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„Die letzten Kilometer….

…. in der Dunkelheit, bevor am Ende der Autobahn der Funkturm auftauchen würde, eine Stahlnadel aus mattgelbem Licht. Mike Reuter liebte diesen Anblick, und selbst wenn er gefahrlos hätte fliegen können, wäre er immer mit dem Auto gefahren, diesmal aus dem Südwesten quer durch das ganze Land. Die wenigen Minuten im lichtlosen Grunewald, an dessen Ausläufern der illuminierte Turm wartete, waren reine Magie.“

Wenn ich schon nicht zu viel Anderem komme, Lesen geht immer. Und so geht es jetzt weiter mit dem 5. Teil der Louise-Boni-Reihe, die mir von Buch zu Buch immer besser gefällt:

Das verborgene Netz

Am Klappentext muss ich auch dieses mal wieder rummäkeln, der ist eher nichtssagend, wie  schon bei den anderen Büchern der Reihe:

„Berlin: Ein Mann wird zusammengeschlagen, der Täter entkommt unerkannt. Kripo-Hauptkommissarin Louise Boni ermittelt, denn eine Spur führt nach Freiburg. Ein beunruhigender Fall: Der Täter scheint ein Profi zu sein, das Opfer ein Geheimdienstspitzel, die einzige Zeugin weiß mehr, als sie sagt, und im Hintergrund agiert der Verfassungsschutz, verweigert aber die Kooperation. Ein ums andere Mal wird Louise Boni ausgebremst doch wann hätte sie sich davon je beeindrucken lassen? Sie spürt, dass sich das Netz immer enger zusammenzieht. Doch bis sie die Wahrheit entdeckt, ist es für einen der Beteiligten bereits zu spät.“

Nur gut, dass die Bücher selbst viel besser sind, wie eine treffende Rezensions-Notiz  auf Perlentaucher.de vermeldet:

„Besonders den Liebhabern des skandinavischen Krimis kann Rezensentin Sylvia Staude diesen Autor und seine Kommissarin Louise Boni empfehlen. Ihr gefällt, wie Oliver Bottini in seinen Geschichten „Sprachklischees“ und alles Erwartbare meidet, ohne dabei aber sein Händchen für „Plausibilität“ zu verlieren. Die Handlung ist in ihren Augen schlüssig, der Tonfall nüchtern und genau, ohne die „Lakonik amerikanischer Hardboiled-Romane“ zu kopieren. Dabei baut Bottini durchaus auf „psychologische Hintergründe“, doch werden diese auf eine eher „dezente“ Weise ins Spiel gebracht.“

Dem kann ich mich nur anschliessen…..

2 Replies to “„Die letzten Kilometer….”

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