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Man hört so gar nichts?

Tja – es tut sich nichts.
Bezogen auf meine Anträge meine ich.

Der Briefkasten jedenfalls blieb leer in den letzten Wochen und so ist immer noch in der Schwebe, ob und wann und wohin ich nochmal zur Reha fahren kann. Auch die Sachberarbeiterin bei der Rentenversicherung konnte mir da keine rechte Auskunft geben – nach ihrem „Kenntnissstand“ (wörtlich) läge der Antrag immer noch „beim ärztlichen Sachverständigen“ wobei sie davon ausgeht, dass er wohl genehmigt würde, denn „der letzte ist ja auch genehmigt worden.“ Aber verbürgen würde sie sich dafür nicht…
Einziger Trost dabei: Die Krankenkasse ist jetzt raus und kann nicht mehr mitmischen, weil mein neuer Reha-Antrag nicht auf deren Initiative zustande gekommen ist. Ich könnte also ohne Hemmnisse einen Widerspruch einlegen, wenn mir beim Bescheid der Rentenversicherung etwas nicht gefällt

Da war das Versorgungsamt doch etwas schneller. Die haben mir wenigstes den Eingang meines Antrags bestätigt (was die Rentenversicherung nicht für nötig hielt) und darauf hingewiesen, dass die Bearbeitung aktuell drei bis vier Monate dauert. Aber das wusste ich ja vorher.

Auch der Entlassungsbrief aus der Rehaklinik lässt immer noch auf sich warten. Da habe ich eben nochmal (zum dritten Mal) angerufen und die etwas vage Auskunft erhalten, dass „der Brief eigentlich abgeschickt sein müsste.“ Auf meine  Nachfrage, ob auch eine Kopie an mich(?) habe ich leider keine konkrete Anwort bekommen und mich ein wenig an Herrn Schabowskis Gestammel auf der denkwürdigen Pressekonferenz erinnert gefühlt:

„Das müsste eigentlich … Nach meiner Kenntnis… trifft das… blabla…“

Eine klare Auskunft war dazu von ihr nicht zu bekommen. (Die Tante von der Rentenversicherung jedenfalls entschuldigte die Verzögerung auch damit, dass man auf diesen Brief wohl noch warte… ob der beim ärztlichen Dienst schon eingegangen sei, entzöge sich ihrer Kenntnis.)

Also gut, warte auch  ich also weiter.Diesmal auf einer Bank am Greifswalder Bodden, wo die Liebste und ich vor mehr als neun Jahren waren.
Von diesem Ereignis gibt es noch mehr Bilder – auch von den berühmten Holzköpfen – die ich gelegentlich mal bearbeiten und in den Bilderblog laden könnte. Wenn wir aus Stockholm zurück sind.

Und wo wir gerade bei Holzköpfen sind:
Auch der Typ aus Dingsda hat endlich Ruhe gegeben und wohl eingesehen, dass er einstweilen keine Chance hat das Mäuerchen um unsere Blogs zu durchbrechen.
Was ja auch was für sich hat, denn so haben wir hier unsere Ruhe :-)


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