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Nun bin ich auch infiziert!

Irgendwie, jedenfalls.

Wenn auch nicht mit der Krankheit die gerade in aller Munde ist, sondern mit dem Virus. der meine Liebste schon seit längerem umtreibt – der Balkoneritis!
Und ja, es wird!
Sogar mit Riesen-Schritten.

Nicht nur, was das Meisen- und Hummelparadies angeht, sondern auch für menschliche Bedürfnisse, die über reine Pflanzenpflege hinaus geht.  So war es denn gestern auch das erste mal seit langem , dass ich mich mehr draussen im grünen Wohnzimmer als drinnen in der Wohnung aufgehalten habe, immer auch ein wenig mit Hummeln im Hintern*, weil ja doch noch die eine oder andere Kleinigkeit zu erledigen war:
Unter anderem Löcher in alte Töpfe bohren**, einen kleinen Baum ausreissen und noch andere Hilfsarbeiten für die Gärtnerin erledigen – bis hin zur Umsetzung unseres Lichtkonzeptes für schöne Schummerstunden an lauen Sommerabenden:
Die grobe Grundrichtung stimmt also schon mal, allerdings werden wohl noch ein paar etwas schwächere Birnen in die Leuchte einziehen, denn auch in der Realitätit ist das mehr Sportplatzbeleuchtung  als gemütliches Feierabendlicht.
Aber das ist eher Pillepalle als ein unlösbares Problem.
Dienstag haben die Läden wieder auf, dann ist das schnell zu ändern

-_-_-_-

Schade eigentlich nur, dass wir gestern Abend nicht schon draussen essen konnten. Das hätte mir gut in der Kram gepasst.
Aber in den Grilldünsten des Nachbarn sitzen ist ja auch nicht so der Brüller und der Gemütlichkeit eher abträglich.
Dann eben nicht!

-_-_-_-

Dafür habe ich aber eine Idee, wie man aus dem Freiluftwohnzimmer eventuell auch ein Freiluftkino machen kann.
Einen alten Fernseher (noch aus Regensburg) haben wir ja noch – und ein Wlan-Dongle auch.
Da sollte sich doch wohl was basteln lassen?

 

Nun, wie auch immer:
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns


*)komisch, das ist sonst so gar nicht meine Art und mein Naturell.
Den Part hat in unserer Beziehung doch sonst die Liebste abboniert

**) Wenn andere Leute am Wochenende „zur Freude der Nachbarn“ die Wände ihrer Wohnungen mittels Schlagbohrmaschine perforieren,  dann darf ich doch wohl auch mal?
Zumal, wenn es nur ein paar Löcher in einen alten Kochtopf sind – ganz ohne Schlag?
Ausserdem hatte ich Werkzeugentzugserscheinungen


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One Reply to “Nun bin ich auch infiziert!”

  1. So bekommt der alte Topf meiner Oma, den ich mittels ordentlichen Anbrennens von ich weiß nicht mehr was, für die Küche untauglich gemacht habe, ja doch noch eine Bestimmung als Blumenpott :-) . Unser grünes Wohnzimmer ist wirklich schön geworden und das diesmal sogar in gemeinsamer Anstrengung, was der Sache gut getan hat, denn für das handwerkliche fehlt mir das Talent.

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