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Musik: Marla Glen

Also das ist wirklich eine kleine Sensation – ein neues Album nach fast zwanzig Jahren, in denen Marla Glen, die amerikanische Sängerin mit der tiefen Stimme  eigentlich nur noch von dem Ruhm gelebt hat, den sie sich mit ihrem ersten, 1993 erschienenen Album „This is Marla Glen“ und dem daraus ausgekoppelten Titel „Believer“ erarbeitet hatte.
Seither – Nichts … bzw. fast Nichts.
Und ich habe ehrlich gesagt auch nicht damit gerechnet, nochmal neue Aufnahmen von ihr mit der fantastischen Mischung aus Blues, Soul und Jazz zu hören, die ihre Musik auszeichnet – und dir ich von je her sehr mochte, weil sie durch Ms. Glens Baritonstimme einen ganz besonderen, ganz eigenen Sound bekommt….
Aber gut, dass ich mich getäuscht habe, denn das heute erschienene Album

Unexpected

macht seinen Namen alle Ehre.
Unerwartet*, dass es erschienen ist und mindestens genauso unerwartet, dass es fast wie eine nahtlose Fortsetzung des ersten (ihres Besten) Albums klingt.

Wenn das keinen Musiktipp der Woche wert ist – was dann?

Der Weg zu Spotify führt wie immer über den Klick aufs Bild


*) unexpected = deutsch: unerwartet


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So kommt eins zum Anderen

Es scheint ja wirklich zur guten Sitte zu werden, dass ich immer dann gleich noch einen Arzttermin hinterher zu absolvieren habe, wenn ich bei meiner Rheumatologin bin.
So nämlich auch heute und praktischerweise gleich im selben Haus – mal wieder beim Pneumologen und ohne lange Wartezeit

Aber der Reihe nach:

Drei Monate sind ja nun rum seit meinem ersten Rheumatologie-Termin  und deshalb stand heute die Vierteljährliche Kontrolluntersuchung an zwecks Überprüfung des bisher Erreichten und Nachjustierung der Medikamentendosis. Mit dem Ergebnis, dass zwar sich durchaus Fortschritte zeigen, wenn auch nicht so grosse, dass die Ärztin ganz zufrieden gewesen wäre. (Was ich ja selbst auch so einschätze.)
So zeigten sich im Ultraschall immer noch Entzündungherde in den Fingergelenken der rechten Hand, im rechten Handgelenk und – was neu ist  – auch in den Zehgelenken des linken Fusses, wo bei der letzten Untersuchung noch nichts war. Klar also, dass die Dosierung des MTX noch nicht ausreicht und logisch, dass das nun um ein Drittel (also um 5mg)erhöht wird in der Hoffnung, der Sache damit doch noch Herr zu werden.
Wobei es wohl wünschenswert wäre, auch das Cortison zur Unterstützung  wieder höher zu dosieren, wogegen aber das Veto des Gefässchirurgen spricht.
Bleibt aber ggf. noch ein anderer Weg, nämlich zusätzlich zur Basistherapie mit dem MTX noch in zweites Medikament einzusetzen, ein sogenanntes Biologicum.  Was allerdings voraussetzt, dass vorher nochmal abgeklärt wird, ob Lungenmässig alles in Schuss ist – insbesondere, ob ich nicht möglicherweise eine (verkapselte) Tuberkulose in mit trage., da ich als Krankenpfleger durchaus zur Risikogruppe für diese Krankheit gehöre.

Deshalb gings dann vorhin von der Rheumapraxis aus auch gleich noch zwei Treppen runter, um zwecks Blutabnahme und Tuberkulintest beim Pneumologen vorstellig zu werden, wobei die allfällige Röntgenuntersuchung entfallen konnte, da ich ja sowieso noch zu Lungen-CT muss….
So kommt dann halt eins zum Anderen, denn nun muss ich am Montag  nochmal dort aufschlagen, um den Hauttest ablesen zu lassen….. und mir die Laborwerte abzuholen

Was ich aber jetzt auch nicht so schlimm finde, denn so kann ich gleich meine Premierenfahrt mit dem Luxusticket machen und auf dem Weg auch noch bei der Bundesbank vorbeigucken, um unsere gesammelten Kupfermünzen umzutauschen.
Dann lohnt der Weg aufs Festland wenigstens :-)


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