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„Sie fuhren die übliche Strecke …

….in die Südstadt hinein, hielten hier und da, wechselten ein paar Worte mit den Leuten, »unseren Leuten«, wie Timo immer sagte, »unsere Straßen, unsere Leute«, sprachen über Fußball, als wäre alles wie immer. Und für Timo, dachte Stefan Bremer, war ja auch alles wie immer.
Gegen elf ging über Funk eine Meldung ein, versuchter schwerer Raub, Werderstraße, keine zweihundert Meter entfernt. »Endlich was los«, sagte Timo und schaltete das Martinshorn ein, er mochte das, mit Kampfgeheul vorfahren.“

Und weiter geht es mit dem sechsten Teil der Louise-Boni-Reihe von Oliver Bottini:

Im weissen Kreis

Da ich zu den vorhergehenden Büchern ja schon einiges geschrieben habe, diesmal nur der Klappentext:

„Louise Bonì, Hauptkommissarin der Kripo Freiburg, erhält von einer Informantin den Hinweis, dass ein Mann zwei Pistolen bei russischen Kriminellen gekauft habe. Besorgt geht Bonì der Sache nach, um ein mögliches Gewaltverbrechen zu verhindern. Bald findet sie den Eigentümer des Autos, mit dem der Käufer die Waffen abgeholt hat. Der besitzt für den fraglichen Abend jedoch ein wasserdichtes Alibi. Der Fahrer war ein anderer – Ricky Janisch, Neonazi und Mitglied der rechtsextremen „Brigade Südwest“. Louise Bonì und ihr Team beginnen, Janisch zu observieren, und stoßen auf weitere Mittelsmänner, die alle der rechten Szene angehören. Je tiefer sie graben, desto erschreckender wird das Szenario: Haben sie es mit einem weitverzweigten Neonazi-Netzwerk zu tun? Und wie sollen sie ein Attentat verhindern, wenn ihr Gegner ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint und sie noch nicht einmal das Ziel kennen? Da stößt Louise auf das „perfekte Opfer“. Aber vielleicht ist es schon zu spät …“

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