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„Man möchte meinen ….

„… er hätte seine Entscheidung etwas früher treffen und seine Umgebung netterweise auch davon in Kenntnis setzen können. Aber Allan Karlsson war noch nie ein großer Grübler gewesen.
Entsprechend war der Einfall auch noch ganz frisch, als der alte Mann sein Fenster im Erdgeschoss des Altersheims von Malmköping, Sörmland, öffnete und in die Rabatte kletterte.“

Nach Ove nun also Allan.
Allan Karlsson, um genau zu sein, ebenfalls ein Mann mit Ecken und Kanten, ein Mann, der seine eigenen Wege geht und an seinem hundertsten Geburtstag beschliesst, dass der Rest seines Lebens nicht nur daraus bestehen kann, im Altenheim zu sitzen und auf den Tod zu warten. Woraus sich eine abenteuerliche Geschichte voller Überraschungen entwickelt, liebevoll erzählt von Jonas Jonasson, einem schwedischen Autor:

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Der Klappentext:

„Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne: er verschwindet einfach – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren die ganze Welt durcheinander gebracht.

Jonas Jonasson erzählt in seinem Bestseller von einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war……
…. Voll von herrlich trockenem Humor, liebenswürdigen Charakteren und einer erfrischenden Story wurde dieses Buch nicht umsonst innerhalb kurzer Zeit zum Bestseller.“


Eigentlich schade, dass ich dieses bisher Buch noch nicht gelesen habe, denn – soviel kann ich nach den ersten 5 Kapiteln schon sagen – es ist eine Geschichte, die mich als Leser wirklich in sich hinein zieht. Dabei hätte ich es wohl nie angefangen, wenn nicht genau wie bei Ove vor ein paar Wochen die Verfilmung im Fernsehen gelaufen wäre.

Aber spät ist ja nicht zu spät.

Deshalb freue ich mich auch schon auf die Fortsetzung, die in ein paar Wochen erscheinen wird.


Mein Fazit:

So gut mir das Buch anfangs auch gefallen hat, zum Ende hin wurde es dann doch etwas zäh, so dass ich die letzten zwei Kapitel eigentlich nur noch gelesen habe, um endlich damit fertig zu werden.
Was aber möglicherweise auch ein wenig daran lag, dass ich aus unterschiedlichen Gründen in den letzten Wochen nicht wirklich die Zeit und Ruhe zum Lesen hatte.

Dehalb werde ich die Fortsetzung wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt lesen und mich zumächst mal auf andere Themen konzentrieren.

6 Replies to “„Man möchte meinen ….”

  1. Ich habe es als Hörbuch „gelesen“ (lach), damals, auf meinen endlosen Hin- und Herfahrten zwischen hier und dem Wendland, ich mag diese Geschichte bis heute sehr. So, verfilmt worden ist es jetzt, da muss ich doch mal schauen was die Mediathek so sagt.
    Viel Freude weiterhin mit diesem Buch, Ulli

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