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Kurztrip

Mehr ist aus meinem Besuch bei der Liebsten in Berlin leider nicht geworden.
Freitag hin und Samstag nach dem Frühstück zurück, weil es mir doch noch nicht so gut ging, wie ich es uns gewünscht hätte – und nachdem ich die Nacht von Freitag auf Samstag  mit Muskelschmerzen mehr auf der Bettkante sitzend als im Bett liegend verbracht hatte.
Dumm, wenn man seine (Bedarfs-) Medikamente zu Hause vergisst.
Immerhin  haben wir aber am Freitag schön zusammen Spargel essen können und am Samstag gabs auch noch ein gemeinsames Frühstück.

Danach trennten sich unsere Wege dann leider wieder.
Während die Liebste  am Kollwitzplatz ein Rendevouz mit unserem Ex-Bundestagspräsidenten hatte, bin ich gemächlich über leere Bundesstrassen zurück gen Hamburg gerollt:
Bundesstrasse5Teilweise bei schönstem Frühlingssonnenschein wie hier in den Weiten Brandenburgs, kurz vor zu Hause dann aber auch mit heftigstem Regen- und Graupelschauern, so dass ich schlussendlich doch froh war,  wieder zu Hause zu sein.

Was allerdings wirklich schade ist: Da hat uns meine Vergesslichkeit mal wieder einiges von der wenigen gemeinsamen Freizeit gekostet, die wir uns mühsam zurecht organisieren – und das ist mehr als doof. Zumal der Mai so vollgepackt ist (Kirchentag !!!!) dass es wohl keine gemeinsamen Wochenenden geben wird, an denen wir beide frei haben.

Geschlafen hab ich dann heute Nacht gut – auch Dank der richtigen Medizin.
Bleibt also die Lehre fürs nächste Mal:
Doch lieber wieder eine ordentliche Reiseapotheke mitnehmen!

8 Replies to “Kurztrip”

  1. wenigstens hat sich das lecker Spargelessen und das Frühstück nicht mehr über den Kopf verabschiedet. Magenschmerzen, was ein Elend! Trotzdem einen möglichst erholsamen Sonntag.

    1. Danke , Isa
      Wobei der Magen ja gar nicht mehr so das Problem war, sondern eher meine Oberschenkelmuskulatur, die immer mal wieder krampfartige Probleme macht.
      Da helfen dann wirklich nur Schmerzmittel – und die richtigen hatte ich dummerweise nicht dabei.
      Ibu hilft da zwar auch kurz, schlägt aber auch gleich wieder auf den Magen – und kam deshalb nur als Notlösung in Frage.

      1. ich kämpfe auch mit ständiger nächtl. Spastik. Im Krankenhaus erhielt ich nach der OP letztes Jahr Kannabis für die Nacht, weil kein Schmerzmittel und auch hochdosiertes Magnesium nicht half. Das half sehr gut und ohne Nebenwirkungen. Leider zahlt meine KK das nicht weiter, weil ich die falsche Diagnose habe. Sie steht nicht auf dem Beipackzettel. Meine Anästhesistin hatte sich sehr darum bemüht. Mich würde interessieren was dir da hilft?

        1. Bei mir reicht in der Regel Novalgin in Tropfenform, um die Schmerzen zu unterdrücken.
          Das vertrage ich zum Glück auch ganz gut und in der Darreichung ist es auch nicht magenschädlich.
          In Tablettenform macht es ähnliche Probleme wie Ibuprophen. Dann sind die Beine zwar auch schmerzfrei, aber der Magen hat Probleme….

  2. Frau Momo schreibt, was ich gerade dachte. Ihr arbeitet zu viel. Das ist zwar pekunär gut, aber sonst … wohl eher nicht

    1. Ja und nein… wir beide mögen unsere Arbeit und machen sie gerne. Bei mir ist es halt immer zu dieser Jahreszeit so, bei Martin sind die vielen Überstunden durch die Personalknappheit bedingt und die Patienten müssen ja nun mal versorgt werden. Trotzdem ist das auf Dauer kein Zustand. Bei mir zumindest aber absehbar…. in gut einem Monat ist der Irrsinn hier erstmal vorbei und beim Katholikentag kommen erstmal ruhigere Tage. Pekunär macht sich das übrigens nur bedingt bemerkbar… wir verdienen ja nicht mehr, nur weil wir viele Überstunden machen. Allerdings kann Martin sich die auszahlen lassen und das ist für Notfälle wie eine Autoreparatur oder so dann auch nicht schlecht.

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