.

Taschenpfändung

Daran werde ich mich erst wieder gewöhnen müssen, dass ich mich in Zukunft nicht mehr alleine auf mein Zahlengedächtnis verlassen kann, wenn es um den Stand meines „Taschengeldkontos“ in Hosen – oder Jackentaschen geht.
Denn die Kontoführung – und damit der Stand meines Klimpergeldes – liegt spätestens ab 1. Februar nicht mehr alleine in meinen Händen, sondern steht frei nach dem Motto

„Was meins ist soll auch Deins sein“

natürlich auch der Dame meines Herzen zur Verfügung.
Deshalb wird es ab jetzt  wohl wieder öfter mal vorkommen, dass ich weniger Geld in der Tasche habe als gedacht.So wie heute Morgen, als die Liebste dringend Geld für den Parkscheinautomaten brauchte und sich die nötigen Barmittel nicht mehr in ihrem Geldbeutel fanden, wohl aber in meiner Hosentasche – und demzufolge flugs mal den Besitzer gewechselt haben.

Aber immerhin haben wir uns heute morgen ja noch gesehen, bevor sie losgezogen ist – und so konnte sie mich wenigstens noch vorwarnen, dass ich wohl Geld holen müsse, um nicht  mit leeren Taschen in der Post zu stehen.
Denn eine Briefmarke mit Scheckkarte zu bezahlen hätte ich höchst peinlich gefunden …

2 Replies to “Taschenpfändung”

  1. Da ich entgegen aller Erwartungen kein Parkgeld brauchte, habe ich Deine Talers in einen Kaffee investiert, um Wartezeit zu überbrücken… so ist das Geld aber wenigstens sozusagen in meinem Magen statt in dem eines gierigen Parkscheinautomaten gelandet :-)

Comments are closed.

..