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„Sie sehen, dass Sie nichts sehen“ ….

…. so zumindest könnte man das Ergebnis des Kurzbesuches beim Pneumologen beschreiben, bei dem ich kurz nach Eröffnung der Sprechstunde schon aufgeschlagen bin, um das Ergebnis des Tuberkulin-Testes ablesen zu lassen. Aber wo nichts zu sehen ist, da ist auch keine Tuberkulose – jedenfalls mit einer Trefferquote von um und bei 99%.
Das restliche 1% wird jetzt der Bluttest noch ergeben müssen, dessen Ergebnisse aber so früh noch nicht vorlagen.
Jedenfalls  ist wohl jetzt schon mit „an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ davon auszugehen, dass sich da auch nicht weiter finden wird.
Also eine Sorge weniger :-)

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…. kann man nun auch im Bezug auf unsere zu Pfenniggräbern umgewidmeten Tabaksdosen sagen, denn wo ich schon mal auf dem Festland war, bin ich auch gleich noch bei der Bundesbank gewesen, um das ganze Kupfergeld umzuwechseln.
Allerdings habe ich mir  – ganz entgegen meiner üblichen Gewohnheiten (Stichwort Zahlentick) – das Selber-Zählen  der sechseinhalb Kilo Münzen diesmal erspart und mich stumpf darauf verlassen, dass die Maschine bei der Bundesbank das wohl richtig machen wird.
Und was soll ich sagen: Besser hätte ich das auch nicht gekonnt:Immerhin 2189 Münzen sind  da im Lauf der letzten sieben Jahre zusammen gekommen , dazu noch eine komische Alu-Münze aus dem ehemaligen Jugoslawien, irgend was kleines Polnisches, ein Zwei-Pfennig-Stück, ein Knopf und zwei Büroklammern. Wobei ich keine Ahnung habe, wo die Balkan-Münze herkommt und wie sie in unseren Haushalt gelangt ist.
Denn keiner von uns ist jemals dort gewesen.

Erfreulich jedenfalls das Ergebnis, welches – ohne jeglichen Abzug oder Gebühren – immerhin ausreichend für ein veritables Abendessen in einem Lokal unser Wahl ist. Da hat das lange Sparen doch wirklich gelohnt – und die ein kleiner Grundstock für die nächste Sieben-Jahre-Spar-Aktion ist auch gleich noch übrig geblieben. 8-)

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…. muss man leider auch beim Blick in den Briefkasten sagen, auch wenn inzwischen mein Plastik-Führerschein angekommen ist und das Kartenspiel in meinem Geldbeutel vervollständigt  – schön neben dem alten grauen Lappen, der  als Glückbringer natürlich auch weiter mein „ständiger Begleiter“ bleiben darf.
Was allerdings immer noch fehlt, ist der ersehnte Brief der Bummelbahn mit den Fahrkarten nach Bad Nauheim. So kann ich auch die anderen Schreiben leider noch nicht fertig machen, die so langsam dringlich zurück geschickt werden müssten.

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Bleibt noch zu ergänzen, dass ich die angepeilte Premieren-Fahrt mit dem Luxus-Ticket nochmal verschieben musste, alldieweil ich heute bei meinem Festlandbesuch  noch mehr auf dem Zettel hatte als Arztbesuch und Geldwechseln.
Beispielsweise die Liebste samt ihrem Jubiläumskuchen zur Arbeit zu bringen, den sie gestern noch aus Bordmitteln für ihre Kollegen gefertigt hat, um ihren zweiten Jahrestag in der Firma gebührend begehen zu können. Da war es dann doch besser, das Auto zu nehmen.
Aber keine Sorge, die Premiere kommt – früher oder später ….


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5 Replies to “„Sie sehen, dass Sie nichts sehen“ ….”

  1. „immerhin ausreichend für ein veritables Abendessen in einem Lokal unser Wahl ist. “
    Ich würde dann gerne ins Atlantic gehen (und sehen, wie Du da von 50 Euronen ein Abendessen bezahlst :-) )

    1. Meine Gedanken gingen ebenfalls in die Richtung, dass es, außer vielleicht beim Dönerladen oder Asia Imbiss knapp werden könnte mit 50 Oeken

      1. Für unseren Stamm-Vietnamesen würde es wohl reichen, vielleicht sogar für den Italiener hier auf der Insel. Wenn wir bei den Getränken sparsam sind 8-)

    2. DEIN Abendessen könnte ich sicher davon bezahlen
      Obs für mich noch reicht, kommt darauf an, was die für Salzkartoffeln pur nehmen. 8-)

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