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Mach es gut, Herr Fiete

Ganz plötzlich und ohne das es irgendwelche Vorzeichen gegeben hätte, ist heute unser Fiete über die Regenbogenbrücke gegangen. Heute morgen, bevor ich zum Dienst gefahren bin, hat er mich noch wie üblich im Bad begrüsst und sich ausgiebigst streicheln und knuddeln lassen, um dann in der Küche gnädig sein Fühstück in Empfang zu nehmen.
Und nun, heute nachmittag, finden wir ihn tot auf einem seiner Lieblingsplätze ….

Über die Regenbogenbrücke

19096138_816478531853605_1404534682_oMich hat gerade der Schlag getroffen, als ich mal gucken wollte, wo der Herr schmollt. Ein Blick hinter „seinen“ Sessel und ich sehe eine bereits stocksteife tote Katze. Gestern abend hat er noch ausgiebigst mit mir gekuschelt, heute morgen hat er ganz normal gefressen und nun ist er einfach tot. Es gab überhaupt keine Anzeichen dafür, das was mit ihm nicht stimmt.12169561_526202834214511_1759416284_oIch kann es noch gar nicht fassen.Nun liegt er sozusagen aufgebahrt im Wohnzimmer, damit die anderen beiden begreifen, das er tot ist. Wir wollten ihn nicht einfach so verschwinden lassen. Ellie ist ganz durch die Sahne, Hein hat seinen toten Bruder noch nicht gesehen.12169817_526209084213886_410189897_oWir werden ihn vermissen, unseren Clown, unseren Handtuchprotestpisserdsc_0636Mach’s gut Alter, grüß Max, Sammy und Paul von uns. Du wirst uns fehlen und wir sind dankbar, das wir Dir 6 1/2 Jahre die Dosen öffnen durften und auch sonst für Dich sorgen durften.

(Orginal geschrieben von Frau Momo)

Musik: Silly

Ich hab ja neulich schon mal von meinem besonderen Faible für Musik aus der ehemaligen DDR berichtet – und da gab es neben den Phudys noch einen zweiten Favoriten:

Richtig – Silly!
Und da besonders die Musik, die noch mit der grandiosen, leider schon 1996 verstorbenen  Tamara Danz als Sängerin entstanden ist .Nicht, dass die mir Silly’s Musik mit Anna Loos, der neuen Sängerin, nicht gefallen würde, aber die alten Alben bis 1996 sind doch sehr geprägt von Tamara Danz‘ grosser stimmlicher Präsenz und auch von ihren Texten, denen man anhört, dass da um jedes Wort gerungen wurde. Ein gutes Beispiel dafür ist dieses Album – zwar schon nach der Wende entstanden, aber doch sehr im alten Silly-Stil der Vor-Wende-Zeit:

Hurensöhne

… setzt sich in einigen der Songs auch mit der Nach-Wende-Zeit in Berlin auseinander und ist damit durchaus nicht unkritisch oder unpolitisch. Besonders dieTitel „Halloween in Ostberlin“ und „Traumpaar“ wirken in dem Zusammenhang doch recht deutlich und sehen auch einiges voraus, was Jahre später dann so passiert ist.

Natürlich auch wieder der Link zum Album: Spotify

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