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Die guten Dinge

Sowas ist mir in all den Jahren noch nicht untergekommen, die ich mich nun schon als Onlinekäufer betätige:
Eine handgeschriebene Quittung mit Firmenstempel und Namenskürzel im Kopf, ganz nach alter Väter Sitte auf einem durchnummerierten  Kassenzettel geschrieben, beigelegt einem gebrauchten Blitzgerät, das ich für die Liebste aus der elektrischen Bucht gezogen habe!
Ja, ich kann mich nicht mal mehr erinnern, wann ich so einen Kassenzettel im realen Leben das letzte mal in der Hand gehabt hätte.
Das muss schon Ewigkeiten her sein….

Um so schöner, dass es sowas noch gibt und Menschen, die sich diese Mühe machen, statt irgendeinen Wisch am Computer auszudrucken oder gar als PDF im E-Mail-Anhang zu verschicken.
Und wert, als kleines nostalgisches Erlebnis hier festgehalten zu werden.

Es gibt sie also noch, die guten Dinge aus vergangenen Zeiten :-)


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Und noch eine Fleissarbeit

Schliesslich wollte ich es genau wissen, bevor wir die Mails mit den neuen Zugangdaten verschicken.
Deshalb hab ich mir mal die Mühe gemacht, die Kommentare in unseren Blogs mal statistisch auszuwerten, um ganz sicher ab dem 1.Dezember  niemanden  auszusperren, der sich schon seit einigen Monaten  nicht in irgendeiner Art und Weise bemerkbar gemacht hat, aber dennoch öfter mal seinen Teil „beigetragen“ hat.
Und eigentlich bin ich doch recht positiv überrascht, was dabei heraus gekommen ist:Gut die Hälfte unserer Leser hat im letzten halben Jahr ein Lebenszeichen von sich gegeben – die einen mehr, die anderen weniger, was aber keine allzugrosse Rolle spielt. Die in der- anonymisierten Tabelle grün markierten werden also auf jeden Fall weiter dabei sein.!

Sicher nicht dabei sind die, die seit Januar gar nichts von sich hören liessen – also die rot markierten – weil sie zu der Gruppe gehören, die wiederholt für unsere unguten Gefühle verantwortlich sind.

Das Selbe trifft teilweise auch auf die gelb markierten zu, über die wir nochmal nachdenken müssen:
Zu dieser Gruppe gehören ein paar Menschen, die wir schon lange kennen und deshalb eingeladen hatten (teils, weil sie früher eigene Blogs betrieben haben) – und einige wenige, die zwar im Januar um den Zugang gebeten und auch ein oder zwei mal kommentiert hatten, danach aber lange Zeit nicht mehr aufgetaucht sind – vermutlich also auch kein Interesse mehr haben hier weiter zu lesen. Auch die werden wir wohl zum grossen Teil kicken und ihnen wie der roten Gruppe auch dann keinen weiteren Zugang mehr gewähren, wenn sie uns darum bitten sollten.
Denn irgendwo müssen wir die Grenze ja ziehen…..

Damit bleibt also ein Leserkreis von etwas über zwanzig Menschen, mit dem wir uns wohlfühlen können, wie die letzten Tage gezeigt haben. Nicht nur wegen der steigenden Zahl von Kommentaren in unseren Blogs, sondern auch wegen einiger Mails, die wir bekommen haben. Mit viel Zuspruch und dem offensichtlichen Bemühen ein besseres gegenseitiges Kennenlernen zu ermöglichen – was uns wirklich gefreut hat und ein wenig auch die Hoffnung nährt, dass manches, was in diesen Mails stand auch als Kommentar bei uns auftauchen könnte.
Denn schliesslich sind wir ja in Zukunft ganz unter uns und kein Kommentator braucht mehr Angst zu haben, dass sein Beitrag einer grösseren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. 8-)

Bleibt noch zu ergänzen, dass ich die neuen Zugangsdaten morgen oder übermorgen als Rundmail verschicke.
Bitte guckt deswegen auch mal in Euren Spam-Order, falls ihr bis Samstag  nichts bekommen habt oder kontaktiert mich über das Kontaktformular auf meiner Impressumsseite.
Manche E-Mail Programme gehen mit solchen (Massen?-)Mails etwas komisch um.


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