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Oh Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, duziduzi. ….

„…. Und das ewige Licht leuchte ihnen, duziduzidu.«
Kluftinger wurde unsanft an der Schulter gepackt und herumgerissen. Seine Frau blickte ihn finster an: »Du kannst doch dem Baby nicht das Scheidegebet aufsagen!«“

Ich bin ja sonst nicht so der Krimi-Leser.
Aber auf dieses Buch habe ich wirklich gewartet. Denn die Kluftinger-Reihe von Michael Kobr und Volker Klüpfel ist wirklich Kult mit ihrer schrulligen Hauptfigur, dem Allgäuer Kommisar Kluftinger aus dem schönen – real existierenden – Altusried bei Kempten. Und so ist nun beim 10. Band der Reihe der Name Programm – das Buch heisst einfach so wie sein Held:

Kluftinger

Auch die Geschichte beginnt wieder genauso skuril wie seine vorhergehenden Fälle:

„Kluftinger ist immer noch hin und weg, dass ihn Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko zum Großvater gemacht haben. Das kleine »Butzele« ist sein ganzer Stolz, und Kluftinger will es am liebsten ganz Altusried präsentieren. Beim Friedhofsgang an Allerheiligen bietet sich endlich die Gelegenheit, doch Doktor Langhammer, frischgebackener Hundebesitzer, zeigt keinerlei Interesse am Zuwachs im Hause Kluftinger. Dafür umso mehr an einer Menschenmenge, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt. Auch der Kommissar will sich das genauer ansehen – und ist entsetzt: Auf dem Grabkreuz steht sein Name. Als kurz darauf eine Todesanzeige für Kluftinger in der Zeitung auftaucht, wird klar, dass es jemand auf ihn abgesehen hat…“
(Klappentext)

Spannend und unterhaltsam wird das allemal, schade nur, dass es wohl nicht lange dauern wird, bis ich das Buch zu Ende gelesen habe…

Aber so ist das mit solchen Büchern:
Immer sind die irgendwie zu kurz :-/

4 Replies to “Oh Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, duziduzi. ….”

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