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Kein bisschen Haushalt

Zeitvertreib – oder wenn man so will:
auch „Beschäftigungstherapie“ oder  „Tagesstrukturierende Massnahmen“.

So könnte man das wohl nennen, mit dem ich mich gerade so beschäftige – gewissermassen als Vorarbeit für zukünftige Lesevergnügen – beispielsweise während der Zeit der Reha.Nicht, das ich nicht genug zu lesen hätte – im Gegenteil!
Aber das was ich habe, ist mal wieder nicht das, was ich möchte, weil es nämlich einige geliebte ältere Bücher immer noch  nicht als Ebook gibt  bzw. dieses Buch mir schlicht auch zu teuer ist, wo ich es doch in der Papierausgabe schon mal bezahlt habe. – wie auch mehrere andere, die ich mir für die nächsten Tage noch zum Umfrickeln vorgenommen habe, damit auch sie Readertauglich werden.

Denn Zeit habe ich ja genug, da muss ich die Bücher nicht doppelt bezahlen.
So ist dann halt Manpower gefragt  und ein gewisser Zeiteinsatz zum Scannen, umwandeln des Scans in bearbeitbaren Text und schlussendlich auch in Form bringen desselben .
Und wieder mal merke ich, wie gut es ist, gleich zwei Monitore auf dem Schreibtisch zu haben, denn so hat man doch alles gut im Blick – bzw. kann ich auf dem rechten Bildschirm auch nebenher noch die Liebste per Chat von der Arbeit abhalten, wenn mir danach ist – während ich Links den Scan und das Textdokument  offen habe, mit dem ich mich gerade beschäftige.

Bleibt noch zu erwähnen, dass dennoch meine haushaltlichen Pflichten nicht zu kurz kommen.
Das Bett ist jedenfalls gemacht, die Wäsche aufgehängt, durchgefegt ist auch – und natürlich kommt heute abend auch was leckeres auf den Tisch.
So wie das muss :-)


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2 Replies to “Kein bisschen Haushalt”

  1. Das Essen war wieder ganz vorzüglich… mir graut ja schon davor, wenn ich drei Wochen selbst für mein Abendessen sorgen muss. Und wenn das Buch fertig ist, werde ich es auch noch mal lesen.

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