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Unschuldig

Wenn sie da so liegt, unsere Frau Elli, dann könnte man meinen, sie würde kein Wässerchen trüben:Und doch – mit der  sogenannten „Political Correctness“  hat sie es nicht so.
Genauso wenig wie Herr Hein.
Denn beide sind sich einig, dass unser Gedanke, sie ohne Nestle-Produkte zu ernähren keine gute Idee war.
Jedenfalls waren alle Versuche, die Näpfe anderweitig zu füllen, von lautstarken Protesten und Hungerstreiks gekrönt und somit zum Scheitern verurteilt.

„Katzen sind nun mal so!“

meinte die Liebste,

„Die fressen nichts, was sie nicht mögen…“

Und leider muss ich ihr da Recht geben.
Denn schliesslich müssen die arme Tiere ja nicht verhungern, nur weil wir Zweibeiner uns in den Kopf gesetzt haben, die Praktiken des schweizer Lebensmittel-Multis nicht mehr unterstützen zu wollen.
Also werden die beiden auch weiterhin ihr geliebtes Felix bekommen, wenn auch mit schlechtem Gewissen unsererseits.

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