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Mia Ned!

Am Sonntag wird es sicher spannend!

Deshalb ist jetzt schon klar, dass bei uns ab 18:00 Uhr mal wieder zwei Fernsehprogramme parallel laufen werden, um ja keine Hochrechnung zu verpassen.
Schliesslich wird die Bayernwahl wohl drastische Veränderungen in diesem politisch doch relativ stabilen Bundesland bringen. Zuungunsten der bisherigen Regierungspartei, die sicher nicht mehr alleine regieren kann.
Wobei die letzten Umfragen sogar ein Bündnis ganz ohne die CSU möglich erscheinen lassen, wenn die Anderen sich zusammen raufen könnten.
Was aber eher unwahrscheinlich erscheint.
Immerhin wird wohl kaum etwas ohne die Grünen gehen – und das freut mich sehr.

Weniger erfreulich, dass vermutlich auch die Kackblauen im Bayrischen Landtag sitzen werden, wenn auch weniger stark, als sie im Bundestag vertreten sind….

Dass Wahl-„Propaganda“ nicht langweilig sein muss, beweist dieses Video, dass eine Zusammenarbeit von gut hundert bayrischen Künstlern (Künstler mit Herz) darstellt und sich kritisch mit dem Wahlprogramm der Kackblauen auseinandersetzt.

Wobei der Begriff „Propaganda“ hierfür ja nicht wirklich zutrifft, so humorvoll und doch nachdenkenswert, wie es gemacht ist. Irgendwie typisch bayrisch und auf seine Art möglicherweise ein Vorbild für ähnliche  – bundesweite -Kampagnen?
So rasant, wie der Clip sich gerade im Netz gerade verbreitet, wird er hoffentlich helfen, die kackblaue Partei in Bayern noch unter die zehn Prozent zu drücken, die die letzte Umfragen für sie ausweisen 8-)

Schaumermal.

Spannend wird auch sein, was nach der Wahl passiert, wenn die mühsam gehaltene Fassade der CSU zerbrechen wird. Das wird vermutlich Auswirkungen bis nach Berlin haben, wo der Stuhl der Parteivorsitzenden im Heimatministierium steht.
Wenn Seehofer fällt, wird es dieses Ministerium möglicherweise auch nicht mehr geben, dass alleine ihm zu Ehren vor ein paar Monaten erst eingerichtet wurde.
Und fallen wird er, wenn die Basis der CSU seinen Kopf fordert….
Genau wie Söder, den er mitreissen wird.

Kleines Schmankerl am Rande:
Da hat sich doch allen Ernstes der Herr Stoiber zu Wort gemeldet – der  Ex-Ministerpräsdent mit dem Bahnhof.
Der behauptet nun, das bayrische Dilemma läge alleine an den vielen zugereisten Deutschen – immerhin eine Million in den letzten zehn Jahren. Die würden nämlich nicht verstehen, wie bayrische Politik  – also die der CSU -funktioniert….

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