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Unterbrechungen

So gerne ich mich auch mit der Rückschau auf die Tage in Polen beschäftige und sie beim Schreiben darüber und beim Bearbeiten der Bilder gleich noch ein zweites Mal erlebe – ja, sie damit quasi verlängere und ihr Ende hinauszögere – so wichtig ist es auch, langsam wieder ins reale Leben zurück zu kommen.

Beispielsweise mit so banalen Dingen wie der Erledigung unseres Wochenendeinkaufes und anderer haushaltlicher Pflichten – oder aber auch mit einem Thema, das uns nun auch schon ein paar Wochen beschäftigt und am Sonntag einem nächsten Höhepunkt entgegen streben wird: Natürlich werden wir da hin gehen – und damit zusammen mit tausenden Anderen hoffentlich auch einen Kontrapunkt gegen die tiefbraunen und kackblauen Auswüchse setzten, die momentan das Leben in Chemnitz, die Nachrichten und auch die sozialen Medien dominieren.

Und am Montag beginnt mit dem Weg ins Hamsterrad  für uns beide wieder der normale Alltag, auch wenn wir daran jetzt noch gar nicht denken wollen.

Logisch deshalb, dass damit wieder andere Themen in den Vordergrund rücken und meine leicht nostalgischen Rückbetrachtungen auf die wunderbaren Tage in  Polen ein Thema unter vielen anderen sein werden. Wobei natürlich klar ist, dass ich meine Reiseberichte noch zu Ende führe – nicht mehr Schlag auf Schlag wie in den letzten Tagen, sondern peu à peu, wenn immer ich ein wenig Zeit darauf verwenden kann.
Schliesslich haben wir  gerade mit dem ersten Abendessen in Danzig erst die Hälfte der Tage in Polen erreicht  und einige wichtige Geschichten wurden noch nicht erzählt –  wie über den  Tag in Danzig, die Erlebnisse in Nove Laski und noch einiges mehr…

Aber alles zu seiner Zeit.

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