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Kliniktagebuch – die Zweite – Kapitel 12

Untertitel :

Wenn einer eine Reise tut

Nach elf Tagen, in denen ich mir Bad Nauheim buchstäblich erlaufen habe, wollte ich doch mal was anderes sehen – Also raus aus dem hessischen Kurort und rein in eine grosse Stadt, wobei Frankfurt von vorneherein ausschied und Giessen auch, weil die Innenstadt weit weg vom Bahnhof ist.
Also ist die Wahl auf  Mainz gefallen , da war ich ja auch noch nie… und dank Luxus-Ticket ist es auch kein Problem, dahin zu kommen. Man muss halt in Frankfurt umsteigen..
Und ja, es war wirklich schön in Mainz, ich war im Dom und am Rhein und bin noch ein wenig durch die Stadt gebummelt, die eine durchaus nette Fussgängerzone mit erstaunlich vielen kleinen Geschäften  hat.
Bilder habe ich auch gemacht, aber im Moment keine Chance, die hochzuladen – das Internet lahmt hier mal wieder zum Gotterbarmen. Also muss es für den Moment ohne gehen, denn bis 22:00 Uhr halte ich heute sicher nicht mehr durch, wenn die lieben Mitrehabilitanden alle in den  Betten sind und das Netz wieder schneller wird….
Schön war es also, wie schon mal geschrieben, aber auch erstaunlich anstrengend, besonders der Trubel und die Hektik beim Umsteigen am Frankfurter Hauptbahnhof, so dass ich wirklich froh war, rechtzeitig zum Abendessen wieder im beschaulichen Bad Nauheim zu sein….  und froh bin, gleich einfach ins Bett fallen zu können.

Apropos Essen:
Torte gab es heute auch wieder keine – obwohl sich die Gelegenheit wohl ergeben hätte.
Wenn ich gewollte hätte.
Aber ich wollte nicht.
Stattdessen habe ich mir vor der Rückfahrt am Mainzer Hauptbahnhof eine richtig ungesunde „Meenzer Bratworscht“ gegönnt.
Schliesslich hatte ich ja kein Mittagessen…. *unschuldigguck*


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6 Replies to “Kliniktagebuch – die Zweite – Kapitel 12”

  1. Nach Mainz würde ich ja auch gerne mal. Und die Worscht geht wohl in Ordnung, Du sollst ja nun nicht in völliger Selbstkasteiung leben. Ich fall auch gleich ins Bett und hab dann wohl niemanden, der mir morgen früh sagen kann, wer der Mörder war, wenn wir heute beide beim Tatort einpennen :-)

  2. Das ist ein richtig feiner Vorteil eines „Luxustickets“: Man steigt einfach in den nächsten Zug und schaut sich das Land und seine Schönheiten an. ;-) Ich freue mich schon auf die Bilder von deinem heutigen Ausflug.

    1. Bilder wird es wohl erst geben, wenn ich wieder zuhause bin.
      Angesichtes der miesen Internetverbindung macht es nicht wirklich viel Spass, wenn das Hochladen jedes Bildes mehr als eine Minute dauert.

  3. Ach, „de Worscht“ hast du dir doch redlich verdient..Gut, dass dir dein Ausflug gefallen hat. So etwas braucht man halt.

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