.

»Machen Sie nicht so viel Krach!« …..

„…..sagte Frau Kunkel, die Hausdame. »Sie sollen kein Konzert geben, sondern den Tisch decken.«
Isolde, das neue Dienstmädchen, lächelte fein. Frau Kunkels Taftkleid knisterte. Sie schritt die Front ab. Sie schob einen Teller zurecht und zupfte an einem Löffel“

Zurück aus tausend und einer Nacht und  mit syrischen, märchenhaften Geschichten war mir gestern mal nach was leichtem, recht unterhaltsamen, auf dass mich der – sehr sehenswerte – Film über Erich Kästner gebracht hat, der vor ein paar Tagen auf dem Ersten lief.

Drei Männer im Schnee

Das Buch dürfte so bekannt sein, dass es wahrscheinlich gereicht hätte, wenn ich hier nur die ersten Sätze und nicht auch das Bild vom Cover veröffentlicht hätte.
Und falls nicht, so werden doch viele die alte Verfilmung aus dem 50er Jahren mit Paul Dahlke und Klaus Biederstedt kennen, die alle Jahre wieder zu Weihnachtzeit über die Bildschirme flimmert.

Also eigentlich müsste ich den Klappentext hier nicht zitieren:

„Eine vergnügliche Verwechslungskomödie, die nicht zuletzt durch ihre Verfilmung weltberühmt wurde.
Daß ein Unternehmer bei einem Preisausschreiben seiner eigenen Firma einen der Hauptpreise gewinnt, kommt nicht alle Tage vor. Ob es aber eine gute Idee ist, den gewonnenen Winterurlaub inkognito und als armer Schlucker getarnt anzutreten? Geheimrat Toblers Tochter jedenfalls ist gar nicht entzückt von dem Plan ihres Vaters und beschließt, das Grandhotel in Bruckbeuren vor dem verkappten Millionär zu warnen. Allerdings ahnt sie nicht, daß ein arbeitsloser junger Mann als Gewinner des ersten Preises ebenfalls dort erwartet wird…“

Und auch ich hab es schon einige mal gelesen, meist auch so um Weihnachten herum.
Denn selbst wenn Schnee bei uns  gerade Mangelware ist – ein Lesevergnügen ist es allemal. :-)

..