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Kliniktagebuch – die Zweite – Kapitel 21

Untertitel:

Sitzen auf gepackten Koffern

Heute Mittag um 14:00 Uhr war „Ende Gelände“, was das offizielle Programm dieser Reha betrifft, die letzte Massage lag hinter und das Kofferpacken vor mir.
Und auch den Punkt habe ich inzwischen abgearbeitet, was ja auch nicht schwer war, denn schliesslich nehme ich nicht mehr mit  nach Hause, als ich auch her gebracht habe – abgesehen von gemachten Erfahrungen und einigen doch deutlichen gesundheitlichen Fortschritten, so dass mein Fazit dieser drei Wochen ein durchaus positives ist.
Jedenfalls, solange man den Corona-Kack ausser acht lässt, der doch in der letzten Woche immer bestimmender  auch für die Abläufe hier in der Klinik wurde. (Bis hin dazu, dass die Klinik inzwischen für Besucher geschlossen ist und nur noch Menschen das Gebäude betreten dürfen, die entweder als Rehabilitand hier sind oder hier arbeiten).
Aber da möchte ich jetzt gar nicht mehr in die Tiefe gehen, denn für mich ist diese Geschichte ja hier morgen früh nach dem Frühstück zu Ende.

Und ausserdem werde ich in Hamburg jetzt auch dringender gebraucht, als „Assistent der Assistentin der Geschäfstführung“, zuständig für Kantinendienstleistungen, Kaffeeservice, hauswirtschaftliche Versorgung, Einkäufe und – schlussendlich – auch moralische Unterstützung und Schulter zum Anlehnen. Deshalb  kann ich es auch kaum noch erwarten, morgen endlich im Zug zu sitzen und ein paar Stunden später meine Liebste in die Arme zu nehmen <3
Denn zusammen schaffen wir das, egal, was kommt …..

-_-_-_-

Das nächste Posting werde ich in Hamburg schreiben, auf meinem Tröhnchen an meinem Schreibtisch sitzend.
Und dann liefere ich auch noch einige Bilder nach, die ich Euch in den letzten Tagen vorenthalten musste.

Also, bleibt schön gesund und haltet eine Armlänge Abstand zueinander, dann wird alles gut


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6 Replies to “Kliniktagebuch – die Zweite – Kapitel 21”

  1. Ich fürchte, die Besitzrechte an Deinem Thrönchen wirst Du mit Ellie neu verhandeln müssen. Aber vielleicht überlässt sie es Dir ja auch vor lauter Freude über Dein Wiederkommen. Aber am meisten freue ich mich. Und zusammen durch die Krise ist auch einfacher als alleine.

    1. Mit Frau Elli komme ich schon irgendwie klar….

      Und wie oben schon geschrieben: Zusammen schaffen wir das <3

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