtet ist es auch :-(

Aber ihr seht, es es ergeben sich durchaus erstaunliche Perspektiven damit.

Und etwas mit Bedacht eingesetzt entstehen prima Bilder damit, die ganz neue Ansichten eröffnen können.
Wie beispielsweise heute am Hafen, wo es zwar diesig (aber trocken) war und ich auf meinem aktuellen Lieblings-Fotoplatz vor den Stage-Theatern nochmal ausführlich getestet und geübt habeUnd da geht wirklich eine Menge aufs Bild:
wenn der Ausblick stimmt.
Manches wirkt etwas befremdlich, andere Anblicke sind unerwartet.
Wie beispielsweise dieser riesige Poller, der höher zu sein  scheint als die Elbphilharmonie und gleichzeitig zeigt, welche erorme Tiefenschärfe aus dieser kleinen Brennweite zu holen ist.Immerhin war das Motiv den Kniefall wert – keine zwanzig cm vom Poller entfernt :-)
Für andere Ansichten hätte ich mir gewünscht, einen Meter grösser zu sein und längere Arme zu haben. Die Nanas wirken aus der Froschperspektive doch etwas verquollen, haben aber trotzdem ihren Charme, wenn man etwas mehr Abstand dazu nimmt oder den Blick in die Ferne lenkt:Richtig gut wird es allerdings auch, wenn es um Panoramen geht und man noch dazu den passenden Rahmen dafür findet wie hier, unter dem Vordach heraus  –  da stört selbst eine Säule als Vordergrundmotiv  nicht wirklich:
Aber es gehen auch ganz normale Ansichten oder gar Selbstportraits – wie hier im Bullauge einer – eigentlich rechteckigen – Tür:
Es geht also‘ ne Menge :-)
Und je länger ich mit dem Objektiv unterwegs bin, um so mehr sehe ich auch die Motive, die damit möglich sind.
Was jetzt nicht heisst, dass es von mir nur noch Fischaugenbilder zu sehen gibt.

Aber sicher werden sie in Zukunft öfter mal vorkommen :-)


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Übungssache

Das hatten wir uns ja schon ein wenig anders vorgestellt – der erste größere Ausflug mit unseren neuen Kameras – und dann so ein Wetter.Trotzdem sind ja einige ganz nette Bilder dabei herausgekommen, wie man bei der Liebsten nachlesen kann.

Und auf dem Rückweg mussten wir nochmal dringend zur Packstation – denn da lag ja auch noch ein Weitwinkelobjektiv für mich.
Nicht ganz so weitwinklig wie das der liebsten – Ausgangsbrennweite nur 12 statt 10 mm, aber auch mein Tokina 12-24 F4.0 ist ein echtes Sahnestückchen, dass mir gerade recht kam, nachdem ich die ersten Ergebnisse mit dem Sigma 10-20 f3.5 gesehen hatte, das wir mit in Schleswig hatten und von dem ich regelrecht angefixt davon war:Klar auch, das damit erst mal Üben angesagt war, denn es ist schon ein gewaltiger Unterschied,  wenn man mit kürzeren Brennweiten unterwegs ist – vor allem, was die richtige Belichtung angeht.
Denn was die Kamera aus ihrer Sicht korrekt belichtet, muss ja noch lange nicht das sein, was ich mir beim Auslösen vorgestellt habe. Und oft sehen die Ergebnisse dann so aus, dass ich zwar einen wunderschönen Himmel mit prima durchzeichneten Wolken habe, aber das eigentliche – dunklere Motiv dann in den Tiefen absäuft – wie schön auf diesem Bild zu sehen:Nachträgliche Bildbearbeitung bringt da nicht viel ,  also muss man schon vorab etwas mit den Einstellungen der Kamera spielen.

So bin ich dann vorgestern und gestern mit meinem neuen Spielzeug und meinem kleinen Kontrollmonitor  losgezogen, um Erfahrungen damit zu sammeln und mich nach und nach an die richtige Einstellung heranzutasten Übrigens ist das kleine Tablet in dem Zusammenhang wirklich Gold wert, denn damit lassen sich sowohl der Gesamteindruck des Bildes als auch Schärfe und Details deutlich besser beurteilen als auf dem viel kleineren Kameramonitor – und da es fast nichts wiegt, macht auch das zusätzliche Gewicht in der Kameratasche kaum was aus.

