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Selber schuld

Das musste wohl so kommen.

Irgendwann jedenfalls – denn wegen meiner Gangunsicherheit habe ich da schon länger mit gerechnet, dass ich mich mal richtig auf die Nase lege.
Und gestern war es  schliesslich so weit, nachdem ich bei der besten Schwiegermutter von allem mal wieder in Sachen Computerprobleme vorstellig werden musste. Da hab ich dann vor dem Haus – auf dem Weg zurück zum Auto – nähere Bekanntschaft mit der harten Realität des Eppendorfer Erdbodens machen können, als ich – das Handy in der Hand und der Liebsten eine Nachricht schreibend – über eine Bordsteinkante gestolpert bin.

Glück im Unglück:

Es ist nichts weiter passiert ausser einem gewaltigen Schreck, einer Schürfwunde am rechten Ellenbogen und einem angeschlagenen, heute morgen leicht dicklichen  und  schmerzenden rechten Knie.
Hose, Jacke  und auch Handy sind heile geblieben – und auch mein Ego hat den Sturz relativ unbeschadet überstanden.

Memo an mich:

„Mehr Aufmerksamkeit im Strassenverkehr!“

-_-_-_-

Zum Grund meines Besuches in Eppendorf nur soviel, dass der mal wieder grösstenteils aus Warten bestand, weil:
Mehr mag ich dazu jetzt nicht schreiben, um nicht wieder in Windows-Bashing zu verfallen.

Immerhin gab es aber leckeren Kaffee und Gebäck  – und wir haben uns zwei Stunden lang nett über Gott und die Welt unterhalten können, bis ich dann endlich  zur  Tat schreiten und die drei Kleinigkeiten erledigen konnte, derentwegen ich eigentlich gekommen war.
Sage mir nun keiner, dass Computertechnik  nicht die Kommunikation zwischen den Menschen fördert

In diesem Sinne:
Passt auf Euch auf, bleibt gesund und bleibt behütet.
Wir lesen uns


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6 Replies to “Selber schuld”

  1. Auweh!… Das mit den Stürzen quasi aus heiterem Himmel kenne ich nur allzu gut. Obwohl sich das Stolpern und Stürzen nach fast drei Jahren regelmäßiger Ergotherapie inzwischen sehr erfreulich gebessert hat…
    Ich puste mal aus der Ferne sachte auf dein dickes Knie…

    1. Normalerwiese wäre mir das wohl nicht passiert, hätte ich auf den Weg und nicht aufs Handy geguckt – jedenfalls zumindest nicht an der Stelle.
      Aber dass ich in freier Wildbahn und ohne Handy vor der Nase ins Straucheln geraten bin, das ist mir tatsächlich schon öfter passiert. Zum Glück bisher ohne Stürze und grössere Blessuren.
      Und dagegen hat sich die Ergo in Bad Nauheim auch als sehr hilfreich erwiesen – zumal ich die Übungen auch nach wie vor zwei, drei Mal in der Woche weiter mache und auch das Gefühl habe, das mir die helfen.

  2. Ach, Martin, da wünsche ich dir wenig blaue Flecken. Mir ist das mal passiert, als ich beim Laufen Blätter vom gerade gepflücktem Beifuß gezupft hatte. Es lag ein großer Stein auf dem Fußweg um die Autofahrer auszubremsen. Gebremst hat es aber mich.

    1. Danke, Gudrun.;-)

      Nun bleibt halt abzuwarten, ob das Erlebnis jetzt einen nachhaltigen Lerneffekt bei mir bewirken wird.
      Nochmal brauche ich das jedenfalls nicht.

  3. Hans guck in die Luft ist out – Hans guck ins Smartphon ist In
    Es müsste für einhändige Fussgänger so eine Warn-Pieps-App geben, wie bei Einparkhilfen in Autos. :-) Hoffentlich tuts nicht mehr weh!

    1. Inzwischen geht es schon wieder.
      Das Knie merke ich zwar noch, aber ansonsten….

      Ja, so eine App… das wäre es vielleicht auch für mich.
      Obwohl ich in der Regel aber nicht mit dem Handy vorm Gesicht rumlaufe, sondern eher meine ohnehin nötigen Gehpausen nutze, um daran rum zu daddeln. Aber dafür war die Strecke zwischen Haustür und Auto gestern eindeutig zu kurz.

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