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Selbstportrait

So langsam gewöhne ich mich daran, dass vieles – eigentlich das meisste – ohne Brille geht:

Ich kann wieder Auto fahren ohne geblendet zu sein, Verkehrsschilder und die Kennzeichen der vorausfahrenden Autos lesen, sogar den Tacho kann ich so gut erkennen, dass ich selbst die Zahlen des Kilometerzählers mit unbewaffnetem Auge ablesen kann. Auch Fernsehen und die meissten Dinge des täglichen Lebesn gehen wunderbar so „oben-ohne“…
Alleine am Computer und beim Lesen brauche ich noch eine Sehhilfe.
Der Gewinn an Lebensqualität ist jedenfalls deutlich spürbar.
Und so  kann man die erste Augen-OP wirklich als vollen Erfolg bezeichnen, wobei zu erwarten steht, dass das alles nach der zweiten OP in etwa zwei Monaten noch um Einiges besser werden wird :-)

Zeit, mein Avatar zu ändern und den aktuellen Gegebenheiten anzupassen –  zumal nun auch noch die Haare schön sind:Dieses mal also barhäuptig, ohne Brille und auch ohne Hut – jedenfalls so lange, bis ich ein neues Kopfbedeckungsmöbel gefunden habe und auch eine Fotografin dabei ist, die das dann festhält.
Ziemlich erstaunlich übrigens die Reaktionen der Menschen, mit den ich häufiger zu tun habe – und die mich eigentlich alle nur mit Brille kennen:
Manche von denen erkennen mich auf den ersten Blick nicht wieder, bzw laufen erst mal ohne Anzeichen des Erkennens an mir vorbei, andere wieder nehmen  das Fehlen der Brille sofort wahr und sprechen mich darauf an, wieder andere sagen mir, dass ich mich irgendwie verändert hätte, ohne benennen zu können, woran das liegt.
Und einige meine Kundinnen behaupten, so ohne Brille, das stände mir gut und würde mich um Jahre jünger machen….

Irgendwie fühlt sich das auch so an – allen Falten und Krähenfüssen  zum Trotz :-)

Tapetenwechsel

Diesmal etwas verspätet, aber was muss, das muss….
Selbst, wenn das Headerbild vom letzten Monat immer noch aktuell wäre, denn seit ich das geknipst habe vor über einem Monat hat sich an der Knospe nichts verändert :-(

Das neue Bild zeigt nun einen Ort, an dem wir vor ein paar Tagen erst waren, im Schneegestöber beim Osterfeuer in den Vier- und Marschlanden. Aufgenommen vor genau einem Jahr, zeigt es, wie der Ort des Geschehens bei gutem Wetter aussehen kann:Insofern ist es also gleichzeitig ein Blick in die Vergangenheit und die Zukunft

Kurzmitteilung

Das reale Leben war ein wenig heftig in den letzten Tagen, viel Arbeit gab es, dazu noch einen wunderbaren privaten Termin vorgestern abend, so dass mir wenig Zeit für die virtuelle Welt blieb.
Was ich nun aber gerade auch nicht so schlimm finde, zumal ich mich  – hoffentlich – die nächsten Tage wieder etwas mehr zu Hause aufhalten kann.Denn eigentlich habe ich jetzt ein paar Tage Urlaub –  allerdings nur unter Vorbehalt, wie mir von meinem Chef am Donnerstag eröffnet wurde. Denn sollte in der Firma irgendwas gravierendes dazwischen kommen, muss ich trotzdem wieder ins gelbe Hemd steigen und  meine Runden durch Barmbek drehen. Dann werden die restlichen Resturlaubstage aus dem Vorjahr in die nächsten Monate vertagt…
Doof, aber auch nicht zu ändern.
Einerseits sollte der alte Urlaub ja weg – hätte schon bis Ende März weg gesollt -, anderseits stand aber bis letzten Mitwoch wohl noch auf der Kippe, ob ich den überhaupt genehmigt bekomme.
So kam es dann zu dieser Lösung, quasi als Kompromiss.

Schaunmeralsomal, wieviele Tage davon ich nun wirklich nehmen kann.

Was noch nachzuholen wäre:
Osterwünsche für Euch, meine Leser.
Aber nachträglich schöne Ostertage wünschen geht ja auch nicht wirklich. Deshalb hoffe ich jetzt einfach mal, dass ihr auch ohne meine Osterwünsche ebensolche hattet.

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