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„Eine Entzugserscheinung …

….  konnte es nicht sein, er hatte genug getrunken“

Was liest man nach so etwas phantastischem  wie Sungs Laden, einem Buch, das mir wirklich sehr gefallen hat?

Natürlich wieder etwas, das auch in eine ähnliche Richtung geht –  jedenfalls, wenn man dem Klappentext Glauben schenken darf:
„Ein Wesen, das die Menschen verzaubert: ein kleiner rosaroter Elefant, der in der Dunkelheit leuchtet. Plötzlich ist er da, in der Höhle des Obdachlosen Schoch, der dort seinen Schlafplatz hat. Wie das seltsame Geschöpf entstanden ist und woher es kommt, weiß nur einer: der Genforscher Roux. Er möchte daraus eine weltweite Sensation machen. Allerdings wurde es ihm entwendet. Denn der burmesische Elefantenflüsterer Kaung, der die Geburt des Tiers begleitet hat, ist der Meinung, etwas so Besonderes müsse versteckt und beschützt werden.“
(Diogenes)

Also mal frisch aufgeklappt den „Elefant“ von Martin Suter und gespannt angefangen zu lesen:
Der Anfang ist schon mal gut, auch wenn der erste Satz nicht so viel versprechend klingt. Und von Kapitel zu Kapitel (inzwischen habe ich schon sieben gelesen)  wird das Buch immer spannender und surrealer, aber das gefäät mir sehr.
Nur leider komme ich momentan nicht so gut voran mit dem Buch, weil ja doch im realen Leben gerade andere Dinge Vorrang geniessen und ich abends im Bett nach ein paar Sätzen direkt einschlafe.
So wird es wohl ein Weilchen dauern, bis ich die 352 Seiten fertig gelesen habe.

Aber soviel kann ich schon mal sagen:
Der Klappentext und auch die Rezensionen (Perlentaucher) haben nicht zuviel versprochen.

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Mein Fazit:

Ein feines Stück Unterhaltungsliteratur, also eben ein „typischer“ Suter.
Das Buch lässt sich gut an einem Stück lesen, zumal es flüssig geschrieben ist und auch einen schönen Spannungsbogen bietet.

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