Kinderteller
Leckeres Essen kann ja Balsam für die Seele sein. Und wenn es was Süsses ist, erst recht.
Deshalb hab ich mich gestern Abend mit Freude in die Küche gestellt und mir genau so was gemacht:Milchreis mit Zucker und Zimt, dazu Kirschgrütze
Das ist fast wie eine Reise zurück in Kindertage an den Küchentisch meiner Grossmutter.
Denn damals war das eines meiner absoluten Lieblingsgerichte, das gab es immer dann, wenn mein Grossvater saure Heringe essen wollte, die ich nicht mochte.
Er wiederum mochte keinen Milchreis, so glich sich das eben wieder aus…
Und natürlich – wie eigentlich immer, wenn ich mir Milchreis mache – habe ich wieder viel mehr gekocht, als ich auf ein mal essen kann, obwohl ich schon zwei grosse Teller davon gegessen habe. Aber das ist auch kein Problem, dann habe ich für heute gleich noch Nachtisch.
Das Menue für heute Abend ist also klar:
Gulasch aus dem Gerfrierer mit Nudeln und Poree-Gemüse.
Danach : siehe oben !)
Auf jeden Fall war ich gestern Abend gut gesättigt und sehr zufrieden mit der Welt.
Und das war die Sache wert
5 Replies to “Kinderteller”
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Das sieht gut aus. Gerade richtig für die kalten Tage, die da kommen.
Solche Kindheitserinnerungen sind doch etwas Schönes. Für einen Moment kann man die Geborgenheit von damals spüren.
Genau deswegne esse ich das ja manchmal wirklich gerne
Milchreis ist so gar nicht meines. Bei mir ist es Vanillepudding und das Kindheitstrostessen, Frühlingssuppe aus der Tüte mit Extranudeln.
Frühlingssuppe?
Jupp… die kenne ich in dem Zusammenhang auch – mit Markklösschen als Extra-Einlage