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Feld(weg)versuch

Gestern also nochmal Münster.

Wohnung gucken war angesagt und vorher nochmal ein Besuch in der Firma der Liebsten, um dem Chef guten Tag zu sagen. Also musste es mal wieder etwas schneller gehen mit dem Hinweg.
Wieder Autobahn -> Gaspedal-Bodenblech -> laufen lassen…….
Immerhin haben wir von Haustür zu Haustür „nur“ zweidreiviertel Stunden gebraucht.Womit also klar ist, dass unsere  Wochenenden für das nächste Jahr (im Gegensatz zur „Berliner Zeit“) wieder mindestens zwei gemeinsame freie Tage haben werden, die wir zusammen verbringen können.
Denn es ist gut machbar für Frau Momo, Montags auch von unserer Insel aus so in Münster zu sein, dass sie um 10:00 Uhr am Schreibtisch sitzen kann :-)

Auch in der umgekehrten Richtung ist das kein Problem, wenn ich das Wochenende in Münster verbringe und am Montag Spätdienst habe. Selbst, wenn ich nicht auf der Autostrada unterwegs bin, sondern die von mir bevorzugte Strecke „über Land“ wähle.
Wofür die „Ideallinie“ allerdings noch gefunden werden will.

Denn unser Rückweg hat mit gut fünfeinhalb Stunden Fahrzeit dann doch etwas zu lange gedauert. (und selbst das war nur unter Einbeziehung der Bundesautobahn ab Bremen möglich, auf die ich dann schlussendlich auf Wunsch einer einzelnen Dame noch ausweichen musste)

Wobei es durchaus nette Wege gab, über die unsere Strecke führte:Wenn auch Erna damit deutlich an ihre Grenzen geriet und manchmal etwas ratlos wirkte, weil meine eigene Ortskenntnis besser war als ihre.Denn immerhin kenne ich mich um Diepholz herum selbst ganz gut aus, weil da Verwandschaft meiner Mutter lebte und ich zudem auch mal eine Zeitlang in der Gegend gearbeitet habe.

Aber, wie  gesagt, die Ideallinie war das noch nicht, da besteht noch Optimierungsbedarf – z.B. indem man sich doch etwas weiter östlich hält und in weiten Teilen den Bundesstrassen B75, B65 und B51 folgt.
Das könnte dann etwa so aussehen:Aber daran werde ich wohl nochmal ein wenig tüfteln, um einen vernünftigen Kompromiss zwischen Fahrzeit und Fahrgenuss zu finden 8-)

Bleibt noch zu erwähnen, dass es bezüglich der Wohnungsfrage jetzt Anlass zu vorsichtigem Optimismuss gibt. Denn gleich die erste der beiden Wohnungen, die wir gestern besichtigt haben, gefiel uns sehr gut  – und meine Liebste steht nun ganz oben auf der Liste der potentiellen Mieter. Wobei möglicherweise auch eine Rolle spielt, dass wir gerne einen Grossteil des Mobiliars übernehmen, denn auch das gefiel uns sehr und ergänzt ganz gut das, was schon aus der Leipziger Wohnung kommend in Münster im Lager des Katholikentages steht.

Deshalb glaube ich, dass deswegen nicht nochmal eine „Extratour“ ins Westfälische ansteht :-)

3 Replies to “Feld(weg)versuch”

  1. Das Austüfteln der Route überlasse ich dann gerne Dir, wenn ich nicht dabei bin. Wobei ich ja noch eine Rollerroute suchen muß. Ja, die Wohnung wäre es… dann hoffen wir mal.

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