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Ausgebummelt

Nun sind die 14 Tage Urlaub ja schon wieder vorbei, viel zu schnell, wie ich finde….
Also klingelt morgen wieder um vier mein Wecker, und ab halb sechs drehe ich dann wieder am Hamsterrad :-( Allerdings zum Anfang noch ganz erträglich, denn mein erster Arbeitsblock hat nur drei Tage, bevor ich Donnerstag und Freitag noch mal frei habe vorm Wochenende – wovon ein Tag auch schon wieder verplant ist, denn es geht ja am Donnerstag nochmal nach Münster, Wohnung Nummer Zwei angucken.
Aber gut, das tut ja auch Not, denn schliesslich braucht meine Liebste ja auch eine Bleibe für ihre Zeit im Westfalenland…

Und so kann man die Fahrt ja auch eventuell noch mit ein paar touristischen oder kulturellen Eindrücken anreichern, denn schliesslich gab es in den letzten zwei Wochen aufgrund unserer häuslichen Aktvitäten, Instandesetzungs- und Umbaumassnahmen ja auch nicht so viele Gelegenheiten, sich den Duft der grossen weiten Welt um die Nase wehen zu lassen.

Aber man muss ja auch nicht immer verreisen, um einen schönen Urlaub zu haben.

Denn für mich ist es wirklich auch Erholung, mal einfach Faulenzen zu können, oder Werkzeug in die Hand nehmen zu dürfen, um hinterher ein vorzeigbares Ergebnis zu haben.
So gesehen war es also durchaus auch ein erlebnisreicher Urlaub –  am neuen Küchenregal und unserem Prachtstück im Wohnzimmer freue ich mich jeden Tag.
Und sollte es noch schöne Sommertage geben – was ich sehr hoffe – wird auch das grüne Wohnzimmer ein Platz für erholsame Stunden werden, die weit über die zwei Urlaubswochen hinaus reichen…..

Etwas Kultur gab es übrigens heute auch noch – ungeplanterweise…. nachdem wir uns vorher bei einem Ausflug nach Barmbek mit lecker Hamburger und Erdbeerkuchen stärken durften.

Nachzulesen wie immer bei der besten Ehefrau von Allen <3

Alternativlösung II

Gestern war Weihnachten!
Jedenfalls gemessen an der Anzahl der Pakete, die wir auf einen Schwung bei unseren Nachbarn abholen konnten :-)

Denn nicht nur ich suche nach neuen Wegen – nein, auch unser hellsehender „Lieblingspaketzusteller“ erprobt offenbar neue Wege, um sich die Arbeit zu erleichtern.
Anders ist es jedenfalls kaum erklärbar, dass seit Tagen angekündigte und offenbar auch in das Zustellfahrzeug geladene Päckchen immer wieder mit fadenscheinigen Begründungen  nicht bei uns landen (obwohl wir zuhause waren) und auch nicht – wie üblich –  am nächsten Tag in der Postfilliale abzuholen waren, sondern überraschenderweise alle zusammen als Sammellieferung an einem Tag zugestellt wurden.
Und noch dazu bei einer Nachbarin, die eigentlich auch immer zu Hause ist…..Aber immerhin haben wir nun unsere lange erwarteten Lieferungen, ich zur Vervollständigungen unserer Umbaumassnahmen – und die Liebste, damit sie nicht barfuss durch Münster laufen muss. <3

Also Ende gut  – alles gut?
Ich fürchte nicht.
So war  meine lobende  Erwähnung vor ein paar Tagen wohl auch zu früh….

Ausserdem sind wir ja bei weitem nicht die Einzigen, die von den DHLern so schändlich behandelt werden und deren Beschwerden keine Beachtung finden – wie dieser Thread des Grauens bei FB exemplarisch beweist.Und selbst die Mitarbeiter der Postbankfiliale, bei denen wir sonst um unser Pakete anstehen dürfen, sind inzwischen hochgradig genervt, weil sie permanent die Sendungen über denn Tresen wuchten müssen, die von den Zustellern aus den fadenscheinigsten Gründen nicht ausgeliefert wurden.

Nicht das ich keine Verständnis für die Situation der Paketboten hätte – ganz im Gegenteil.
Aber wenn da regelmässig eine Leistung nicht erbracht wird, die jeder DHL-Kunde teuer bezahlt, dann kann das auch nicht im Sinne des Erfinders sein.
Und das es auch anders gehen kann, hat nicht zuletzt unser alter Paketmann bewiesen:

Dabei hat das eine Zeit lang gut geklappt, solange unser alter Zusteller noch aktiv war, der noch verbeamtet ist und seinen Job wirklich ernst genommen hat.
Doch seit ein paar Monaten fährt er diese Tour nicht mehr, wie er mir bei einem zufälligen Treffen berichtete, weil er nun ausschliesslich Gewerbekunden beliefern muss, wo es „auf eine zuverlässige Zustellung ankommt“ (! – Zitat aus seinem Munde).

Vergleicht man damit eine aktuelle Werbung von DHL, so klafft doch einen grosse Lücke zwischen bunter Werbewelt und schnöder Realität.Ich jedenfalls würde verderbliche Güter niemals mit dieser Firma an gute Freunde schicken, denn es steht zu befürchten, dass die Freundschaft doch sehr leiden könnte ob des Zustandes in dem die dann ankommen –  ebenso wie zu befürchten steht, dass wir auch weiter viel „Freude“ an deren Leistung haben werden.

Grund genug also, nun doch eine eigene Rubrik dafür auf zu machen:

Dauert Halt Länger

Fortsetzungen werden sicher folgen :-(

 

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