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Zeitvertreib eines Draussenbleibers

Gestern musste ich ja wieder  draussen bleiben – im Hofladen meine ich.
Denn da gilt ja momentan die Regel, dass man immer nur einzeln  und nur jeweils eine Person pro Haushalt eintreten darf, bis fünfzehn Kunden im Laden sind. Und die nächsten dürfen dann erst wieder herein, wenn von den ersten fünfzehn jemand den Laden verlassen hat.
Soweit, so gut und auch so richtig, zumal es ja durchaus auch noch eine andere Attraktion gibt, mit der man sich als Draussenbleiber beschäftigen kann:

Die wirklich glücklichen Hühner und die dazugehörigen prächtigen Hähne auf der Wiese vor dem Hof

Ein wirklich dankbares Motiv, dass meine Fotografenseele durchaus höher schlagen lässt.
Zumal, wenn ich – wie gestern – ein Telebobjektiv dabei habe.
Dann kann ich nämlich die Eierproduzentinen samt Lebensabschnittsgefährten live und in Farbe aufs den Speicherchip bannen.

Natürlich haben wir auch noch einiges mehr gesehen und erlebt gestern, aber dazu muss ich das Rad nicht neu erfinden, zumal meine Liebste das  ja schon ausführlich beschrieben hat und noch mehr Bilder auch im Bilderblog zu finden sind.

-_-_-_-

In diesem Sinne:
Euch allen einen schönen Restsonntag.
Bleibt behütet und bleib gesund.
Wir lesen uns

…… und vielleicht auch bald mal wieder mit etwas substanzielleren und nicht nur mit Lückenfüllern.
Wenn mir wieder mehr nach schreiben ist


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8 Replies to “Zeitvertreib eines Draussenbleibers”

  1. Ich finde deinen Beitrag gut, lieber Martin. Als ich Kind war, hatte ich einnliebstes Lieblingshuhn. Wenn ich die Arme ausbreitete kam es gerannt und flog mir vor die Brust. Wenn ich es fest hielt, kuschelte es. Wir hätten auftreten können.
    Im Dörfchen besuchte ich immer den Müller, um seine Hühner fotografieren zu können. Und wenn ich ländlicher leben würde, hätte ich garantiert einen Hühnerstall.
    Deine Bildausschnitte, die du wählst, finde ich richtig gut. Das wollte ich schon lange mal sagen.
    Bleib gesund und lass es dir gut gehen.

  2. Ich finde, Du tust dem Federvieh aber Unrecht, wenn Du sie nur als Lückenfüller titulierst… das haben Sie nicht verdient. Immerhin liefern sie immer sehr leckere Eier für unser leibliches Wohl

  3. Deine Hühnerbilder gefallen mir sehr gut.
    Als ich Kind war hatten wir hinter dem Haus einen Hühnerstall das heißt der gehörte den Nachbarn ich habe dann immer Regenwürmer aus der Erde gepuhlt und den Hühnern zu fressen gegeben.
    So lange schon her.

    Bin sehr gespannt was deine Rheumatologin gesagt hat.

      1. Ich habe auch Kindheitserinnerungen…. wie ich vom Hahn gebissen wurde. Seitdem hab ich tatsächlich etwas Schiß vor denen :-)

        1. Wir hatten so einen Misthupper in der Nachbarschaft. Wir wussten, dass der jeden jagt, der an seinem Reich vorbei kommt. Also haben wir ihn gelockt und sind losgrannt. Das Biest hinterher bis zu einem Sträßchen. Dort blieb er immer zurück.
          Meine Freundin stolperte aber und fiel hin. Das gab Hacker. Die Besitzerin kam, fing ihn und trug ihn fort. Ich habe heute noch einnschlechtes Gewissen, wenn ich daran denke.

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