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Auf meine alten Tage….

…. werde ich nun doch noch zum Fenstergucker:Eher wider Willen allerdings – und nur, weil ich keine andere Möglichkeit gefunden habe mit den üblichen Linux-Bordmitteln das zu automatisieren, was ich bisher mühselig per Hand gemacht habe:
Vor dem Rechner sitzen und Musik für meine Anti-Pieps-App ins MP3-Format bringen – wie hier schon mal beschrieben. Was relativ mühselig ist, weil man dazu wie gesagt die ganze Zeit vor dem Rechner sitzen muss (wie ich das in der letzten Woche schon stundenlang gemacht habe.) Also habe ich mir überlegt, dass das im 21. Jahrhundert  ja auch anders gehen müsste, schliesslich gibt es Software und Apps für beinahe jeden Anlass, warum nicht auch dafür?
Und die gibt es in der Tat – mit der Einschränkung allerdings, dass an uns Pinguin-Dompteure dabei mal wieder niemand gedacht hat – ganz ähnlich wie mit Karins Schreibprogramm – und alle Frickellösungen kein zufriedenstellendes Ergebnis bringen.
Für Windows aber schon, in vielfältiger Form und mit sehr guter Qualität – weshalb ich schlussendlich frustriert auf meinem Rechner eine Virtuelle Maschine* aufgesetzt und testweise Windows 7** installiert habe, um das mal damit auszuprobieren:
Und: Läuft!
Ganz wunderbar sogar!

Also Ziel erst mal erreicht, und damit wird die Musikauswahl bei meiner Musiktherapie nun je nach Stimmung und Tagesform viel grösser, ohne dass ich mich dafür stundenlang am Rechner rumquälen muss. Einfach eine Playlist nach meinen Musikwünschen in die Konvertierungssoftware schmeissen, ein wenig warten, die „fertige“ Musik aufs Handy und in die App laden und  geniessen.
So muss das.
Die Lösung wird also vom vorübergehenden Provisorium zum ständigen, sehr hilfreichen  Werkzeug erhoben  – zumindest so lange, wie ich die Tinnitus-App nutze, weil es auf Dauer doch eher ermüdend ist, immer das gleiche zu hören. Und legal ist es ausserdem, solange ich dabei nur Kopien für mich selber fertige.


*) Eine „Virtuelle Maschine“ ist in meinem Fall ein Windowsrechner, der als Gast innerhalb meines Linux-Systemes hockt und von diesem Rechenleistung, Festplattenplatz, Grafik-, Ton- und Netzwerkleistungen zugeteilt bekommt. Wer’s genauer wissen will, kann das hier nachlesen :-)

**) Windows 7 deshalb, weil wir mit unseren vielen gebrauchten Rechnern etliche ungenutze Lizenzen dafür haben – und ich später immer noch upgraden könnte, wenns damit Probleme gibt.


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2 Replies to “Auf meine alten Tage….”

  1. Eine virtuelle Maschine einzurichten, damit habe ich auch schon geliebäugelt. Habe es bis dato aber nicht hinbekommen. Gestern hatte ich bereits einen Programmansturz bei Patchwork, konnte es aber heute wieder starten und toi toi toi, es lief problemlos. Also schaun wir mal. Wie schön dass du deine Antipiepsies nicht so mühsam beackern musst. Alles Liebe

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