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Schlafmützentag

Eigentlich sollte ich ja nach fast sechs Stunden genug geschlafen haben – sollte man meinen.
Aber das scheint heute Nacht doch nicht ausreichend gewesen zu sein.
Denn als ich heute morgen kurz vor acht das erste Mal wach wurde und nach kurzem Überlegen noch mal im Bett umgedreht habe  bin ich wieder fest eingeschlafen und erst um kurz vor Elf von den hungrigen Katzen geweckt worden, die rechts und links vom Bett sassen und mich mit „Beuteblick“ anstarrten.

Soooo lange habe ich jedenfalls ewig nicht mehr am Stück geschlafen, was die Liebste im Chat zu der besorgten  Frage veranlasste, ob ich überhaupt noch lebe?

Und ich gebe zu, so richtig wach bin ich seither (immerhin ist es gerade halb drei) auch noch nicht geworden, trotz diverser Kaffees. Also ruhe ich auf dem Sofa, höre Musik, versuche zu lesen und döse vor mich hin.
Aber das macht auch nichts, denn schliesslich treibt mich heute ja nichts.
Ausser vielleicht meinen pelzigen Mitbewohnern, die übelnehmend auf dem Balkon sitzen und gelegentlich gucken, ob ich doch wieder eingeschlafen bin und damit erneut die rechtzeitige Füllung ihrer Bäuche gefährdet wird….


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4 Replies to “Schlafmützentag”

  1. Das liegt vielleicht am Wetter. Normalerweise lese ich schnell noch früh Nachrichten oder was jenseits des großen Teiches getwittert wurde, ehe ich aus dem Bette steige. Neuerdings wache ich auf mit Brille auf der Nase, iPad auf der Brust und einer besorgten Katze neben mir auf. Nicht mal die Twitterei jenseits des Teiches, die mich sonst immer arg aufregt, konnte mich abhalten, wieder fest einzupennen. Naja, manchmal ist das eben so. Ich denke, nach dem gestrigen Tag musstest du einfach mal zur Ruhe kommen. Aufwühlend war es ja nun doch.

    1. Das kann wohl sein, Gudrun. Darüber habe ich auch schon nachgedacht.
      Aber immerhin bin ich heute wieder in gewohnt ausgeglichener Gemütslage :-)

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