denen die Bedeutung der Alkoven, ganz gleich, ob sie heilig, weltlich oder ungesetzlich sind, für das gute Funktionieren einer öffentlichen Verwaltung nicht bewusst ist, erfolgte der erste Schritt zu dieser außergewöhnlichen Reise eines Elefanten nach Österreich, die wir hier zu erzählen gedenken, doch in den königlichen Gemächern des portugiesischen Hofes, und zwar ungefähr zur Schlafenszeit.“
Ein langer erster Satz, mit dem das Buch beginnt, dass ich mir nun als nächstes vorgenommen habe, und dessen Titel ein wenig auch die Brücke zu dem schlägt, was ich als Letztes gelesen habe.
Elefanten kommen ja in beiden vor, wobei es dieses mal wieder mehr in die Vergangenheit geht.
„Die Reise des Elefanten“ von Jose Saramago
erzählt die durch eine wahre Begebenheit inspirierte Geschichte des Elefanten Salomon, der im 16. Jahrhundert von Lissabon durch halb Europa nach Wien gebracht wurde, als Geschenk seiner königlichen Hoheit Johann dem Dritten an seinen kaiserlichen Kollegen Maximilian.
(Klappentext)
Ein interessanter Stoff also, der mit seinen 240 Seiten einiges an Lesespass verspricht. Und für mich auch insofern eine Premiere, als das dies das erste Buch von Jose Saramago ist, das ich lese.
Nach den ersten Seiten könnte ich mir aber schon gut vorstellen, dass es nicht das einzige bleiben wird.
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Mein Fazit:
Ein Buch mit viel Witz und einer liebevollen Zeichnung seiner Protagonisten, dass ich sehr gerne gelesen habe. Es wird also sicher nicht das einzige von Jose Saramago bleiben
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