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Walhamburger und andere Jubiläen

In all dem Wiggel der letzten Tage ist doch tatsächlich etwas untergegangen, dass auch ich ein paar Jahrestage zu feiern hatte.

Immerhin jährte  sich am 20. September zum achten Mal der Tag des Arbeitsbeginnes bei meiner Firma – eine Entscheidung, die ich bisher nicht bereut habe, auch wenn es manchmal anders klingt, wenn die Arbeitsbelastung mal wieder zu gross wird.
Aber das ist ja kein singuläres Problem, was nur auf diesen Pflegedienst zutrifft, sondern eher systemisch bedingt, wie der ganzen Branche.
Pflegenotstand herrscht ja überall, nicht nur bei uns!
Und so wird dieser Arbeitgeber wohl der letzte bleiben, bis ich irgendwann in Rente gehe – jedenfalls soweit das an mir und meinen Wünschen liegt. Denn alles andere – also das drumherum – passt ja, besser als bei jedem Arbeitgeber zuvor in meinem Leben.

Der zweite Jahrestag liegt nicht so lange zurück, der war erst am 29. September, also vorgestern:
An diesem Tag begab es sich, dass ich von Bielefeld nach Hamburg zog, um in Zukunft mit der Frau zusammen leben können, die ich liebe.
Und das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, wie ich heute in der Rückschau sagen kann :-)
Seither sind wir ein gutes Team und haben schon einige Stürme gut überstanden, die uns zusammen immer stärker gemacht haben.

Und weil aller guten Dinge drei sind, gibt es auch noch ein drittes Jubiläum zu vermelden:
Am 20. September vor sechs Jahren sind wir hierher auf unsere Insel gezogen. Also langsam mal Zeit, die ersten Renovierungsmassnahmen anzugehen 8-)


Nicht genau ermitteln kann ich allerdings den Tag, an dem dieser junge Herr vor acht Jahren bei uns einzog:

Zusammen mit seinem leider schon über die Sternenbrücke gegangenen Bruder Fiete, beide damals noch klein und schmächtig – und Heini völlig verschüchtert.
Das war aber auf jeden Fall auch in den ersten Oktobertagen , denn das Bild stammt vom 10.10.10, wie ich den Exif-Dateien entnehmen kann.

Quittung

Der Marathon der letzten Tage ist natürlich nicht ganz ohne Folgen geblieben:
Heute Nacht hatte ich derartige Krämpfe in den Beinen, dass ich mich eben vom Dienst abgemeldet habe.
Noch mehr Schmerzmttel als ich ohnehin schon nehme?
Nee, das muss wirklich nicht sein – wäre aber nötig gewesen angesichts der Treppen-Orgie, die für heute auf dem Plan stand…
So bleibe ich also zuhause, versuche meinen Akku wieder etwas aufzuladen und bei der Gelegenheit auch wenigstens einen Teil der Defizite aufzuarbeiten, die am Wochenende haushaltsmässig aufgelaufen sind.

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