Und in der Tat wurde meine Ausschussquote damit im Verlauf der letzten beiden Tage immer geringer.
Waren es am Montag noch höchstens 10% der Bilder mit dem Weitwinkel, die wirklich gut waren,  so bin ich gestern im Verlauf meines Ausflugs an den Hafen auf eine wesentlich bessere Trefferquote gekommen – so dass ich zum Schluss etwa 2/3 gelungene Aufnahmen im Kasten hatte.

Mal ein paar Beispiele vom Montag (die Bilder sind nur verkleinert und beschnitten, sonst aber nicht weiter bearbeitet):

An der Süderelbebrücke :

Allesamt scharf, aber von der Belichtung her gefallen mir eigentlich nur die beiden letzten richtig gut, in denen die dunklen Bereiche nicht wie Scherenschnitte gegen den hellen Himmel stehen.
Trotzdem sind die Bilder zusammen mit den im überschwemmten Heukenlok entstandenen eine gute Ausganggrundlage, um mich an die ideale Kameraeinstellung heranzuarbeiten:
Ist das erste noch ein Tick zu dunkel, passt es aber beim zweiten:und in dieser Perspektive spielt das Objektiv seine wirkliche Stärke aus – den grossen Tiefenschärfebereich: Die Gräser im Vordergrund sind gerade mal 15 cm vom Objektiv entfernt :-) Und inzwischen klappt es auch besser mit der richtigen Belichtung ( Blende acht – die Sonne lacht ):

Zumindest mit der Sonne im Rücken….( An der Kirchdorfer Kirche)
Bei Gegenlicht allerdings werde ich noch ein wenig weiter tüfteln müssen: Aber ich bin sicher, auch dafür werde ich noch den richtigen Ansatz finden – oder besser, ich glaube, da waren meine Übungstunden am gestrigen Tage schon hilfreich.
Doch dazu mehr im nächsten Beitrag ….


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Nicht wirklich gut

Eigentlich hatte ich gehofft, dass sich heute was klären würde – nämlich das momentan etwas in der Luft hängende Problem, was nun  aus mir  und meiner Arbeitsstelle wird.
Der Termin dafür stand schon seit einigen Tagen im Kalender und eigentlich war auch relativ klar, in welche Richtung das wohl gehen würde, nämlich Auflösung des Arbeitsvertrages.
Die Frage war halt nur noch , zu welchem Zeitpunkt das erfolgen sollte und wie das organisatorisch ablaufen könnte.
Im Prinzip also eher unproblematisch.

Trotzdem hat mich das ganze ziemlich angefressen, mich in den letzten Nächten schlaflos im Bett auf und ab wandern lassen und auch tagsüber immer wieder beschäftigt, so dass im Kopf wenig Platz für andere Sachen blieb –  auch nicht fürs Bloggen oder ausgiebigere Tests mit meiner neuen Knipse.
Deshalb wäre ich auch ganz froh gewesen, wenn ich diesen Punkt nun hätte abschliessen können.

Aber der Termin heute wurde leider eben abgesagt, weil mein Chef wohl akut erkrankt ist.
Es bleibt also weiter in der Schwebe, zumindest bis nächste Woche – Leider..


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… und erster Eindruck …..

Ja, doch es ist ein feines Teilchen, was mir der braun-goldene Paketdienst direkt aus Holland ins Haus geliefert hat.
Handlich, mit feiner Optik und wirklich um Welten besser als sein Vorgänger.
So jedenfalls mein erster Eindruck nach den wenigen Bildern, die mit  dem fast leeren Akku möglich waren, den Nikon frecherweise mit ins Paket packt
Was aber bisher  auch der einzige Kritikpunkt an der neuen Knipse wäre.
Andererseits war das aber nun auch nicht so furchtbar schlimm, musste ich doch auch noch auf den gelb-roten und den blau-weissen Paketdienst warten, die weitere Teile für meinen Schreibtisch bringen wollten. (übrigens war der Zieleinlauf so, dass DHL drei Stunden nach UPS einlief und Hermes meine Sendung morgen erneut zustellen will.)
Allerdings war es natürlich schon ziemlich düster, als die das für sich klar hatten (woraufhin ich die Zustellung für morgen an die nächste Hermes-Filiale umgeleitet habe, weil ich nicht nochmal den ganzen Tag zu Hause rumsitzen will.

