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Sowas kommt von sowas

Vor ein paar Tagen nahm mit der Bestellung unseres neuen Gefrieres das Unheil seine Lauf, welches nach einigem Warten letzten Freitag einen ersten Höhepunkt bei der Abholung des Gerätes in den Katakomben des Altonaer Bahnhofes* seinen ersten Höhepunkt erfuhr und heute für mich in einer grossen Auf- und Umräumorgie seinen Fortschritt nahm.
Soll doch das Gerät seinen endgültigen Standort im Lady’s Paradise am westlichen Ende unseres Flures finden – die allerdings im Lauf der Zeit zum Abstellort für alles Mögliche und Unmögliche mutiert und ziemlich zugebaut  war. Unter anderem stand dort bis eben auch noch der alte Gefrierer aus Münster, der wegen permanenter Inkontinenz nicht mehr taugte und schon seit Monaten seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen konnte.
Und der musste nun erst mal raus, um Platz zu machen für den angestrebten Umbau, genau wie alles, was sich da sonst noch angesammelt hatte:
Alte Kaffeemaschinen, zwei Computermonitore, Verpackungen, die eigentlich in den Keller sollten,  … usw … usw. Also alles Dinge, die eigentlich niemand braucht, aber trotzdem aufhebt – oder erst mal abstellt, um sie irgendwann zum Wertstoffhof zu bringen.
Irgendwann – also zu einem unbestimmten Datum. Ihr kennt das sicher….
Irgendwann.
Deshalb hier nur ein Archivbild, wie es früher mal ausgesehen hat und bald wieder aussehen soll:Sicher hätten die Sachen dort auch noch länger gestanden – länger stehen können -, wenn nicht die veränderten Umstände eine schnelle Aktion erfordert hätten. Umstände in Form des neuen Gefrierers, der auf seinem jetztigen provisorischen Standort  doch etwas hinderlich für den Durchgangsverkehr ist, selbst wenn man der Tatsache Rechnung trägt, dass es doch einen gewissen Charme hat, dass er genau neben der Küchentür steht.
Also habe ich heute einen grossen Teil des Tages damit zugebracht Platz zu machen, auszusortieren, umzuräumen, wegzuschmeissen und dabei zu allem Überfluss auch noch festgestellt, dass das grosse Schuhregal erst mal einer Sanierung bedarf, bevor wir es wieder richtig in Betrieb nehmen können.
Da hab ich also für morgen dann auch noch reichlich Beschäftigung…..
Das kommt nun davon, wenn man einmal anfängt


*dem Standort des Geiz-ist Geil-Marktes, wo wir das Teil bestellt hatten


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