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Aussentermin V

Nein, das ist noch nicht der letzte Teil meines Berichtes von meinem Ausflug aufs Festland – wenn auch der letzte, der mit Hafen, Schiffen, Touristen-Attraktionen oder Kirchen zu tun hat.
Denn nach der Überfahrt über die Elbe gab es ganz andere Sehenswürdigkeiten zu sehen, über die auch noch zu berichten sein wird.

Aber der Reihe nach:

Nach einer unterhaltsamen Wartezeit kam dann schliesslich die Fähre – sogar pünktlich –

und dann gings kurz übers Wasser in Richtung heimatlicher Insel.
Vorbei an den bekannten Hamburger Sehenswürdigkeiten,

die meine Liebste schon des Öfteren verewigt hat, wenn auch zu dieser Tages- und Jahreszeit ohne solche romantischen Beigaben wie Sonnenaufgänge oder gar Eis auf dem Fluss.
Hier noch mal besser zu sehen die Cap San Diego,

leider zur Elbe hin genauso verbaut wie die Rickmer Rickmers und die Elbphilharmonie, die mittlerweile ein wohl gelittenes Wahrzeichen unserer Stadt geworden ist:

Und ich gebe zu, auch ich bin mittlerweile recht zufrieden mit diesem Anblick, selbst wenn ich während der Bauzeit etwas damit gehadert habe.
Anschliessend rechts ab in den Reiherstieg, einen Seitenarm der Elbe. Vorbei an kleineren Seeschiffen, hier ein sogenannter „Feeder“,

Containerstapeln,

Barkassen, früher die Arbeitstiere des Hafens, die dazu dienten, die Schauerleute zu den Schiffen zu bringen, die es gerade zu be- oder entladen galt,

und Lagerhallen,

die heute weitgehend nichts mehr mit dem eigentlichen Hafengeschehen zu tun haben, aber durchaus ein willkommener Untergrund für Graffiti aller Art sind.
Wie auch der Anleger an der Argentinienbrücke,

bei dem aber wohl Profis am Werk waren:

Doch darauf komme ich nochmal zurück, denn diese Art von Kunst hat durchaus etwas faszinierendes für mich und wird in diesem Blog möglicherweise noch öfter Thema werden.
Vorbei an der Ellerholz-Schleuse

gehts endlich zum Anleger an der Ernst-August-Schleuse im Klütjenfelder Hafen,

dem Endpunkt dieser kleinen „Dampfer“-Fahrt

und nach einer kurzen Querung des Deiches Ausgangspunkt des Ernst-August-Kanales, der mitten ins Herz der Insel führt.

Schön, wenn man darauf weiter fahren könnte, aber entsprechende Pläne eine Fährverbindung sind schon vor Jahren in der Planungsphase stecken geblieben, weil sich kein Betreiber dafür gefunden hat, obwohl es durchaus genügend Fahrgäste dafür geben würde. Also blieb mir nicht anders übrig, als entweder den Bus zu nehmen oder – wie ich es schlussendlich auch gemacht habe – mich auf „Schusters Rappen“ auf den Heimweg zu machen.
Was aber Stoff für weitere Beiträge geben wird.

3 Replies to “Aussentermin V”

    1. Das Beste daran:
      Eigentlich war das so gar nicht geplant, ich hab mich eher spontan entschieden, von Haltestelle zu Haltestelle zu laufen, bzw. die Fähre zu nehmen.
      Irgendwie brauchte ich einfach auch mal wieder Bewegung

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