So bleibt denn jetzt die Vorfreude auf morgen, wenn ich bei hoffentlich gutem Wetter die neue Kamera mal im Freiland testen will – und das auch gleich im Zusammenspiel mit einigen meiner älteren Objektive.Die wenigen aber guten  Indoor-Ergebnisse versprechen dafür jedenfalls Einiges :-)


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Theorie und ……

Vorfreude ist doch was wunderbares –  und das gleich im doppelten Sinne:
Einmal  in Bezug  auf das wunderbare Geschenk, das meine Liebste mir gemacht hat und zum anderen auch auf meinen neuen Schreibtisch, dessen erste Teile heute schon eingetrudelt sind.
Aber beides ist noch nicht komplett, bzw. muss ja erst das Paket aus das Paket mit dem neuen Pixelwunder noch hier eingeflogen werden – genau wie die restlichen  Beschläge für den Schreibtisch.
Da ist also noch etwas Geduld angesagt, auch wenns schwer fällt.
Immerhin kann ich mich aber schon mal theoretisch mit den Dingen vertraut machen, und so hab ich mir, nachdem die Pläne für den Schreibtisch fertig sind, mal etwas Lesestoff gegönnt, der mir auf recht unterhaltsame und informative Art die Wartezeit etwas verkürzt, bis ich mein Geschenk wirklich begreifen, befühlen und ausprobieren kann.

Nur Handbuchlesen is ja auch etwas trocken….

Deshalb heute mal eine Buchvorstellung ohne Leseprobe und Klappentext, aber immerhin mit dem Hinweis, dass dieser Lothar Schlömer als Fachbuchautor und praktizierender Fotograf die Vielzahl von wissenswerten Dingen über meine neues Bilderstellungsgerät doch deutlich lesbarer an seine Leser bringt, als es der Autor des Kamerahandbuches schafft..

Wobei ich zugeben muss, dass ich einiges davon auch schon wusste, denn manche Dinge haben sich bei Nikon seit Jahrzehnten nicht geändert…
Aber trotzdem finde ich es spannend, schon mal vorab den einen oder anderen Kniff zu erfahren und nicht ganz unbeleckt die neue Kamera in der Hand zu halten.

Ausserdem steigert die Lektüre ja auch noch die Vorfreude und die Spannung , bis hoffentlich morgen der Paketbote klingelt.
Und das sollte eigentlich klappen, den DHL ist ja diesmal nicht involviert wie seinerzeit beim neuen Handy meiner Liebsten. Nein, diesmal ist es der braun-goldene Lieferservice, der doch um einiges zuverlässiger ist :-)

Überhaupt : DHL —— mit denen bin ich gerade mal wieder böse, wegen zwei anderen Büchern, für die ich zwar Benachrichtigungskarten bekommen habe, die aber in der angegebenen DHL-Filiale nicht auffindbar sind. Das ist jetzt zwar kein grosser Beinbruch, weil beide nur je einen Euro in der elektrischen Bucht gekostet haben – aber dennoch auch wieder ärgerlich….
Na, schaunmermal, ob die noch wieder auftauchen.

Einstweilen jedenfalls freu ich mich erst mal auf morgen :-)


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Musik: Amy MacDonald

Country und Rock – eine feine Mischung, die Amy MacDonald da auf ihrem letzten Live-Album von 2017 präsentiert, das natürlich auch einige ihrer grossen Hits enthält.
Ihr musikalisches Konzept funktioniert live fast noch besser als bei ihren Studioaufnahmen.

Under Stars (live in Berlin)

Grund genug dies Album auch mal hier vorzustellen, zumal es nun auch auf Spotify zu hören ist.
Wie immer führt ein Klick aufs Bild direkt zum Album


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