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Zweckmässig

Drüben bei der Liebsten habe ich in einem Kommentar gestern morgen diese Sätze geschrieben:

„So langsam ist mal gut mit Nomadenleben, Umzügen und auf Fernstrassen verbrachten halben Wochenenden.

Denn bei all dem Schönen, was wir im Lauf der Zeit so gesehen haben, stand ja auch immer dieses „ich muss ja bald wieder weg“ im Hintergrund und die Strecke, die es für denjenigen zu bewältigen gab, der den anderen an seinem Arbeitsort besucht hat und nun wieder zurück musste.
Und das gilt wohl für uns beide so.

Dass es dabei im Lauf der Zeit auch Verschleisserscheinungen gab, merken wir beide…..“

Und diese Verschleisserscheinungen waren wohl teilweise auch der Grund, von der üblichen Routine abzusehen und sowohl auf der Hinfahrt zum ersten Punkt auf der Umzugs-To-Do-Liste als auch gestern für die Rückfahrt weitestgehend die Autobahn (rot markiert) zu nutzen.
Ich wollte nämlich nur möglichst schnell hin und her kommen, zumal das Wochenende ja nicht nur mit der Abarbeitung der auf der Liste vorgesehenen Punkte schon ganz gut gefüllt war, sondern ich auf dem Rückweg ja auch nochmal kurz bei meinem Sohn vorbeigucken wollte, um das letzte verbliebene grössere elektische Haushaltsgerät da abzuliefern – immer im Hinterkopf, dass ja heute gleich wieder ein Frühdienst winkt – bzw.  eventuell sogar ein Doppeldienst droht.

Also diesmal nicht der Weg als Ziel, sondern das Ziel als Ziel und der Weg als lästiges Übel.

Sehr zur Verwunderung meiner Liebsten und einiger FB-Freunde übrigens, die das eher ungläubig kommentiert haben:
Sowas hatte ich ja irgendwie erwartet, denn schliesslich habe ich ja in der Vergangenheit (und das wird wohl auch in Zukunft so sein) eher einen Hang zur Landfahrerei und zum gemächlichen Bummeln gehabt und mich wiederholt als bekennender Autobahnhasser geoutet.

Aber der Zweck heiligt die Mittel….
So einfach ist das !

Aber immerhin ist ein Grossteil der Wochenliste abgearbeitet:Und wir wir sogar deutlich mehr geschafft haben als vorgesehen, muss ich an meinen freien Tagen nicht noch zusätzlich nach Münster fahren.
Bleibt also nur noch einmal Hin-und-Zurück für die Restarbeiten und die Wohnungsübergabe – und damit verbunden auch die Gelegenheit eines ausgiebigen Landstrassengenusses 8-)

2 Replies to “Zweckmässig”

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