So langsam gewöhne ich mich daran, dass vieles – eigentlich das meisste – ohne Brille geht:
Ich kann wieder Auto fahren ohne geblendet zu sein, Verkehrsschilder und die Kennzeichen der vorausfahrenden Autos lesen, sogar den Tacho kann ich so gut erkennen, dass ich selbst die Zahlen des Kilometerzählers mit unbewaffnetem Auge ablesen kann. Auch Fernsehen und die meissten Dinge des täglichen Lebesn gehen wunderbar so „oben-ohne“…
Alleine am Computer und beim Lesen brauche ich noch eine Sehhilfe.
Der Gewinn an Lebensqualität ist jedenfalls deutlich spürbar.
Und so kann man die erste Augen-OP wirklich als vollen Erfolg bezeichnen, wobei zu erwarten steht, dass das alles nach der zweiten OP in etwa zwei Monaten noch um Einiges besser werden wird
Zeit, mein Avatar zu ändern und den aktuellen Gegebenheiten anzupassen – zumal nun auch noch die Haare schön sind:Dieses mal also barhäuptig, ohne Brille und auch ohne Hut – jedenfalls so lange, bis ich ein neues Kopfbedeckungsmöbel gefunden habe und auch eine Fotografin dabei ist, die das dann festhält.
Ziemlich erstaunlich übrigens die Reaktionen der Menschen, mit den ich häufiger zu tun habe – und die mich eigentlich alle nur mit Brille kennen:
Manche von denen erkennen mich auf den ersten Blick nicht wieder, bzw laufen erst mal ohne Anzeichen des Erkennens an mir vorbei, andere wieder nehmen das Fehlen der Brille sofort wahr und sprechen mich darauf an, wieder andere sagen mir, dass ich mich irgendwie verändert hätte, ohne benennen zu können, woran das liegt.
Und einige meine Kundinnen behaupten, so ohne Brille, das stände mir gut und würde mich um Jahre jünger machen….
Irgendwie fühlt sich das auch so an – allen Falten und Krähenfüssen zum Trotz
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