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Katzencontent

„Das unsere Fellnasen da noch nicht drauf gekommen sind“ hab ich gerade gedacht, als ich dieses Bild auf FB sah:Aber ich glaube, dem Herrn Hein und der Frau Elli wäre das ein wenig zu blöd :-/
So eine Aktion wäre eher Herrn Fiete zuzutrauen gewesen, der das zumindest schon mal mit einem leeren Blumenkübel probiert hat….Und irgendwie fehlt er mir gerade wieder, der kleine Kerl….

Musik: Gjermund Larsen Trio

Von meiner momentanen musikalischen Vorliebe, der Klassik her kommend bin ich ganz zufällig auf einen Musiker gekommen, der als Violinist auch schon einiges auf diesem Gebiet gemacht hat, Gjermund Larsen, 1981 im norwegischen Verdal geboren und seit etwa 10 Jahren Teil eines Trios, das seinen Namen trägt.
Diese drei Musiker spielen auf ihren Instrumenten Klavier, Violine, Kontrabass und Harmonium teils klassische Werke, aber auch Eigenkompositionen von Gjermund Larsen, die starke Anklänge an Klassik und Jazz, aber auch an traditionelle nordische Musik beinhalten. Insgesamt also eine interessante Mischung, wie z.B. auf ihrem neusten Album:

Salmeklang

Gjermund Larsen komponierte alle Stücke auf ›Salmeklang‹ selbst und tritt im Gegensatz zu den vorigen Alben noch stärker als Komponist in den Vordergrund. Unterstützt wird er von der schwedischen Band ›Nordic‹, die das Album mit einer weiteren skandinavische Note bereichert. Alle Arrangements wurden vom Gjermund Larsen Trio und von Nordic geschrieben.

Gjermund Larsen, Preisträger des ›FolkFidel Awards‹ und des ›Spellemanprisen‹, findet in seiner Musik perfekt die Balance zwischen Klassik, Jazz und norwegischem Folk. Norwegische Musik klingt für mitteleuropäische Ohren vertraut und fremd zugleich. Finden sich doch einerseits Reminiszenzen an irische oder schottische Melodien, jedoch auch fremdartige Klänge. (JPC)

„Vertraut und Fremd“ zugleich!
Ja, das umschreibt es sehr genau, was auf diesem Album zu hören ist.
Sicherlich keine Musik, die man in jeder Stimmung hören kann, aber Musik, in die es sich eintauchen lässt.

Der Link dazu: Spotify

Marie-Antoinette

Nachdem ja gestern ein eher erzwungener Ruhetag war – und es mir inzwischen auch wieder gut geht, konnte ich heute wirklich mal ausschlafen und habe nun (inzwischen ist es zehn Uhr) fast noch einen ganzen Tag vor mir, den ich ganz nach Belieben füllen kann.

Zwar gäbe es auch das eine oder andere im Haushalt zu tun – u.a. muss nach dem Wiederauszug meiner Liebsten noch einiges von dem leichten Chaos beseitigt werden, welches bei solchen Gelegenheiten jedesmal entsteht, Wäsche müsste schon wieder gewaschen und  Flur, Küche und Bad gefeudelt, Brot und Butter gekauft werden, und nicht zuletzt verlangen  trotz angekündigtem Regens auch die  Balkonblumen wieder nach Wasser – aber ich werde wohl meine Prioritäten etwas anders setzen und mir nur ausgewählte Punkte des Lastenheftes vornehmen.

Aufräumen und Feudeln haben noch Zeit und werden deshalb vertagt.
Den Balkon wässere ich gleich, wenn mein Kaffee alle ist – und die Waschmaschine habe ich eben schon angestellt. Damit soll es dann auch genug sein mit Hausarbeit für heute.
Und statt Brot esse ich heute Kuchen, den hab ich nämlich noch da.

Übrigens hab ich gerade festgestellt, dass ein Zitat, was ich in dem Zusammenhang mit Brot und Kuchen gerne verwendet hätte, überhaupt nicht von der Urheberin kommt, der es üblicherweise zugeschrieben wird:

„Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen.“

Denn es war mitnichten die französische Königin Marie-Antoinette, die das gesagt hat, sondern ein gewisser Jean-Jacques Rousseau war der Urheber dieses Satzes, der ihr dann später in den Mund gelegt wurde.
Nachzulesen z.B. hier auf Zeit.de

Also hab ich wieder was gelernt, spare mir das Zitat und esse trotzdem meine Kuchen, weil ich heute zu faul bin, auch noch einkaufen zu gehen.

Womit wir wieder bei meinem Tagesplan wären, der dekadenterweise vom Nichtstun geprägt sein wird, nachdem der Balkon und die Wäsche ihren Teil meine Aufmerksamkeit bekommen haben.

Und ich finde, das ist durchaus ein guter Plan :-)

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